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Namensvorschläge für Hippo in Berlin Brandy? Görli? Boulettchen?

»Wir können es gar nicht glauben«: Der Zoo Berlin sucht einen Namen für seinen Zwergflusspferd-Nachwuchs – und hat schon mehr als 10.000 Vorschläge aus aller Welt bekommen. Der Direktor lässt zumindest eine Präferenz erkennen.
Zwergflusspferd im Zoo Berlin

Zwergflusspferd im Zoo Berlin

Foto: Zoo Berlin / dpa

Rund einen Monat alt ist das Zwergflusspferd-Baby im Berliner Zoo – und noch immer hat das Kleine keinen Namen. Das soll sich allerdings bald ändern. Und an Vorschlägen mangelt es nicht.

Mehr als 10.000 Ideen sind bereits eingegangen, wie der Berliner Zoo am Dienstag auf seiner Facebook-Seite  mitteilte. »Wir können es gar nicht glauben.« Zudem veröffentlichte das Team die bisher »lustigsten Namen aus der Kategorie ›Dit is Berlin‹«:

• Brötchen/Schrippe,

• Brandy (Brandenburger Tor),

• Görli (Görlitzer Park),

• Curry (Wurst),

• Boulettchen,

• EMBer (EM und Berlin).

Das Zwergflusspferd war Anfang Juni geboren worden. Namensvorschläge seien nicht nur aus ganz Deutschland gekommen, hieß es. »Bis in die USA, nach Mexiko und sogar nach Australien hat es sich rumgesprochen, dass Europas süßestes Mini-Flussi einen Namen sucht.«

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Bis zum 5. Juli können auf den Social-Media-Kanälen des Zoos noch Vorschläge eingereicht werden. »Es ist ein offenes Geheimnis, dass mir kurze, knappe Namen mit Berlinbezug besonders gut gefallen«, hatte Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem mitgeteilt.

Das Hippo-Mädchen und seine Mutter verbringen ihre Zeit weiterhin in einem rückwärtigen Bereich des Flusspferdhauses. Der Zoo teilte weiter mit, dass der Zwergflusspferd-Nachwuchs die tägliche Beautyroutine genieße: »Erst wiegen, dann ab ins Wasser!« Voraussichtlich Ende Juli sollen Zoogäste Hippo-Mama und Hippo-Tochter in der Außenanlage bestaunen können.

Zwergflusspferde gehören zu den stark gefährdeten Tierarten. Nach Angaben des Berliner Zoos gibt es in ihrem natürlichen Lebensraum in Westafrika weniger als 2500 ausgewachsene Tiere. Ihre größte Bedrohung ist nach Angaben von Umweltschützern der Mensch. Er ist für den Verlust ihres Lebensraums durch Rodung von Wäldern für Bergbau und landwirtschaftliche Nutzung verantwortlich.

aar/dpa

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