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Psychologie So stoppen Sie negative Gedanken

Stress reduzieren: Frau mit Jeanshemd steht am Meer
Wer merkt, dass er in negative Gedankenspiralen abrutscht, kann sich fragen: "Bringt mich das jetzt weiter?“
© Getty Images
Wie häufig setzen Sie sich mit negativen Gedanken auseinander? Vermutlich nicht oft genug. Wer die Selbstreflexion schult, erspart sich Stress, Anspannung und Grübelschleifen. Eine Anleitung.

Dieser Text stammt aus dem stern-Archiv und erschien zuerst im März 2023. 

Das Leben ist manchmal wie ein Fischernetz. Je enger das Denken, desto mehr Probleme bleiben hängen" 

– Brigitte Kräußling, Coach und Autorin

Die meisten kennen solche Gedanken, wenn sie innerlich mit sich selbst sprechen: "Das schaffst du einfach nicht!" oder "Das wird doch eh nichts!", etwa wenn er oder sie in einem kräfte- und zeitraubenden Projekt steckt. Experten nennen die Fähigkeit unseres Bewusstseins, uns selbst beim Denken zuzuschauen, "Metakognition". Wir beobachten uns dabei, wie wir in Grübelschleifen versinken und immer unruhiger werden. Vielleicht gehören wir sogar zu denen, die darüber reflektieren, dass gewisse Gedanken das Grübelkarussell anheizen – doch die meisten Menschen fühlen sich ihrer inneren Stimme machtlos ausgeliefert.

Dabei kann, wer seine metakognitiven Fähigkeiten schult, lernen, die stressverstärkenden Gedanken zu erkennen, zu stoppen und das Grübeln zu beenden. Entspannung tritt ein. 

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