Die Republikaner wollen mit dem Macron-Lager einen Legislativpakt schmieden. Doch die Hoffnung auf eine Regierungsbildung vor Olympia schwindet. Macron will vor dem Ende der Spiele keinen Premierminister ernennen.
Der 40 Jahre alte Mann soll Veranstaltungen organisiert haben, die zu einer Destabilisierung während der Olympischen Spiele führen könnten. Nun sitzt er in Untersuchungshaft, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
In aller Stille sollte ein amerikanische Raketenschutz die blanke Luftverteidigung der Bundeswehr stärken. Stattdessen gibt es nun einen offenen Zwist in der SPD.
Der mittelsächsische Landrat Dirk Neubauer sieht sich Bedrohungen von den „Freien Sachsen“ und anderen Rechtsextremisten ausgesetzt. Doch das ist nicht der einzige Grund seines Rückzugs.
Mit Alsu Kurmasheva ist in Russland eine weitere amerikanische Journalistin zu langer Haft verurteilt worden. Will der Kreml den Druck erhöhen, um russische Agenten freizupressen?
Die grün-schwarze Landesregierung reagiert auf den hohen Einwandereranteil und schlechte Bildungstests. Künftig sollen förderbedürftige Schüler an einem intensiven Sprachtraining teilnehmen.
Der ukrainische Außenminister ist in Peking zu Besuch, während China Fatah und Hamas eine gemeinsame Erklärung unterschreiben lässt. Die Volksrepublik ist bemüht, Symbole internationaler Vermittlung zu verbreiten.
Die Baupläne zum Schutz des Verfassungsgerichts können sich sehen lassen. Eine Entlastung für die Fraktionen sind sie aber nicht. Sie sind schließlich mitverantwortlich für die prekäre Lage, die sie zum Handeln zwingt.
Der globale Süden kann durchaus ein Verbündeter gegen Russland sein. Doch damit dieser von den Putins und Xi Jinpings unabhängig wird, muss der Westen sein Angebot verbessern und den richtigen Ton treffen.
Was eine Reihe von EU-Staaten fordert, wäre einen Versuch wert: Gespräche führen, um in Damaskus wieder an Einfluss zu gewinnen – vor allem in der Migrationsfrage.
Der CDU-Generalsekretär will einen Kurswechsel, der gegen eine Zusammenarbeit mit den Grünen spricht. Niemand kann aber in dieser Hinsicht etwas ausschließen. Tut auch keiner.
Nichts stählt für den Kampf gegen Trump wie ein beinharter Vorwahlkampf. Den können die Demokraten nicht in vier Wochen nachholen. Aber sie sollten es versuchen.
Die AfD will nicht nur ein paar Sorgen der Bürger aufgreifen. Sie will nicht nur Probleme bei der Migration lösen. Sie will in die Spuren der Nazis treten und die Demokratie beseitigen.
Die Demokraten lassen sich kurz vor der Wahl auf ein ungewisses Experiment ein. Auch Kamala Harris muss die Partei erst einmal von sich überzeugen. Fest steht, dass der Nervenkitzel für Europa noch mal größer wird.
Das Bündnis Sarah Wagenknecht punktet bei der Basis mit dem Thema Frieden – und organsiert auch Proteste gegen den Verteidigungsminister auf Wahlkampftour.
Trump wirkt nervös, seine Rivalin souverän: Die Vizepräsidentin rauscht der Nominierung entgegen. Jetzt muss sie sich von Biden emanzipieren – und fängt am Mittwoch damit an.
Kaum ein Land ist so digital wie Dänemark. Doch nun ruft die Regierung zum Kampf gegen soziale Netzwerke auf und will an den Schulen zurück zu Büchern, Papier und Stift.
Nach Bidens Rückzug aus dem Präsidentschaftswahlkampf gilt Harris als Favoritin im Rennen um die Kandidatur für die Demokraten. Die Vizepräsidentin könnte neue Wähler begeistern. Doch die vergangenen vier Jahre werfen ihren Schatten.
Führende Demokraten wollen einen offenen Prozess: Der Parteitag soll Bidens Nachfolger aussuchen dürfen. Michael Werz über den Richtungsstreit und die Frage, wer in der Partei das Sagen hat.
Joe Biden will, dass seine Vizepräsidentin seinen Platz einnimmt. Doch führende Demokraten wollen keine Krönung, sondern einen offenen Wettbewerb. Wer steht in den Startlöchern?
Die Ukraine fürchtet bei einem Wahlsieg Trumps in den USA um weitere Unterstützung gegen Russland. Aber auch Kamala Harris trifft in Kiew auf Vorbehalte.
Der globale Süden kann durchaus ein Verbündeter gegen Russland sein. Doch damit dieser von den Putins und Xi Jinpings unabhängig wird, muss der Westen sein Angebot verbessern und den richtigen Ton treffen.
Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán hatte vor Kurzem Wladimir Putin getroffen. Nun zieht der EU-Außenbeauftragte Konsequenzen. Die wiederum stoßen auf Kritik.
Die israelische Luftwaffe führt einen spektakulären Gegenanschlag gegen die Huthi aus – und verschärft so die Konfrontation mit Iran und seinen arabischen Verbündeten.
Die Büros sind zerstört, die Mitarbeiter im Krieg. Jetzt müssen Israels Unternehmer in den Grenzregionen zu Gaza und Libanon besonders einfallsreich sein.
Der Internationale Gerichtshof hat mit seinem Votum zur israelischen Besatzung juristische Pflöcke eingeschlagen – und sorgt in Israel für Empörung. Was daraus politisch folgt, ist ungewiss.
Die Huthi-Rebellen im Jemen feiern einen tödlichen Drohnenangriff auf Tel Aviv. Ein Glückstreffer? Oder ist Israel mit einer neuen strategischen Bedrohung konfrontiert?
Mehr Digitalisierung, mehr Zentralisierung: Die grün-schwarze Landesregierung beschließt Maßnahmen, um Bürokratie abzubauen. Doch den Kommunen und der Wirtschaft gehen die nicht weit genug.
Ampel und Union sind sich einig: Sie wollen die Stellung des Bundesverfassungsgerichts absichern. Der AfD gefällt das nicht. Sie spricht von einer „Einheitspartei“.
Der CDU-Politiker Thorsten Frei war kürzlich in Amerika. Im Interview spricht er über Deutschlands militärische Verantwortungslosigkeit und das Verhältnis seiner Partei zu Trumps Republikanern.
Schon kurz nach ihrer Bewerbung scheint die offizielle Nominierung von Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin bevorzustehen. Die Demokraten erscheinen geeint, Trump attackiert.
Die FDP-Politikerin ist zur Vorsitzenden des Unterausschusses für Verteidigung gewählt worden. Beinahe wäre sie am Widerstand der europäischen Christdemokraten gescheitert.
Kamala Harris weiß ihre Partei hinter sich. Doch die Demokraten müssen ihren Präsidentschaftskandidaten noch formal bestimmen. Wie das passiert, hängt auch von Jaime Harrison ab.
Kamala Harris wird in der Wirtschaftspolitik besonders viel Überzeugungsarbeit zu leisten haben. Sie verheißt Kontinuität und Berechenbarkeit. Aber sie muss fürchten, dass die Amerikaner ihre Unzufriedenheit auf sie projizieren.
Nachdem Joe Biden seinen Rückzug als Präsidentschaftskandidat angekündigt hat, herrscht unter den Demokraten Aufbruchstimmung, aber auch Nervosität. Und Donald Trump muss für den Wahlkampf neue Parolen finden.
Vor 56 Jahren warf Präsident Lyndon B. Johnson hin, sein möglicher Nachfolger Robert F. Kennedy wurde ermordet – und während des Parteitags der Demokraten versank Chicago in Gewalt.
Was lässt sich von Widerstandskämpfern wie Claus Schenk Graf von Stauffenberg für die Gegenwart lernen? In der Frankfurter Paulskirche sprechen ein Zeitzeuge, eine Nachfahrin von NS-Gegnern und ein Forscher über das Erbe des 20. Julis 1944.
Jasenovac war das größte KZ, in dem nicht Deutsche mordeten, sondern kroatische Faschisten. Dass Montenegro nun an den dortigen Völkermord erinnert, empört Zagreb. Das liegt auch an der treibenden Kraft hinter der Resolution.
In seinem neuen Buch zeigt der Soziologe und Pulitzerpreisträger Matthew Desmond, wie Reichtum und Armut in den Vereinigten Staaten einander bedingen. Und er meint: Niemand soll sich aus der Verantwortung stehlen.
Moral ist eine schöne Sache. Aber in der internationalen Politik und Wirtschaft tritt sie oft hinter anderen Interessen zurück. Frank Bösch hat eine „andere Geschichte“ Deutschlands verfasst.
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