„Er denkt nur an sich selbst“: Jill Biden attackiert Trump
First Lady Jill Biden bei einer Rede in Florida.
Quelle: IMAGO/ZUMA Press Wire
Die amerikanische First Lady Jill Biden hat ihrem im Wahlkampf unter Druck geratenen Ehemann den Rücken gestärkt. Was dessen Kandidatur angehe, sei sie „voll dabei“, sagte die 73-Jährige vor einem Publikum aus Militärvertretern in Wilmington, North Carolina, am Montag (Ortszeit). Nach seinem wenig überzeugenden Auftritt beim TV-Duell mit Ex-Präsident Donald Trump gibt es für Präsident Joe Biden auch in der eigenen Demokratischen Partei Gegenwind – inklusive Forderungen, seine Kandidatur zurückzuziehen, um einem aussichtsreicheren Bewerber oder einer Bewerberin Platz zu machen. Biden selbst hat diese Forderungen zurückgewiesen. Zuletzt am Montag hatte er deutlich gemacht, dass er nicht aus dem Rennen aussteigen werde.
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„Bei all dem Gerede über das Rennen hat Joe deutlich gemacht, dass er voll dabei ist“, sagte Jill Biden in Wilmington. „Das ist die Entscheidung, die er getroffen hat, und so wie er meine Karriere stets unterstützt hat, bin ich auch voll dabei“, sagte sie.
Bei einem späteren Auftritt in Tampa, Florida, erklärte die First Lady, ihr Ehemann sehe die Unterstützung des Militärs und von Veteranen als eine „heilige Pflicht“ an – im Gegensatz zu seinem wahrscheinlichen Herausforderer bei der Wahl im November, Trump. „Als Oberkommandeur wacht Präsident Biden jeden Morgen auf und ist bereit, für euch zu arbeiten“, sagte sie. „Donald Trump wacht jeden Morgen mit dem Gedanken an nur eine Person auf: ihn selbst.“
RND/AP
