Radprofi John Degenkolb bestritt seine zehnte Frankreich-Rundfahrt. In der F.A.Z. schreibt der 35-Jährige über seine Erlebnisse bei der Tour de France. Nach der letzten Etappe blickt er zurück – und voraus.
Tadej Pogacar gewinnt den Giro und die Tour de France, beim olympischen Radrennen wäre er der große Favorit auf die Goldmedaille gewesen. Doch die Sommerspiele in Paris finden ohne den 25-Jährigen statt.
Ob Rundfahrten oder Eintagesrennen, ob Bergetappen oder Zeitfahren: Der Slowene Tadej Pogacar dominiert den Radsport. Nun gewinnt er zum dritten Mal die Tour de France.
Der 25 Jahre alte Slowene Tadej Pogacar triumphiert bei der Tour de France, dem berühmtesten Radrennen der Welt. Die internationalen Medien finden entsprechend deutliche Worte.
Die Stars der Tour de France werden immer schneller – schneller als die schnellsten Fahrer in den Doping-Hochzeiten. Das wirft alte Fragen auf. Die Antworten klingen nicht überzeugend.
Mehr als Platz zwei war nicht drin: Aus einem Etappensieg ist für die deutschen Sprinter bei der Tour de France nichts geworden. Unter dem Radar spielte dafür ein anderer Deutscher eine bemerkenswerte Rolle.
Tadej Pogacars Verzicht auf das Olympische Straßenrennen zeigt, wie gefräßig der Mythos Tour de France mittlerweile ist. Überraschend kommt die Absage nicht. Doch für Olympia ist sein Fernbleiben ein großer Verlust.
Das Theater im englischen Formel-1-Rennstall um den Sieger beim Rennen in Ungarn offenbart eine Lücke im Rollenverständnis. Einer steht in der Hackordnung nicht dort, wo er sich sieht.
Die Stars der Tour de France werden immer schneller – schneller als die schnellsten Fahrer in den Doping-Hochzeiten. Das wirft alte Fragen auf. Die Antworten klingen nicht überzeugend.
In der Saisonvorbereitung kommt Mainz 05 nicht zur Ruhe. Zwei Spieler beschäftigen die Klubführung. Zumindest in einem Fall muss sich der FSV einen Vorwurf gefallen lassen.
Nicht nur zwischen Husum und Herrsching wird jetzt schon wieder gegen den Ball getreten, sondern sogar in der Champions League: Petrocub Hîncești schlägt Ordabassy Schymkent.
Unter den angeblich neutralen russischen Athleten in Paris sind etliche, die online Sympathien für Putins Krieg ausdrücken: Das IOC muss sich eine Frage gefallen lassen: Wie passt das zu seiner Friedensbotschaft?
Wer den Erfolg von Spanien im Fußball verstehen will, muss ins Baskenland reisen. Zu Vereinen, die gegen die Regeln der Branche arbeiten. Mit Deutschen, die von diesem Wissen profitieren wollen.
Schlimmer geht nicht: Auf der 19. Etappe warten auf die Fahrer bei der Tour de France gleich mehrere schwierige Anstiege. Es ist die ultimative Prüfung. Was sich die Streckenplaner dabei wohl gedacht haben?
Nie zuvor standen so viele Teenager und junge Talente im Kader von Eintracht Frankfurt. Wir stellen fünf vielversprechende Spieler vor. Was ist von ihnen zu erwarten?
Bei der Europameisterschaft in Deutschland hat die UEFA einen Rekordgewinn erzielt. Das Geld soll zurück in den Fußball fließen. Doch wohin genau, lässt sich nicht so leicht herausfinden.
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Ein Sieg in Frankreich und ein großes Spiel gegen die Stars aus Nordamerika: Deutschlands Basketballteam ist rechtzeitig vor Olympia in Form. LeBron James und Stephen Curry sind begeistert.
Andy Murray beendet seine Karriere als professioneller Tennisspieler. Bei den Olympischen Sommerspielen in Paris tritt der verletzungsgeplagte Brite ein letztes Mal an. Das Ende einer großen Laufbahn.
Auf der vermutlich schwersten Etappe der diesjährigen Tour de France fliegt der Gesamtführende Tadej Pogacar allen davon. Der Sieg ist ihm nun kaum noch zu nehmen.
Schwimmbrillen mit eingebautem Kompass, am Auspuff schnüffeln für die Ausdauer: Wer als Hobbysportler mit der Zeit gehen will, muss sich an die Profis anpassen. Oder lieber doch nicht? Eine Glosse.
Allzu viele Siegchancen haben Sprinter und Favoriten den Ausreißergruppen bei dieser Tour bislang nicht gelassen. Doch auf der 18. Etappe gewinnt der Belgier Campenaerts. Der Deutsche Zimmermann geht leer aus.
Immer wieder kommt es bei Radrennen zu gefährlichen und sogar tödlichen Unfällen. Ein Expertenteam will nun für mehr Sicherheit sorgen. Doch manche Änderungen lassen sich nur langsam umsetzen.
Der Tour-Tross kehrt in die Alpen zurück. Die 17. Etappe gewinnt der Ecuadorianer Richard Carapaz. Die Favoriten Pogacar und Vingegaard schonen sich nicht – und liefern einen Vorgeschmack.
Ralph Denk führt den deutsche Rennstall Red Bull-Bora-hansgrohe. Hier spricht er über das bittere Tour-Aus von Primož Roglič, die Rolle des Kapitäns im Radsport und die Perspektive mit dem neuen Sponsor.
Bei der wohl letzten Massenankunft der diesjährigen Tour de France verpasst Phil Bauhaus denkbar knapp den ersten deutschen Etappensieg. Auch ein anderer Deutscher überzeugt. Der Träger des Grünen Trikots hat Pech.
Fotos, die von Hingabe und Leid erzählen: Kristof Ramon zeigt Radprofis in ihren verletzlichsten Momenten. Ein Gespräch über die Ethik der Erschöpfung und die Versuchungen des Voyeurismus.
Die größte Radrundfahrt der Welt wird im Hochgebirge entschieden. Wer die Tour de France gewinnen will, muss dort oben der Stärkste sein. Doch für den Erfolg in den Bergen braucht es mehr als schiere Kraft.
Der Däne Jonas Vingegaard gibt bei der Tour de France alles – doch Tadej Pogacar fährt bei den beiden Etappen in den Pyrenäen in einer eigenen Liga und baut seinen Vorsprung auf mehr als drei Minuten aus.
Wo bitte geht’s zum Tour-Sieg? Bei der Bergankunft in Pla d'Adet kommt Tadej Pogacar seinem Ziel wieder ein Stück näher. Doch am Nationalfeiertag der Franzosen wartet schon der nächste wilde Ritt.
Aus Sorge vor steigenden Corona-Fällen im Fahrerlager müssen bis zum Ende der Tour in bestimmten Bereichen wieder Masken getragen werden. Bereits mehrere Fahrer mussten wegen einer Corona-Erkrankung aussteigen.
Ein weiterer prominenter Fahrer muss die Tour de France wegen einer Coronavirus-Infektion vorzeitig beenden. Zahlreiche Teams packen die Schutzmasken aus. Ein deutscher Fahrer hält das für zu spät.
Im Massensprint am Ende des 13. Teilstücks der Tour de France erkämpft sich Jasper Philipsen den Sieg. Auch Pascal Ackermann fährt vorne mit – und hat noch eine letzte Chance auf seinen persönlichen Triumph.
Wie kaum ein Zweiter hat der slowenische Radprofi um die Erfüllung seines Traumes gekämpft, einmal die Tour de France zu gewinnen. Sein zweiter Sturz beendet alle Hoffnung. Vielleicht für immer.
Der Zielsprint auf der zwölften Etappe der Tour de France erhitzt die Gemüter: Der Pfälzer Pascal Ackermann fordert die Disqualifkation eines Konkurrenten. Schon zuvor kommt es zum Massensturz.
Noch kürzlich fürchtete Jonas Vingegaard, er müsse sterben. Nun schlägt der Vorjahressieger der Tour de France den Rivalen Tadej Pogacar in dessen Paradedisziplin. Was heißt das für den Kampf um den Sieg?
Mutmacher für die deutschen Sprinter bei der Frankreich-Rundfahrt: Zwar müssen sich Pascal Ackermann und Phil Bauhaus wieder einmal anderen geschlagen geben, doch es gibt Grund zur Zuversicht.
Wenige Monate nach seinem schlimmen Sturz im Baskenland gewinnt Jonas Vingegaard die elfte Etappe der Tour de France. In einem packenden Sprint schlägt der Däne ausgerechnet seinen größten Konkurrenten.
Für den deutschen Radprofi ist die diesjährige Tour seine zwölfte und letzte. Seine Abschiedsrundfahrt will Geschke nochmal mit „Druck auf der Pedale“ genießen. Den Plan dazu hat er längst im Kopf.
Nach dem ersten Ruhetag der Frankreich-Rundfahrt lassen es die Radprofis zunächst ruhiger angehen. Im Massensprint setzt sich dann der Belgier Jasper Philipsen durch – zum Leidwesen von Pascal Ackermann.
Rolf Aldag, Sportchef von Red-Bull-bora-hansgrohe, über Highspeed-Abfahrten, Rennen mit dem Rechenschieber – und wie Primoz Roglic von den Scharmützeln zwischen Pogacar und Vingegaard profitieren will.
Anfang April stürzt Jonas Vingegaard schwer. Dabei bricht dem zweimaligen Sieger der Tour de France ein Schlüsselbein, mehrere Rippen und ein Finger. Nun spricht er über seine Todesangst.
Erstmals geht es über die staubigen Schotterwege der Champagne. Der Tag ist randvoll mit spektakulärer und angriffslustiger Rennaction. Ein Franzose siegt, am Gesamtklassement ändert sich nichts.
Schon seit seinen Juniorentagen wird Remco Evenepoel mit dem wohl größten Radfahrer aller Zeiten verglichen. Nun hat er schon in seiner ersten Tour-Woche alles eingelöst, was er seit langem verspricht.