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Moto Tag: AirTag-Konkurrent von Motorola kommt nach Deutschland

Motorol moto tag color price UWB features
© Motorola

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Motorola hat gerade den Europastart seines ersten smarten Trackers verkündet Der Moto Tag verfügt über UWB für eine präzise Ortung und unterstützt Googles erweitertes "Find My Device"-Netzwerk sowie plattformübergreifende Benachrichtigungen über unerwünschte Ortungen mit Android- und iOS-Geräten.

Motorolas smarter Tracker dient auch als Fernauslöser für Kameras

Der Moto Tag hat ein rundes, münzförmiges Design ähnlich dem Apple AirTag und ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die Lenovo-Tochter bietet damit endlich einen voll kompatiblen Android-Tracker, der der begrenzten Kompatibilität des AirTag mit Android-Geräten etwas entgegensetzt

Auf der einen Seite des Trackers befindet sich ein Multifunktionsknopf, mit dem Ihr in der Nähe befindliche gekoppelte Smartphones anklingeln könnt oder ihn als Fernauslöser für die Kamera verwendet. Der Tracker ist mit allen Android-Geräten kompatibel.

Der Moto Tag ist zudem IP67-zertifiziert, was bedeutet, dass der Tracker bis zu einem Meter tief in Süßwasser für 30 Minuten staub- und wasserdicht sein sollte. Er verfügt über eine austauschbare CR2032-Batterie, ähnlich wie der Samsung SmartTag 2 (Test) mit einer Batterielebensdauer von einem Jahr.

Motorola Moto Tag auf einem Bild mit den neuen Razr-Foldables
Der Moto Tag von Motorola hat eine Batterielebensdauer von einem Jahr, bevor Ihr die CR2032-Batterie ersetzen müsst. / © Motorola

Anders als der neue Chipolo-Tracker, den Rubens testete, verfügt der Moto Tag über UWB-Konnektivität (Ultrabreitband), die eine erweiterte und präzise Navigation beim Tracking ermöglicht. Dafür ist jedoch ein kompatibles Handy erforderlich, wie z. B. das Pixel 8 von Google oder das Galaxy S24 von Samsung sowie Motorolas neue Razr-Flip-Smartphones.

Außerdem kann der Tag via Googles Fast Pair schnell gekoppelt werden. In der "Find My Device"-App könnt Ihr die Einstellungen des Tags verwalten, die Lautstärke einstellen und den Akku überwachen.

Motorola gab an, dass der Moto Tag eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verwendet, um die Daten der Nutzenden zu verarbeiten, während der Standort des Trackers nur für Besitzer:innen und die Kontakte, mit denen er über die "Find My Device"-App geteilt wurde, zugänglich ist.

Der Moto Tag ist auch mit dem Anti-Stalking-Modus kompatibel, der mit Android und iOS funktioniert und Nutzer:innen warnt, wenn ein unbekannter Tag ihnen folgt. Außerdem könnt Ihr manuell nach unbefugten Tags in der Nähe suchen.

Wann könnt Ihr den Moto Tag kaufen und wie viel wird er kosten?

Der Moto Tag wird in Europa ab Juli zu einem Preis 39,99 Euro erhältlich sein. Damit ist er teurer als in den USA, wo Ihr bereits für unter 30 US-Dollar zuschlagen könnt

Habt Ihr vor, den Motorola Moto Tag zu eurem Tracking-Arsenal hinzuzufügen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

Quelle: Motorola

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Zu den Kommentaren (1)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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1 Kommentar

  • Gianluca Di Maggio 57
    Gianluca Di Maggio vor 3 Wochen Link zum Kommentar

    Kommt das Ding mit dem Täschchen oder kostet das extra? Falls nicht ist es genauso nutzlos wie die AirTags.

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