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Satire Zippert zappt

Nagelsmann sollte nur nach Vornamen aufstellen

Kolumnist
Hans Zippert Autorenfoto DIE WELT Fotoshooting Hans Zippert Autorenfoto DIE WELT Fotoshooting
WELT-Autor Hans Zippert
Quelle: Martin Lengemann/WELT
Zwanzig Prozent der Bevölkerung wünschen sich mehr Spieler mit weißer Hautfarbe in der deutschen Nationalmannschaft. Das hat eine Umfrage im Auftrag des WDR ergeben.

Hier handelt es sich wohl eher nicht um ein Statement gegen flächendeckende Tätowierungen. Die Hautfarbe scheint jedenfalls für nicht wenige Fußballinteressierte eine wichtige Rolle zu spielen, ihnen sind einfach zu viele grüne, gelbe oder blaue Aktive in der Mannschaft.

In der Tat, Deutschland hat viele Weltmeisterschaften mit ziemlich weißen Spielern gewonnen, das muss irgendetwas zu bedeuten haben. Zwar war beim Gewinn des WM-Titels 1974 ein gewisser Hans-Georg Schwarzenbeck dabei – aber dessen Hautfarbe war, trotz des verdächtigen Namens, bayerisch.

Dann müsste Julian Nagelsmann seinen Kader nicht mehr nach schwammigen sportlichen Kriterien, sondern nur nach gesichert orthografischen Gesichtspunkten zusammenstellen.

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