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Yoga-Outfit: Das sind die besten Yoga-Pieces und Brands
Namaste! Tief durchatmen, Kopf ausschalten und entspannen – Yoga ist Sport, Meditation und Achtsamkeitsübung in einem. Dabei sollte uns vor allem unser Look nicht aus der Ruhe bringen. Was zieht man also am besten zum Yoga an? Wir haben die Antwort!
Egal ob ihr euch richtig auspowern oder einfach innere Balance finden möchtet, wir haben für jede Trainingseinheit das passende Yoga-Outfit herausgesucht, damit ihr euch ganz auf Körper und Geist konzentrieren könnt.
Was macht Yoga-Kleidung besonders?
Natürlich lassen sich leichte Übungen auch einfach im Lieblings-T-Shirt mit Jogginghose ausführen, doch wenn ihr bequem und stressfrei durch die verschiedenen Asanas, die Haltungen der Yoga-Praxis, fließen möchtet, empfiehlt es sich, die richtige Yoga-Kleidung zu tragen. Schließlich gibt es nichts, was beim Kanalisieren der inneren Ruhe mehr stört als zwickende, zu enge Sportswear, die womöglich auch noch einschneidet und fiese Druckstellen hinterlässt. Mit dem passenden Yoga-Outfit steht der Wohlfühlfaktor an erster Stelle, sodass ihr den Baum, die Cobra oder die Pose des herabschauenden Hundes stilvoll einnehmen könnt.
Und das Ganze hat noch einen weiteren Vorteil: Mit einem stylishen Yoga-Outfit könnt ihr jetzt auch abseits des Studios und der Yoga-Matte punkten. Dank des Athleisure-Trends verschwimmen die Grenzen zwischen Sportbekleidung, Loungewear und High Fashion immer mehr, weshalb wir auch beim Spazierengehen, Erledigen von Besorgungen oder als gemütliches Travel-Outfit gerne zu gemütlichen Yoga-Leggings greifen.
Worauf muss man beim Kauf von Yoga-Kleidung achten?
Schöne, ausgefallene Yoga-Kleidung ist nicht alles – damit ihr euch ungestört auf die Atmung und euren perfekten Flow fokussieren könnt, sind Komfort und Bewegungsfreiheit das A und O der Yoga-Praxis. Das Outfit sollte nicht einengen, blickdicht sein und dabei an den richtigen Stellen stützen und Halt geben. Ein perfekter Sitz sorgt dafür, dass du dich frei und selbstbewusst in den verschiedenen Yoga-Positionen bewegen kannst. Beim Oberteil sowie Sport-BH ist es zudem besonders wichtig, dass bei den Einheiten nichts verrutscht und alles an Ort und Stelle bleibt.
Die Wahl zwischen Naturmaterialien wie Baumwolle, semisynthetischen Stoffen wie Lyocell oder leistungsstarken künstlichen Fasern wie Polyester und Polyamid hängt von euren individuellen Präferenzen ab. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile, aber wichtig ist, dass das Material atmungsaktiv sowie pflegeleicht ist, um den Anforderungen einer intensiven Yoga-Praxis gerecht zu werden. Atmungsaktive, feuchtigkeitsabsorbierende Materialien sorgen dafür, dass du während der Asanas nicht zu viel schwitzt und überhitzt, während sich ein pflegeleichtes Yoga-Outfit schnell und unkompliziert reinigen lässt.
Yoga-Accessoires sind die kleinen Helfer, mit denen ihr eure Yoga-Praxis auf das nächste Level heben könnt. Von rutschfesten Yogamatten über Yoga-Blöcke bis hin zu Yoga-Gurten bieten diese Accessoires Unterstützung und helfen dir, deine Positionen besser zu halten und zu vertiefen. Bandagen schützen die Gelenke bei intensiver Belastung, während Yoga-Socken für einen festen Stand auf der Matte in der kalten Jahreszeit sorgen. Und an alle Rapunzels unter uns: Haargummi nicht vergessen!
Was die Optik der Yoga-Kleidung angeht, sollte sie euch natürlich in erster Linie gefallen. Doch es gibt bestimmte Farben, welche die sieben Chakren, also Energiezentren unseres Körpers, beeinflussen, und es so womöglich einfacher machen, die innere Balance zu finden oder sich auf einen bestimmten Bereich des Bodys zu konzentrieren. So steht Rot zum Beispiel für das Wurzel-Chakra, welches sich am unteren Ende der Wirbelsäule befindet und Stärke sowie Mut repräsentiert, während Grün mit dem Herz-Chakra in unserem Zentrum in Verbindung steht, das Mitgefühl und Liebe symbolisiert. Violett, die Farbe des Kronen-Chakras, des zentralen Energiepunkts des Körpers, repräsentiert Einheit und Ganzheit und soll die Suche nach Erleuchtung unterstützen. Schaden kann es also auf jeden Fall nicht, die Farben eurer Yoga-Kleidung bewusst zu wählen.
Puhh, ganz schön viel zu beachten. Doch das Wichtigste beim Yoga-Outfit ist und bleibt, dass ihr euch darin wohlfühlt. Der Fokus bei den Asanas liegt schließlich immer noch auf Body & Soul – und dabei kann, aber muss die Yogamatte natürlich nicht zum Catwalk mutieren.
Outfit? Check! Hier findet ihr dazu noch die besten Fitnessmatten für euer Workout:
Die besten Brands für Yoga-Kleidung
- Die Holy Grails: Aloyoga und Lululemon – diese Brands sind nicht nur die Favorites der Celebritys und Models Off-Duty wie Bella Hadid und Co., sondern auch unsere Lieblinge, wenn es um funktionale, stylishe Yogawear geht.
- Die Klassiker: Auf die üblichen Verdächtigen ist bei allem rund um Sport Verlass – neben Running, Fußball und Kraftsport haben Adidas, Nike und Puma haben auch speziell auf Yoga abgestimmte Kleidung.
- Die Nachhaltigen: Wer nicht nur mit sich, sondern auch mit der Natur im Einklang sein möchte, kann auch beim Yoga-Outfit Wert auf Nachhaltigkeit und faire Produktion legen. Unsere Favoriten sind die deutschen Yoga Labels Mandala und Arctic Flamingo, die ihre Kollektionen aus nachhaltigen sowie recycelten Fasern fertigen, wobei die Pieces Letzterer sogar made in Germany sind.
- Die High-Street-Yogis: Shopping is your cardio? Manchmal sind die High-Street-Stores eben auch eine gute Adresse für ausgefallene Yoga-Kleidung. Coole Sets gibt’s zum Beispiel bei H&M Move und Hunkemöller.
Yoga-Outfits für jede Yoga-Stunde
Weltweit gibt es über 100 verschiedene Yoga-Arten. Egal für welche ihr euch entscheidet, wir haben die besten Outfits für jede Yoga-Stunde für euch zusammengestellt – sortiert nach fünf beliebten Arten: Hatha-Yoga, Yin Yoga, Power Yoga, Aerial Yoga und Flow Yoga.
Hatha-Yoga
Hatha-Yoga ist der Klassiker unter den Yoga-Arten, der in den letzten Jahrzehnten die Basis für zahlreiche weitere Varianten bildete. Der Fokus liegt hier auf klassischen Asanas und Atemübungen, wodurch Körper und Geist in Einklang gebracht werden. Bequeme, dehnbare Yoga-Kleidung ist dabei ideal, um die Bewegungen frei auszuführen.
Yin Yoga
Yin Yoga ist eine sanfter, ruhiger Yoga-Stil, bei dem Positionen über längere Zeit statisch gehalten werden. Die Praxis wirkt ausgleichend und ist perfekt, um die innere Balance zu finden. Wir empfehlen dazu entspannte, weite Yoga-Kleidung mit langem Arm, die auch bei low intensity und langen Dehnübungen im Studio warm hält.
Power Yoga
Beim schweißtreibenden Power Yoga werden die Asanas je nach Fokus frei zusammengestellt. Der ebenso dynamische wie anstrengende Yoga-Stil verzichtet weitestgehend auf Meditation und Atemübungen, aber beansprucht dafür die Muskeln ganz schön – da darf das Yoga-Outfit auch gerne mal etwas knapper ausfallen.
Die Looks eignen sich übrigens auch wunderbar für anspruchsvolles Hot Yoga, bei dem die Übungen bei einer Temperatur zwischen 35 und 40 Grad Celsius mit hoher Luftfeuchtigkeit durchgeführt werden.
Aerial Yoga
Diese moderne Version der Yoga-Praxis verdankt ihren Namen dem schwebenden Training in der Luft. Ja, richtig gelesen – beim Aerial Yoga hängt man in einem Trapeztuch von der Decke, während die klassischen Posen teilweise kopfüber ausgeführt und um akrobatische Elemente ergänzt werden. Damit dabei nichts stört, verrutscht oder hängen bleibt, haben wir die besten eng anliegenden Yoga-Bodysuits für euch herausgesucht.
Flow Yoga
Flow Yoga, auch bekannt als Vinyasa Yoga, ist ein fließender Stil, bei dem die Asanas in einem harmonischen Flow mit den Atemzügen verschmelzen. So entstehen ständig neue Bewegungsabläufe, die meist kraftvoll begleitet von Musik praktiziert werden. Leichte, elastische Yoga-Kleidung ermöglicht euch die nahtlose Ausführung der fließenden Sequenzen bei maximaler Bewegungsfreiheit.
