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Die Europäische Union hat seit den 1980er Jahren durch die Verabschiedung und Umsetzung von Politiken und Maßnahmen erhebliche Fortschritte bei der Verbesserung der Luftqualität erzielt. Dennoch stellt die Luftverschmutzung nach wie vor das größte Umweltrisiko für die Gesundheit der Menschen in Europa dar. Dieses Risiko ist in Kombination mit den Auswirkungen des Klimawandels, wie z. B. extremer Hitze, noch höher, und betrifft vor allem gefährdete Gruppen wie ältere Menschen und Kinder.
Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten befassen sich zunehmend mit dem Thema Biomasse und damit, wie Biomasse den Übergang zu einer nachhaltigen, klimaneutralen Wirtschaft unterstützen kann. Wir befragten Katarzyna Kowalczewska, EUA-Sachverständige für die Einbindung von Landwirtschaft und LULUCF, über die neueste EUA-Veröffentlichung „Das europäische Biomasserätsel“ und warum Entscheidungstragende in der Politik sorgfältige Überlegungen zu diesem Thema anstellen müssen.
Der Klimawandel führt zu immer schlimmeren Überschwemmungen und Dürren sowie zur Verringerung der Wasserqualität. Dies stellt eine zunehmende Bedrohung für unsere Gesundheit dar, wie aus einem heute veröffentlichten Bericht der Europäischen Umweltagentur (EUA) hervorgeht. Es bedarf dringend einer rascheren Umsetzung und besseren Koordinierung der Anstrengungen, die von staatlicher Seite, Wasserbehörden und Gesundheitsdienstleistern unternommen werden, um die Auswirkungen auf die Gesundheit zu verhindern und zu verringern.
Den EUCRA-Bericht baut auf der vorhandenen Wissensbasis über klimatische Auswirkungen und Klimarisiken für Europa auf und erweitert und ergänzt diese. Diese Wissensbasis umfasst die jüngsten Berichte des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen, des Copernicus-Dienstes zum Klimawandel (C3S) und der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission, die Ergebnisse von EU-finanzierten Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie nationale Bewertungen von Klimarisiken. Das aktuelle Wissen wird mit dem Ziel zusammengefasst, es für die strategische Politikgestaltung unmittelbarer relevant zu machen. Zu den Neuerungen der EUCRA gehören eine detailliertere Ermittlung der wichtigsten Klimarisiken für Europa, die Verknüpfung dieser Risiken mit dem europäischen politischen Kontext, ein strukturierter Risikobewertungsprozess und die systematische Einbeziehung der wichtigsten Interessenträger während der gesamten Erstellung des Berichts.
Der Übergang zu sichereren und nachhaltigeren Chemikalien schreitet in einigen Bereichen voran, während er in anderen gerade erst beginnt. Dies ist das Ergebnis einer ersten gemeinsamen europaweiten Bewertung der Ursachen und Auswirkungen der Verunreinigung durch Chemikalien, die die Europäische Umweltagentur (EUA) und die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) heute veröffentlicht haben. Das Benchmarking ergab, dass noch mehr getan werden muss, um die Auswirkungen von Schadstoffen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu verringern.
Mehrere Bewertungen der EUA stellen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Umweltzustand und menschlicher Gesundheit her. Trotz der Fortschritte in den letzten Jahrzehnten beeinträchtigen Umweltverschmutzung und andere Umweltrisiken weiterhin die Gesundheit der Menschen in Europa. Eine Verbesserung des Zustands unserer Umwelt und die Eindämmung des Klimawandels können sich daher sowohl mittelbar als auch unmittelbar zum Vorteil aller Menschen in Europa auswirken.
Die Dürren, Hitzewellen und Waldbrände im Sommer 2022 haben deutlich gezeigt, warum die Eindämmung des Klimawandels eine entscheidende Herausforderung des 21. Jahrhunderts ist. Die Verpflichtung der ...
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