Cupra Tavascan Testbericht

Der Cupra Tavascan führt die Philosophie der spanischen Marke fort: Das elektrische SUV ist konsequent sportlich ausgelegt und polarisiert mit seinem Design.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Felix Reek nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Extravagantes Design
  • Sportliche Abstimmung
  • Gute Reichweite

Was nicht so gut ist

  • Hoher Preis
  • AC-Laden nur mit 11 kW
  • Teils günstige Materialien im Innenraum
Die wichtigsten Daten
Modell
Tavascan
Fahrzeugtyp
SUV
Kraftstoffart
Elektro
Reichweite (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
521 - 568 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
6.8 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
540 Liter - 5 Koffers
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.644mm x 1.861mm x 1.597mm

Cupra Tavascan: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Cupra Tavascan

Mit Cupra ist dem Volkswagen-Konzern etwas gelungen, wovon viele Hersteller träumen: eine junge Kundschaft für sich zu gewinnen. Keine andere Marke ist bei dieser Zielgruppe innerhalb so kurzer Zeit so schnell gewachsen. Das liegt vor allem an einer geschickten Positionierung. Die ehemalige Sport-Abteilung von Seat wurde zur eigenen Marke ausgebaut, die sich durch ein besonders expressives Design auszeichnet. Aggressive Konturen, scharfe Kanten, markante Kupferelemente. Die Modelle von Cupra sind weit entfernt vom braven Design von VW und besonders sportlich abgestimmt.

Das alles trifft auch auf den Cupra Tavascan zu, einem elektrischen SUV, das auf derselben technischen Basis entwickelt wurde wie der VW ID.4 und ID.5. Allzu viele Ähnlichkeiten gibt es mit den braven Konzern-Brüdern nicht, das Design des Tavascan orientiert sich eher an Hochleistungssportwagen. Raubtier-Optik trifft auf scharf gezogene Linien. Das setzt sich im Innenraum fort, der irgendwo zwischen Kampfjet und Raumschiff schwankt, mit einer freischwebenden, V-förmigen Mittelkonsole in Carbon-Optik, sich aber leider wie Plastik anfasst. Doch das ist Jammern auf hohem Niveau, das Interieur des Cupra Tavascan ist ein echtes Unikat auf dem Markt, wenngleich es polarisieren dürfte.

Fährt sich toll und bietet viel Platz

Das Platzangebot in dem SUV ist hervorragend, sowohl vorne als auch im Fond, der Kofferraum ist mit 540 Liter mehr als ausreichend. Bedient wird der Tavascan vor allem über das 15 Zoll große Infotainment, das schnell reagiert und dessen Startbildschirm sich den persönlichen Wünschen anpassen lässt.

Die größte Stärke des Cupras sind seine Fahreigenschaften. Wahlweise gibt es ihn mit Heckantrieb und 286 PS oder Allrad und 340 PS. Beide Motorisierungen machen auf der Straße richtig Spaß, weil sie perfekt abgestimmt sind, mit straffem Fahrwerk und direkter Lenkung, ohne Komfort vermissen zu lassen. Ein echter GT in SUV-Form. Die Reichweite ist mit Werten jenseits von 500 Kilometer für beide Modelle sehr gut. Der Verbrauch liegt bei realistischen 20 kWh, die maximale Schnellladeleistung bei 135 kW, AC an der Wallbox sind nur 11 kW möglich.

Neben dem hohen Preis, der bei etwa 56.000 Euro startet, sind die geringen Ladeleistungen der größte Nachteil des Cupra Tavascan. Andere Hersteller erzielen hier wesentlich bessere Werte. Direkte Konkurrenten sind VW ID.4 und Tesla Model Y, die beide mehr als 10.000 Euro günstiger sind. Trotzdem besetzt das SUV eine Nische auf dem Markt, in der es nicht viel Konkurrenz gibt: Autos, die sich vom Massengeschmack absetzen.

Wie viel kostet der Cupra Tavascan?

Das Cupra Tavascan Modell hat eine UVP von 56.210 € bis 60.780 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 7.604 € sparen. Die Preise beginnen bei 50.063 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 439 €.

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Beim Cupra Tavascan bietet sich ein Vergleich mit dem VW ID.5 an, denn beide stehen auf derselben Plattform und präsentieren sich als SUV-Coupé. Machen wir es kurz: Die Preise des ID.5 starten über 10.000 Euro unter denen des Tavascan. Leistung (ab 286 PS) und sportliche Optik haben eben ihren Preis. Zur Ergänzung: Ein weiterer interner Mitbewerber aus dem VW-Konzern, das Skoda Enyaq Coupé, ist ebenfalls günstiger, wenn auch nicht so deutlich wie der ID.5.

Die Versicherungseinstufung des Cupra Tavascan ist vergleichsweise durchschnittlich. In der Haftpflichtversicherung liegt das Elektro-SUV bei Typklasse 17. Für die Teilkasko gilt Typklasse 21 und für die Vollkasko ist es die Klasse 23.

Cupra Tavascan: Reichweite und Ladedauer

Der Cupra Tavascan ist das zweite Elektromodell der Marke, das auf derselben technischen Basis wie VW ID.4, Audi Q4 e-tron und Škoda Enyaq aufbaut. Interessant ist, was die Spanier aus dem Baukasten im Vergleich zu den anderen Modellen des Volkswagen-Konzerns herausholen. Eine Batteriegröße von 77 kWh steht im Cupra Tavascan zur Auswahl, kombiniert mit zwei Motorisierungen: 286 PS und Heckantrieb, 340 PS und Allrad. Diese unterscheiden sich in Verbrauch und Reichweite. Das Basismodell kommt mit derselben Größe der Batterie weiter: 542 bis 568 Kilometer sind es kombiniert. Der Verbrauch liegt zwischen 15,2 und 16 kWh. Bei einem Strompreis von 0,30 Euro kosten 100 Kilometer im Cupra Tavascan Endurance so 4,56 Euro.

Wer noch sportlicher fahren will, in diesem Fall mit Allradantrieb und einem deutlichen Leistungsplus, muss Abstriche bei der Reichweite machen. 512 bis 521 Kilometer sind es im Cupra Tavascan VZ 4Drive. Der Verbrauch auf 100 Kilometer ist mit 16,5 bis 16,8 kWh höher als im Cupra Tavascan Endurance. Das schlägt sich in den Ladekosten nieder. 4,95 Euro sind es im Cupra Tavascan VZ 4Drive je 100 Kilometer.

Kompromisse machen muss die Kundschaft von Cupra bei der Ladegeschwindigeit und der Ladedauer des SUVs. Maximal 135 kW DC sind möglich, das ist maximal Branchendurchschnitt. Für den Alltagsbetrieb reicht das trotzdem, der Tavascan lädt in 28 Minuten seine Batterien von zehn auf 80 Prozent. AC sind elf kW möglich, eine Option, die vor allem beim heimischen Aufladen über Nacht eingesetzt wird. Von null auf 100 Prozent benötigt der Cupra Tavascan acht Stunden.

Leistung und Fahrkomfort

Cupra stand, ähnlich wie AMG bei Mercedes oder M bei BMW, immer für die stärksten Fahrzeuge von Seat. Ursprünglich die Motorsport-Abteilung des spanischen Herstellers, übertrug sich das Label auf die Serien-Modelle, seit 2018 ist Cupra eine eigenständige Marke. Den sportlichen Charakter hat sich das Unternehmen bewahrt. Das zeigt der Blick auf die Leistung des Cupra Tavascan. Bereits das Basismodell legt mit 286 PS und einem maximalen Drehmoment von 545 Nm ordentlich los. Die höchste Geschwindigkeit liegt bei 180 km/h, die Beschleunigung von null auf 100 km/h beträgt 6,8 Sekunden. Angetrieben wird das SUV an der Hinterachse. Der vom Hersteller angegebene Verbrauch ist trotz der hohen Leistung mit 15,2 kWh moderat, realistischer waren im Test 16 bis 17 kWh, bei behutsamer Fahrweise. Im Alltag sind es 20 kWh auf 100 Kilometer.

Wem das zu fad ist, greift zum Cupra Tavascan VZ 4Drive. Das Kürzel „4Drive“ verrät es bereits: Das SUV verfügt über einen Allradantrieb und legt mit 340 PS leistungsmäßig eine ordentliche Schippe darauf. Im Sprint auf 100 km/h ist er mit 5,5 Sekunden mehr als eine Sekunde schneller, verbraucht aber auch mehr. 16,5 kWh pro 100 Kilometer gibt Cupra an, Werte über 20 kWh sind realistischer.

Der Cupra Tavascan will sportlicher sein

Klingt gut, fährt sich das aber sportlicher als die Konzernmarken Audi, Skoda, Seat und VW? Schließlich nutzen alle dieselben technischen Komponenten. Tatsächlich ist der Tavascan um einiges agiler als einige der vergleichbaren Modelle aus dem VW-Konzern, allen voran der VW ID.5. Das zeigt sich am deutlichsten beim Allrad betriebenen Topmodell. Das legt sich gut in Kurven und agiert sehr direkt, die stufenlose Automatik überträgt die Kraft nahtlos. Natürlich ist zu merken, dass es sich hier um ein mehr als zwei Tonnen schweres SUV handelt, doch das macht wirklich Spaß, ohne allzu rabiat Straßenunebenheiten an die Fahrenden weiterzugeben. Komfort ist auch beim Cupra Tavascan wichtig, er ist mehr GT als Sportwagen. Auch die Wankbewegungen halten sich dank der sportlichen Auslegung für ein SUV in Grenzen.

Was nicht heißen soll, dass das Fahrverhalten des Cupra Tavascan Endurance, mit nur einem Motor am Heck, nicht ebenso sportlich ausgelegt wäre. Auch hier gibt es bereits Sportfahrwerk und Progressivlenkung serienmäßig, das heißt, die Lenkunterstützung passt sich der Geschwindigkeit an. Auf der Autobahn agiert sie entspannter, in der Stadt direkter. Abgerundet wird das durch 21 Zoll große Performance-Reifen, die zur Grundausstattung des Cupra Tavascan Endurance gehören.

Unser Favorit: der Cupra Tavascan Endurance

Das macht das SUV zu einem tollen Reisemobil, das die Kilometer auf der Autobahn mühelos abspult. Für jedes Terrain stellt der Cupra dabei das passende Fahrprogramm zur Verfügung: Range, Comfort, Performance, Cupra, Individual und Traction stehen zur Auswahl und optimieren Fahrwerk und Bremsen für die Langstrecke, Offroad oder auf maximale Reichweite. Sie können über das Zentraldisplay oder einen Schalter am Lenkrad ausgewählt werden, die Rekuperation steuern Schaltwippen. Übrigens, noch etwas, was für den Tavansca Endurance spricht, abgesehen vom um 4.000 Euro niedrigeren Preis: Die Reichweite ist mit 568 statt 521 Kilometer größer als im Topmodell.

Platz und Praxistauglichkeit

Die wuchtige Optik des Cupra Tavascan zeigt sich auch in den Maßen des SUVs. Mit einer Fahrzeuglänge von 4,64 Meter rangiert er im oberen Bereich der Kompaktklasse, die Breite beträgt 1,86 Meter, mit Seitenspiegeln sind es 2,11 Meter, was bei schmalen Parkbuchten bereits für Probleme sorgen könnte. Die Höhe ist mit 1,60 Meter für ein SUV eher flach, der Radstand liegt bei 2,77 Meter.

Im Innenraum ist diese Größe allerdings zunächst nicht zu spüren. Das liegt am gewaltigen Mitteltunnel zwischen den vorderen beiden Sitzen, der sonst nur in Sportwagen üblich ist. Das soll wohl den Renn-Charakter des Cupra Tavascan unterstreichen, mindert aber das Raumgefühl im Innenraum. Was schade ist, denn die Kopffreiheit vorne ist sehr gut, selbst bei großen Menschen ist noch ordentlich Luft über dem Scheitel. Die Sicht nach hinten ist durch das abfallende Dach eher bescheiden.

Doch zurück zum Platzangebot, das ist auch im Fond überragend. Die Kniefreiheit ist wirklich beeindruckend, für den Kopf ist es durch das abfallende Dach etwas eingeschränkter. Zwischen den Rücksitzen lässt sich eine Armablage ausklappen, in der zwei Cupholder untergebracht sind. In den Türen gibt es Fächer, die nicht ausgekleidet sind. Das nervt während der Fahrt, weil Gegenstände darin klappern.

Der Kofferraum öffnet samt der Heckscheibe und gewährt ein bequemes Beladen. Die Ladekante ist angenehm niedrig und durch Kunststoff gegen Schäden und Kratzer geschützt. Auch der Übergang zum Kofferraumboden ist flach. Mit 540 Liter dürfte das Ladevolumen für die meisten Anforderungen im Alltag mehr als ausreichend sein. An den Seiten gibt es jeweils ein tiefes Fach, wo Dinge verstaut werden können, ohne dass sie während der Fahrt über den Kofferraumboden rutschen. Einen Frunk, also einen Kofferraum vorn, gibt es nicht, aber die Ladekabel finden in einem Fach unter dem doppelten Ladeboden Platz. Dieser lässt sich noch einmal in der Höhe verstellen. Kofferraumboden herausnehmen, weiter unten einlegen, fertig.

Großer Kofferraum, rappelige Ablagefächer im Innenraum

Für alle Ski-Fans gibt eine Durchreiche in der Rückbank, die sich per Schalter umlegen lässt. Eine Fernentriegelung für die Lehnen der Sitze im Fond gibt es nicht, sie müssen an der Oberseite entriegelt werden und fallen im Verhältnis ⅔ zu ⅓. Die maximale Kofferraumkapazität mit umgelegter Rückbank gibt Cupra bisher nicht an.

Weitere Verstaumöglichkeiten finden sich im Innenraum. Da wären als Erstes wieder die Fächer in den Türen, auch hier unverkleidet und deshalb rappeln sie während der Fahrt. Dasselbe gilt für das Handschuhfach, das innen nur aus nacktem Hartplastik besteht. Ein besonderer Hingucker ist die scheinbar schwebende Mittelkonsole, die Platz lässt, eine Tasche darunter abzustellen. Eine Etage darüber ist die induktive Ladeschale fürs Smartphone, die sich aber nur schwer erreichen lässt. Darüber finden sich in der Mittelkonsole zwei weitere Becherhalter, direkt dahinter eine Armauflage, die sich zweiteilig öffnen lässt. Darunter ist ein riesiges Fach mit einer 12-Volt-Steckdose.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Eines kann man Cupra nicht vorwerfen: dass der Innenraum des Tavascan aussieht wie bei anderen Autos. Der Hersteller hat sich wirklich Mühe gegeben, einen eigenen Stil für Innenausstattung und Interieur zu finden. Der Innenraum hebt sich von der Masse ab, dürfte einigen aber auch zu viel des Guten sein. Die Assoziationen sind auf jeden Fall vielfältig: Eine der Unterwasserwelten aus dem Kinofilm „Aquaman“? Die organischen Sci-Fi-Formen des Künstlers H.R. Giger in „Alien“? Von allem ein bisschen.

Beginnen wir bei den Sportsitzen, die eher an Raumschiffsessel erinnern. Auffällig sind die Kupfer-Details, das Markenzeichen der Designsprache von Cupra, das sich überall im Interieur wiederfindet - sogar in den Sitzbezügen der Sportschalensitze, die in der Basisvariante aus recycelten Textilien bestehen. Optional gibt es Mikrofasern, die sich ein wenig wie ein Neoprenanzug anfühlen. Zurzeit einzigartig auf dem Automarkt. Das riesige Glasdach lässt sich per Wischen über den Schalter am Dachhimmel öffnen und verdunkeln - praktisch im Sommer, wenn es bei der Fahrt zu heißt wird.

Großes Infotainment mit guter Ladeplanung

Abgefahren geht es im Cockpit weiter. Schon die schmalen Kupfer-Türgriffe! Und erst der hochaufragende vordere Teil des Mitteltunnels, dessen einzige Funktion der Schalter für die Warnblinkanlage ist! Der Rest ist pures Design. Die verwendeten Materialien sind hochwertig, an einigen Stellen gibt es Nachbesserungsbedarf. Die Armauflage im Mitteltunnel zum Beispiel knarzt und ist nicht weich genug gepolstert. Dafür gibt es immer ein Sportlenkrad, das unten abgeflacht ist, mit separaten Knöpfen für die Standard-Fahrprofile und die speziellen „Cupra“-Modes.

Das 15 Zoll große Infotainment ist aus anderen Modellen des VW-Konzerns bekannt und immer im Cupra Tavascan verbaut. Leider gilt das auch für die Slider darunter, mit denen die Temperatur der Klimaanlange und die Lautstärke des Radios eingestellt wird. Eine wirklich genaue Einstellung ist damit schwierig. Vorbildlich ist hingegen der Startbildschirm, den Fahrende mit den wichtigsten Apps belegen können. Die Ladeplanung funktioniert so, wie man es sich wünscht: Reicht die Akkuladung des Cupra Tavascan nicht aus, wählt die Navigation automatisch Ladestopps an der Strecke aus.

Geschaltet wird das SUV über einen Drehregler an der rechten Seite des Lenkrads. Ein zweiter, kleiner Bildschirm zeigt die aktuellen Fahrinformationen an und befindet sich zwischen der Mitte des Lenkrads und dem oberen Lenkkranz. Gegen Aufpreis gibt es ein Head-up-Display mit Augmented Reality, eine Technologie, die scheinbar die Richtungsanweisungen der Navigation auf die Straße projiziert und eine Soundanlage von Sennheiser.

Sicherheit und Schutz

Der Cupra Tavascan ist teuer, dafür aber bereits ab Werk hochwertig ausgestattet. Dazu gehören eine Reihe Assistenzsysteme, die die Sicherheit des SUVs im Straßenverkehr erhöhen und ab Juli 2024 in jedem Neuwagen vorgeschrieben sind. Wie empfindlich sie reagieren, ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Cupra zeigt sich hier vorbildlich: der Tempowarner, der ein Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit anzeigt, arbeitet dezent im Hintergrund, der Spurhalteassistent lenkt sanft zurück auf die Fahrbahn. Ebenso an Bord sind Parkassistent sowie Rückfahrkamera, ein Stauassistent, die automatische Distanzregelung ACC mit vorausschauender Geschwindigkeitsregelung, ein Müdigkeitswarner und die City-Notbremsfunktion, die besonders für den Fußgängerschutz wichtig ist. Sie bremst automatisch, wenn eine Kollision droht.

Zur Sicherheitsausstattung des Cupra Tavascan gehören noch Warnsummer für nicht angelegte Gurte, Isofix-Verankerungen im Fond links und rechts sowie auf dem Beifahrendensitz, Kopfairbagsysteme vorne und hinten, Seitenairbag für die Reisenden in der ersten Reihe, ein Notruf-Service, die Reifenkontrollanzeige und ein System, das vor Fahrzeugen im Toten Winkel warnt. Einem offiziellen Crashtest wurde der Cupra Tavascan noch nicht unterzogen.

Zuverlässigkeit und Probleme

Die Garantie auf den Cupra Tavascan liegt bei zwei Jahren ohne Kilometerbegrenzung und gilt maximal fünf Jahre beziehungsweise 150.000 Kilometer. Sie beginnt ab dem Tag der Fahrzeugübergabe oder der Erstzulassung. Innerhalb der ersten beiden Jahre stellt Cupra bei einem Werkstattbesuch ein Ersatzfahrzeug bis zu fünf Tage zur Verfügung, wenn die Reparatur länger dauert. Taxi- und Bahnkosten werden bezuschusst. Ebenfalls enthalten ist monatlich eine kostenlose Kontrolle, bzw. das Auffüllen von Scheibenwasser und Motoröl sowie eine Fahrzeugaußenreinigung. Auf die Hochvoltbatterie gibt Cupra eine Garantie von acht Jahren oder maximal 160.000 Kilometer. Nach diesem Zeitraum oder dieser Laufleistung müssen die Batterien mindestens 70 Prozent der Akkuleistung erreichen.

Optional kann der Cupra Tavascan mit der Cupra Care Privat Plus bis zu vier Jahren lang gegen einen monatlichen Betrag gegen Wartungs- und Verschleißkosten abgesichert werden. Diese umfasst unter anderem die Bremsbeläge, die Bremsscheiben, das Auffüllen der Klimaanlage, den Ersatz von Glühlampen oder einen Bremsflüssigkeitenwechsel. Da der Cupra erst im Herbst 2024 auf dem deutschen Markt eingeführt wird, sind noch keine Probleme mit dem SUV bekannt. Bezüglich der Zuverlässigkeit finden sich in Foren im Internet keine bekannten Mängel, Rückrufe für das Modell gab es noch nicht.

Cupra Tavascan FAQs

Der Cupra Tavascan startet im Herbst 2024. 

Der Cupra Tavascan startet ab 56.210 Euro.

Beide Varianten des Cupra Tavascan, wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb, erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h.

Der Cupra Tavascan wird im chinesischen Anhui produziert.

Der Cupra Tavascan VZ leistet 340 PS.

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