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Bye-bye, krummer Rücken: Die 3 besten Yoga-Übungen für eine bessere Haltung

Aufgepasst, das sind die effektivsten Yoga-Übungen, um deinen Rücken maximal zu stärken – inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitung für jede Pose.
YogaÜbung das Kamel
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Die 3 besten Yoga-Übungen, um einen krummen Rücken loszuwerden

Eine gebeugte Haltung, auch bekannt als Buckel oder Bürobuckel, ist ein weit verbreitetes Problem, das schnell mal zu Rücken- oder Nackenschmerzen führen kann. Zumindest bis jetzt, denn wir haben die besten Yoga-Übungen ausfindig gemacht, die dabei helfen, einem krummen Rücken vorzubeugen und die Gesamthaltung zu verbessern. Durch eine Kombination aus Dehnung, Muskelstärkung und Körperwahrnehmung kann man einem krummen Rücken nicht nur vorbeugen, sondern ihn auch korrigieren und die Haltung maßgeblich verbessern.

Deswegen verraten wir dir hier die besten Yoga-Übungen bzw. Yoga-Posen, die dir dabei helfen, deinen Rücken zu stärken. Außerdem sollen sie den Brustkorb öffnen, Muskeln und Schultern stärken und die richtige Ausrichtung der Wirbelsäule fördern.

Hol dir also deine Yoga-Matte, denn wir fangen direkt an!

Die 3 besten Yoga-Übungen, um den Rücken zu stärken

1. Yoga-Übung: Die Kobra

Die Kobra (auch Bhujangasana genannt) ist eine hervorragende Pose, um die Rückenmuskeln zu stärken und den Brustkorb zu öffnen. So geht’s: Lege die Handflächen unter die Schultern, wobei die Finger nach vorne zeigen. Atme nun ein und hebe Kopf, Brust und Bauch leicht an. Achte darauf, dass du die Schultern nicht in Richtung der Ohren anhebst. Halte die Haltung einige Atemzüge lang und senke sie dann langsam ab, wobei du Bauch, Brust, Kinn und Nase stützt, bis du die Stirn auf den Boden gebracht hast.

Kobra: Diese Asana bringt Flexibilität in die gesamte Wirbelsäule und hilft, das Nervensystem zu verjüngen.

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2. Yoga-Übung: Die Kuh

Eine weitere Yoga-Pose, die einen Buckel bzw. krummen Rücken vorbeugen kann, ist die Kuh (auch Bitilasana) genannt. Sie hilft, die Muskeln zu dehnen, die durch ungerades Sitzen oft verspannt sind. Lege dich dazu auf alle Viere auf die Matte, die Knie unter die Hüften und die Hände unter die Schultern. Atme ein, wölbe den Rücken und schau nach oben. Dann atme aus, ziehe den Bauchnabel ein, runde den Rücken und senke den Kopf. Wechsel die beiden Bewegungen im Rhythmus deiner Atmung in Sätzen von fünf bis zehn Wiederholungen ab.

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3. Yoga-Übung: Die Brücke

Schließlich gibt es noch die Brücke (auch Setu Bandhasana genannt), die sich hervorragend zur Stärkung der Rücken-, Gesäß- und Beinmuskulatur eignet. Lege dich auf den Rücken, beuge die Knie und stelle die Füße flach auf den Boden. Hebe beim Ausatmen langsam die Hüfte und die Wirbelsäule vom Boden ab. Halte die Pose einige Atemzüge lang und lasse dich dann sanft wieder zurückfallen.

Brücke: Mit dieser Haltung kannst du deinen Rücken bewegen, Schultern und Brustkorb öffnen und deinen Nackenbereich entspannen.

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Denke daran, dass die regelmäßige Praxis dieser Yoga-Posen dir dabei helfen kann, deinen Rücken zu stärken und deine Haltung zu verbessern – aber man muss dranbleiben! Daher lohnt es sich, auch abseits von der Yoga-Matte im Laufe des Tages auf die Haltung zu achten und kleine Korrekturen vorzunehmen, um die richtige Ausrichtung der Wirbelsäule beizubehalten.

Dieser Artikel kommt von unseren GLAMOUR-Kolleg:innen aus Mexiko.

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