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Freiheit Quotes

Quotes tagged as "freiheit" Showing 1-30 of 57
Anna Gavalda
“Es dauerte einen Moment, bis er ihr antwortete:
Nein, ich spreche von... von eurer Freiheit, glaube ich. Von dem Glück, das ihr habt, für euch zu leben und auf alles andere zu pfeifen.”
Anna Gavalda, Hunting and Gathering

François-René de Chateaubriand
“Die Revolution hätte mich mitgerissen, hätte sie nicht mit Verbrechen begonnen: beim Anblick des ersten Kopfes auf der Spitze einer Pike zuckte ich zurück. Niemals wird für mich der Mord Gegenstand der Bewunderung und ein Argument für die Freiheit sein.”
Francois-Rene Chateaubriand, Memoirs of Chateaubriand: From His Birth in 1768, Till His Return to France in 1800

Madeline Miller
“Ein goldener Käfig ist und bleibt ein Käfig.”
Madeline Miller, Circe

“Deine Freiheit beginnt dort wo du aufhörst das zu tun,
was die Anderen von dir erwarten.”
Dahi Tamara Koch, Im Ereignishorizont: Gedichte

Friedrich Schiller
“Anmut ist die Schönheit der Gestalt unter dem Einfluss der Freiheit.”
Friedrich Schiller

Viktor E. Frankl
“Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktionen. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.”
Viktor Frankl

Johann Wolfgang von Goethe
“Dürfen wir fortfahren, ernsthafter zu sprechen, als es der Gegenstand zu erlauben scheint, so bemerken wir: daß die lebhaftesten und höchsten Vergnügen wie die vorbeifliegenden Pferde nur einen Augenblick uns erscheinen, uns rühren und kaum eine Spur in der Seele zurücklassen, daß Freiheit und Gleichheit nur in dem Taumel des Wahnsinns genossen werden können und daß die größte Lust nur dann am höchsten reizt, wenn sie sich ganz nahe an die Gefahr drängt und lüstern ängstlich-süße Empfindungen in ihrer Nähe genießet.”
Johann Wolfgang von Goethe, Italian Journey

Benjamin Franklin
“Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt,
die Wahrheit steht von alleine aufrecht.”
Benjamin Franklin

“Es mag paradox klingen, dass Gemeinschaft befreit. Meistens verbindet man Freiheit mit Alleinsein. Aber auch das Alleinsein kann zu einem Gefängnis werden. Gemeinschaft befreit, wenn sie Geborgenheit in der eigenen Schwäche ermöglicht.”
Mira Ungewitter, Roadtrip mit Gott: Leben ist Freiheit und jeden Tag ein Abenteuer!

“Vielleicht hat Gott auch eine Landkarte mit ganz vielen Wegen für dich und mich. Mit Abkürzungen und Umwegen. Mit Höhen, Tälern und Sackgassen. Und vor allem mit einer eigenen, freien Wahl. Mit der Freiheit, die Wege zu nehmen, die du nehmen willst. Mit der Möglichkeit, spontan abzufahren, obwohl das Ziel schon vorgegeben scheint.”
Mira Ungewitter, Roadtrip mit Gott: Leben ist Freiheit und jeden Tag ein Abenteuer!

“Kultur ist eine Kategorisierung. Sie ordnet die Welt, aber nimmt ihr auch ihre Freiheit.”
Dahi Tamara Koch, Im Ereignishorizont: Gedichte

Saša Stanišić
“Welten vergehen, stellt man sich denen, die sie vergehen lassen wollen, nicht früh und entschieden in den Weg.”
Saša Stanišić

Nicole Gozdek
“Sie hatte genug Trübsal geblasen! Wenn sie nicht wollte, dass ihre Zukunft den Bach herunterging, dann musste sie das Problem selbst angehen. Ihr Vater konnte als Gouverneur zwar dafür sorgen, dass sie ihren Entführer nie wieder sehen musste, aber das reichte ihr nicht. Er würde dennoch für immer ihr Bündnispartner sein und die Tatsache, dass sie ohne ihn, ohne seine regelmäßige Berührung, noch nicht einmal das kleinste Fitzelchen ihrer Kräfte nutzen konnte, war mehr, als sie ertragen konnte. Sie wollte ihre Kreativität und ihre Freiheit zurück!”
Nicole Gozdek, Inspired - Magie der Muse

Elizabeth Jane Howard
“Es war herrlich, frei zu sein, ihr Zuhause verlassen zu können, allmählich Dinge herauszufinden über Menschen, die nicht zur Familie gehörten. Alles kann passieren, dachte sie, wirklich alles! Und ich will auch, dass es passiert - was immer es ist.”
Elizabeth Jane Howard, Marking Time

Zsuzsa Bánk
“Dass sich die Männer so herablassend über sie äußerten, nur weil sie etwas zu denken und zu sagen hatte, verwirrt mich noch immer. Ach was, verletzt mich. Zugeschnürt nett sollte sie sein. Parfümierten Tee trinken, hübsch lächeln. Aber keinen Anspruch auf ein eigenes Leben erheben. Auf einen selbst ausgedachten Entwurf.”
Zsuzsa Bánk, Schlafen werden wir später

Zadie Smith
“Und allmählich glaube ich, dass Geburtsorte Zufälle sind, dass alles ein Zufall ist. Aber wenn du das glaubst, wohin kannst du dann noch? Was machst du dann? Was ist dann überhaupt noch wichtig? Während Samad mit verstörtem Blick diese Dystopie beschrieb, merkte Irie beschämt, dass das Land der Zufälle sich für ihre Ohren wie das Paradies anhörte. Wie Freiheit.”
Zadie Smith, White Teeth

Glennon Doyle
“My emotions. My intuition. My imagination. My courage. Those are the keys to freedom. Those are who we are. Will we be brave enough to unlock ourselves? Will we be brave enough to set ourselves free?”
Glennon Doyle, Untamed

Arthur Koestler
“Da die Freiheit eine Sache der Gradunterschiede ist, so besteht die große Gefahr, daß diejenigen, welche nicht durch Erfahrung immun geworden sind, unmerklich in die aufeinanderfolgenden Grade von Unfreiheit hineingleiten. Dies gilt für unsre ganze westliche Zivilisation. Die großen Geschichtskatastrophen, wie der Zerfall Roms, kamen nicht in einem lauten Krach, sondern sie waren wie ein sachtes Abwärtsgleiten, das Jahrhunderte oder Jahrzehnte andauern kann.”
Arthur Koestler, The Yogi and the Commissar, and Other Essays

Billy Bragg
“Wir müssen Liberalität, Gleichheit und Verantwortlichkeit wieder miteinander verbinden und die individuelle Handlungsfähigkeit wiederherstellen, die durch die drei Dimensionen der Freiheit erzeugt wird.”
Billy Bragg, Die drei Dimensionen der Freiheit: Ein politischer Weckruf

Eva Illouz
“Freiheit ist kein abstrakter Wert, sondern eine institutionalisierte Praxis, die Kategorien wie den Willen, die Wahl, das Begehren und die Gefühle prägt.”
Eva Illouz

Reinhold Messner
“Und so wie die Freiheit in unserer Gesellschaft an Strahlkraft zugunsten der Sicherheit verliert, ist es auch mit dem Abenteuer. Vielleicht sind wir Menschen so wenig frei wie unsterblich. Unfreiheit aber lässt sich abschütteln, teilweise wenigstens, wenn wir die Freiheit zur Selbstbestimmung wagen.”
Reinhold Messner, Über Leben

Reinhold Messner
“jede freie Entscheidung als Fehlentscheidung herausstellen kann, bei Grenzgängen oft mit tragischen Folgen.”
Reinhold Messner, Über Leben

Reinhold Messner
“Das Abenteuer als anarchisches Tun in archaischen Räumen ist auch deshalb ein spannendes Experiment, weil damit primäre Erkenntnisse verbunden sind: größtmögliche Risiken bei größtmöglicher Freiheit.

Wir leben heute in einer Zivilisation, die uns Freiräume nur vortäuscht. Und wir werden immer mehr davon aufgeben müssen. Auch weil wir so viele auf der Erde sind. Die Gesetze, die dem Grad der Freiheit des Individuums den Rahmen geben, werden deshalb immer enger. Auf dass die Gesellschaft funktionsfähig bleibt. Mir scheint aber, dass wir längst bei einem Minimum an Freiraum angekommen sind. Mit der »totalen Freiheit im Netz« sind wir dabei, den letzten Rest davon aufzugeben.

Ich persönlich gehe lieber in die Berge als ins Internet. Einer Lawine kann ich ausweichen, einem Shitstorm nicht. Mit dem Argument größtmöglicher Meinungsfreiheit wird zuletzt ebendiese zerstört, weil der Einzelne im Netz diskreditiert werden kann, ohne dass irgendjemand dafür zur Rechenschaft gezogen wird. Freiheit ohne Verantwortung aber ist gefährlich. Wie jene kollektive im Netz. In Shitstürmen schwimmen meist Überheblichkeit, Oberflächlichkeit und Aggression mit – oft auch Rassismus und Fremdenhass, alles andere als Toleranz. Freiheit, sagt man, habe immer auch die Freiheit der Andersdenkenden zu sein. Wenn sich diese aber nicht mehr wehren können, bleibt sie Illusion. Als Illusion darf der Begriff »Freiheit« von Berggipfeln schallen – dort richtet er wenigstens keinen Schaden an.

Sogar das Abenteuer hat sich inzwischen der digitalen Kontrollgesellschaft unterworfen. Als bräuchten Akteure heute zuallererst Öffentlichkeit. Sie stellen ihre Grenzgänge als Ankündigung ins Netz, stellen über Satellit eine »Wildnis« zur Schau und posten zuletzt ein »Abenteuer«, das seine archaische Dimension längst verloren hat, weil Freiraum und kontrollierter Raum damit ein und dasselbe geworden sind, der einstige Gefahrenraum zum Als-ob-Gefahrenraum geformt wurde. Mein ABC des traditionellen Abenteuers – »no artificial oxygen, no bolts, no communications, no drugs« – ist damit ad absurdum geführt.”
Reinhold Messner, Über Leben

Karl Marx
“Kein Mensch bekämpft die Freiheit; er bekämpft höchstens die Freiheit der anderen.”
Carlos Marx

“In Rußland sind hundert Revolutionen gewesen , und doch steckt kein Volk tiefer in der Knechtschaft als eben die Russen , welche keine von den vielen Umwälzungen hat frey machen können.


Bonaparte und Cromwell: ein Neujahrsgeschenk für die Franzosen von einem Bürger ohne Vorurtheile
aus dem Französ. mit einigen Anm. von E. C. Laukhard, 1801”
Anonymous

“Was hat denn das Leben bitte für einen Sinn? Keinen!

Also muss man seinem Leben einen Sinn geben, und das mache ich nicht indem ich einem überbezahlten Chef im Arsch rumkrieche oder mich von Faschisten verarschen lasse die mir erzählen wollen wir leben in einer Volksherrschaft.

Nein, es gibt für mich jetzt noch eine Möglichkeit meinem Leben einen Sinn zu geben, und die werde ich nicht wie alle anderen zuvor verschwenden!

Vielleicht hätte mein Leben komplett anders verlaufen können. Aber die Gesellschaft hat nunmal keinen Platz für Individualisten. Ich meine richtige Individualisten, Leute die slebst denken, und nicht solche "Ich trage ein Nietenarmband und bin alternativ" Idioten!

Ihr habt diese Schlacht begonnen, nicht ich. Meine Handlungen sind ein Resultat eurer Welt, eine Welt die mich nicht sein lassen will wie ich bin. Ihr habt euch über mich lustig gemacht, dasselbe habe ich nun mit euch getan, ich hatte nur einen ganz anderen Humor!

[...]

Das Leben wie es heute täglich stattfindet ist wohl das armseeligste was die Welt zu
bieten hat!

SAART - Schule, Ausbildung, Arbeit, Rente, Tod

Das ist der Lebenslauf eines "normalen" Menschen heutzutage. Aber was ist eigentlich normal? Als normal wird das bezeichnet, was von der Gesellschaft erwartet wird. Somit werden heutzutage Punks, Penner, Mörder, Gothics, Schwule usw. als unnormal bezeichnet, weil sie den allgemeinen Vorstellungen der Gesellschaft nicht gerecht werden, können oder wollen.

Ich scheiss auf euch! Jeder hat frei zu sein!

Gebt jedem eine Waffe und die Probleme unter den Menschen lösen sich ohne jedliche Einmischung
Dritter. Wenn jemand stirbt, dann ist er halt tot. Und? Der Tod gehört zum Leben! Kommen die Angehörigen
mit dem Verlust nicht klar, können sie Selbstmord begehen, niemand hindert sie daran!

SAART beginnt mit dem 6. Lebensjahr hier in Deutschland, mit der Einschulung. Das Kind begibt sich auf seine perönliche Sozialisationsstrecke, und wird in den darauffolgenden Jahren gezwungen sich der Allgemeinheit, der Mehrheit anzupassen.

Lehnt es dies ab, schalten sich Lehrer, Eltern, und nicht zuletzt die Polizei ein. Schulpflicht ist die Schönrede von Schulzwang, denn man wird ja gezwungen zur Schule zu gehen. Wer gezwungen wird, verliert ein Stück seiner Freiheit.

Man wird gezwungen Steuern zu zahlen, man wird gezwungen Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten,
man wird gezwungen dies zu tun, man wird gewzungen das zu tun. Ergo: Keine Freiheit! Und sowas nennt man dann Volksherrschaft. Wenn das Volk hier herrschen würde, hiesse es Anarchie!

[...]

Weil ich weiss das die Fascholizei meine Videos, Schulhefte, Tagebücher, einfach alles, nicht veröffentlichen will, habe ich das selbst in die Hand genommen.”
Sebastian Bosse

“[....] zwar sind die Nationen und Staaten keine Naturgebilde gleich Mineralien, Pflanzen und Thie­ren, die sich nach bloßer N o t h w e n d i g k e i t gestalten, sondern in ihnen erscheint die Nothwendigkeit nur wie eine Grundlage und ein Stoff, den sodann die menschliche F r e i h e i t ergreift und zu Gestalten aus­prägt. Daraus geht denn aber selbst eine Natur höherer Ordnung hervor, indem nämlich alles, was durch Freiheit geschieht, einen Niederschlag zurückläßt, der für die späteren Geschlechter selbst ein Element der Nothwendigkeit wird. So prägen sich im Laufe der Zeit Charakterzüge einer Nation aus, und wer­den Entwicklungstendenzen begründet, die man hin­terher nicht mehr beliebig verändern kann, sondern denen sich die Entwürfe der Freiheit accommodiren müssen, wenn sie mehr sein wollen als eine bloße Phantasmagorie, welche momentan die Geister blen­den mag, während sie in der That die Dinge ver­wirrt, und die Nationalkräfte schwächt.”
Constantin Frantz, Von der Deutschen Föderation...

Ryan Gelpke
“Unsere Zukunft liegt vor uns, sie wird auf uns zukommen, sie ist völlig ausserhalb unserer Kontrolle. Aber es liegt an uns, sie nach unserer eigenen Vorstellung zu gestalten. Oder beim Versuch dabei zu sterben!”
Ryan Gelpke, Die Howl Gang Legende

Abhijit Naskar
“Wundermittel
(Das Anti-Fanatismus-Sonett)

Akzeptanz bringt Harmonie,
Vernunft bringt Lösung.
Solidarität besiegt die Qual,
Charakter besiegt Diskriminierung.

Demut bringt Klarheit,
Vergebung bringt Gelassenheit.
Geduld bringt Hartnäckigkeit,
Das Gewissen bringt Heiligkeit.

Fragen bringen Fortschritt,
Beobachtung bringt Einsicht.
Selbstkorrektur erleichtert Macht,
Verantwortlichkeit ermöglicht den Aufstieg.

Also wach auf und zerstöre allen Fanatismus!
Du bist das Wundermittel gegen Divisionismus.”
Abhijit Naskar, Meine Welt, Meine Verantwortung: Hundert Sonette für Meine Weltfamilie

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