BMW i5 Touring Testbericht

Ist das der beste 5er, den es jemals gab? BMW macht mit seinem i5 Touring Lust auf Elektromobilität. Schwächen leistet er sich fast keine.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Felix Reek nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Tolle Fahreigenschaften
  • Hohe Sicherheit
  • Herausragende Sicherheitssysteme

Was nicht so gut ist

  • Ausgeprägter Mitteltunnel
  • Verwirrendes Infotainment
  • Umständliche Bedienung

BMW i5 Touring: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des BMW i5 Touring

Endlich ist es so weit: Die elektrischen Kombis erobern den Markt. In China und den USA spielen sie kaum eine Rolle, jetzt haben die Hersteller Erbarmen mit Deutschland und Skandinavien, wo diese praktische Karosserieform noch immer sehr beliebt ist. BMW zeigt mit seinem i5 Touring, was möglich ist und setzt sich an die Spitze: Einen besseren elektrischen Kombi gibt es zurzeit nicht. So, jetzt ist es raus.

Das liegt zum einen daran, dass sich BMW eben nicht wie andere Hersteller dazu entschieden hat, neue Baureihen für seine elektrischen Modelle zu entwickeln. Der i5 Touring ist ein echter 5er - mit all dem, was Fahrende schon immer daran liebten. Sportliches Handling, hoher Komfort, jetzt auch mit der direkten Kraftübertragung eines Elektromotors.

Tolle Verarbeitung, viel Platz, hohe Ladeleistung

Zu bestellen gibt es den i5 Touring aktuell mit 340 PS oder 601 PS, wobei die Basisvariante trotz seines Gewichts von weit über zwei Tonnen in jeder Situation souverän genug für die meisten Fahrenden sein sollte. Die M-Variante macht mehr Spaß, da sie Beschleunigungswerte wie ein Porsche liefert, aber im Alltag sind die nicht wirklich vonnöten. Schon gar nicht für einen Aufpreis von 30.000 Euro.

Auch die restlichen Daten stimmen: Der BMW i5 Touring lädt mit bis zu 205 kW DC und erreicht so in 30 Minuten einen Ladestand von 80 Prozent. Die maximale durchschnittliche Reichweite liegt bei 560 Kilometer für das Basismodell und 503 Kilometer in der M-Variante. Im Innenraum begeistert der i5 mit seiner geschwungenen Display-Landschaft, sie ersetzt die meisten haptischen Schalter. Die Verarbeitung ist sehr gut und bietet viele vegane Alternativen zu Leder. Das Platzangebot lässt kaum zu wünschen übrig und auch der Kofferraum ist mit 570 bis 1.700 Liter groß genug für die Fahrt in den Urlaub. Hinzu kommen einige der modernsten Assistenzsysteme auf dem Markt, wie unter anderem der Autobahnpilot, der einen wirklichen Vorgeschmack auf das autonome Fahren bietet.

Kaum zu schlagen also? Es ist schwer, gegen den elektrischen i5 Touring zu argumentieren. Andere Hersteller haben auch schöne Kombis, Nio zum Beispiel den ET5 Touring, VW den ID.7 Tourer. So zwingend wie der BMW i5 Touring sind die aber nicht.

Wie viel kostet der BMW i5 Touring?

Das BMW i5 Touring Modell hat eine UVP von 72.200 € bis 101.500 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 12.465 € sparen. Die Preise beginnen bei 62.210 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 802 €.

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BMW i5: Reichweite und Ladedauer

Das Konstruktionskonzept von BMW ist einfach: Alle Modelle laufen vom selben Band. So gibt es den neuen 5er Touring vollelektrisch, mit Benziner oder Diesel sowie als Plug-in-Hybrid. Das unterscheidet BMW grundsätzlich von anderen Mitbewerbern wie Mercedes: Die Elektroautos der Schwaben sind vollkommen neue Baureihen, die der Hersteller neben seinen traditionellen Modellen wie E- oder S-Klasse produziert. 

BMW hingegen will flexibel bleiben, falls der Absatz von Elektroautos doch nicht so gut läuft. Seinen i5 Touring produziert der bayerische Hersteller mit zwei Motorisierungen. Als BMW i5 eDrive40 Touring mit 340 PS und als BMW i5 M60 xDrive Touring mit 601 PS und Allradantrieb. Die verbaute Batterie ist in beiden Ausführungen gleich groß: 81,2 kW. Allerdings fallen Reichweite und Verbrauch aufgrund der unterschiedlichen Leistung anders aus.

Der i5 eDrive40 Touring schafft zwischen 483 und 560 Kilometer ohne Aufladen, der i5 M60 xDrive Touring 441 bis 503 Kilometer. Ein neuer „Max Range“-Modus vergrößert auf Knopfdruck noch einmal die Reichweite, falls die nächste Ladesäule zu weit entfernt ist. Das System des BMW i5 Touring begrenzt die Leistung und das Tempo auf 90 km/h. Dadurch erhöht sich die Restreichweite um bis zu 25 Prozent. Der Verbrauch des Kombis ist im Vergleich zur Konkurrenz eher durstig: Die kleinere Motorisierung benötigt 19,2 bis 19,3 kWh/100 km, die größere 20,9 kWh/100 km. Das ist weit entfernt von den Werten, die ein Tesla oder andere sparsame Modelle erzielen. Für ein Fahrzeug dieser Größe und mit diesem Gewicht sind das aber durchaus gute Werte. Zumal der Verbrauch bei hohen Geschwindigkeiten nicht so exorbitant ansteigt wie bei anderen E-Autos.

Die Ladedauer des BMW i5 Touring ist vorbildlich. Die Ladeleistung AC liegt bei elf, beziehungsweise 22 kW, so braucht der i5 8,5 Stunden (4,25 Stunden) von einem Ladezustand von null auf 100 Prozent. Die maximale Schnellladeleistung liegt bei beeindruckenden 205 kW DC und lädt den i5 innerhalb von 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent Akku-Kapazität auf. Ebenso möglich ist ein sogenanntes „High-Power-Laden”, der BMW kann dann in zehn Minuten zwischen 142 und 170 Kilometer Reichweite tanken. Die Kosten für einmal voll Laden liegen so beim BMW i5 Touring bei etwa 32 Euro (Strompreis 0,30 Euro).

Leistung und Fahrkomfort

Wer einen BMW kauft, weiß ganz genau, was er will. Nicht ohne Grund wirbt die Marke gefühlt seit Menschengedenken mit der Freude am Fahren. Und so lässt sich direkt konstatieren: Der i5 Touring bleibt trotz Elektromotor ein echter 5er. Hier muss sich niemand beim Design und beim Fahrgefühl umgewöhnen. Das heißt: Der i5 Touring ist eine komfortable Reiselimousine, mit Betonung auf Sportlichkeit. Denn mit der den beiden verfügbaren Motoren geht BMW direkt in die Vollen. Bereits der eDrive40 Touring mit Heckantrieb leistet 340 PS. Er wird von einer einstufigen Automatik angetrieben und beschleunigt in 6,1 Sekunden auf 100 km/h, die höchste Geschwindigkeit liegt bei 193 km/h. Die Zeiten, in denen Elektroautos früh abgeregelt wurden, sind offenbar vorbei.

Noch mehr Leistung gibt es in der M-Variante. Der Motor des i5 xDrive Touring kommt auf gewaltige 601 PS und ein Drehmoment von 795 Nm - fast doppelt so viel wie im eDrive40. Das zeigt sich in der Beschleunigung des i5 M mit Allradantrieb: In 3,9 Sekunden erreicht er Tempo 100, das ist fast genauso schnell wie der Porsche Taycan S. Die Höchstgeschwindigkeit des BMWs liegt bei 230 km/h.

Der BMW i5 Touring ist ein echter 5er

Dass der i5 Touring vom normalen 5er abstammt, ist seinem Fahrverhalten anzumerken. Während sich viele Elektroautos sehr synthetisch steuern und wenig Gefühl für die Straße liefern, ist das beim BMW i5 Touring nicht so. Der Kombi liegt satt auf der Straße, hier erweist sich das höhere Gewicht durch die verbauten Batterien als Vorteil. Das Fahrwerk ist straff, aber gleichzeitig komfortabel und spricht sehr feinfühlig auf Unebenheiten an. Mit M-Option wird es noch einmal deutlich sportlicher, der i5 Touring liegt dann acht Millimeter tiefer auf der Straße. Gegen Aufpreis lenkt auch die Hinterachse mit, was den Wendekreis um 30 Zentimeter verkleinert.

Der Motor sitzt BMW-typisch an der Hinterachse, das Topmodell wird an allen Achsen angetrieben. Am Lenkrad sitzt ein Paddel mit einer Boostfunktion, die kurzzeitig das Drehmoment erhöht. Wem das Motorengeräusch des klassischen 5ers fehlt, kann die Fahrsounds des i5 aktivieren. Dieses Feature ist aber verzichtbar und klingt trotz der Zusammenarbeit mit Hollywood-Komponist Hanz Zimmer wenig überzeugend. Die volle Leistung des BMW i5 Touring liegt bereits direkt ab Start an, verteilt sich gleichmäßig und ist gut dosierbar.

Vorausschauende Rekuperation im BMW i5 Touring

Die Rekuperation kann in drei Stufen über das Display eingestellt werden („Stark“, „Mittel“, „Schwach“), wobei der BMW i5 Touring in der niedrigste der drei Stufen ins „Segeln“, dem Leerlauf beim E-Motor, übergehen kann und dann stromlos über die Straße gleitet. Über den Getriebewahlhebel ist der „B-Modus“ zu erreichen, der direkt die stärkste Rekuperationsstufe auswählt, mit der der i5 nur per Lupfen des Gaspedals zum Stillstand gebracht werden kann. Eine Besonderheit ist die vorausschauende Rekuperation des BMW i5. Der Touring rekuperiert automatisch bei wechselnden Geschwindigkeitsbegrenzungen, vor einem Kreisverkehr, an geschlossenen Ortschaften oder bei langsameren Fahrzeugen voraus. Ziemlich raffiniert.

Bei aller Sportlichkeit bleibt der BMW i5 Touring ein komfortables Reisemobil für die Langstrecke, so wie es die Kundschaft in der Oberklasse erwartet. Ein perfekter Dienstwagen oder Familien-Kombi für alle, denen Autofahren weiterhin Spaß machen soll und die sich selbst bei hohen Geschwindigkeiten vollkommen sicher fühlen wollen. Das kann kaum ein E-Auto auf dem Markt so gut wie der BMW i5 Touring.

Platz und Praxistauglichkeit

Der Blick auf die Maße des BMW i5 Touring sorgt zunächst für Verwunderung: Der Kombi ist exakt genauso groß wie die Limousine. 5,06 Meter misst der Touring, die Breite liegt bei 1,90 Meter, die Höhe beträgt 1,52 Meter. Das sorgt für üppige Platzverhältnisse im Innenraum. Wer braucht bei fast drei Meter Radstand noch ein SUV? Besonders komfortabel sitzt es sich in der ersten Reihe. Die Beinfreiheit ist enorm, die Kopffreiheit noch besser, selbst Zwei-Meter-Riesen passen bequem hinein. Hinten relativiert sich das. Da sowohl die Elektro-Variante des 5er Touring als auch Verbrenner und Plug-in-Hybrid des BMWs auf einer technischen Basis aufbauen, sind Kompromisse nicht zu vermeiden.

Einer ist der breite Mitteltunnel, der im i5 zwar keine technische Funktion hat, aber trotzdem vorhanden ist. Der schmälert im Fond das Raumgefühl. Trotzdem ist das Jammern auf hohem Niveau. Die Beinfreiheit ist immer noch sehr gut, der Kopf touchiert erst ab einer Körpergröße von 1,90 Meter den Dachhimmel. Auffällig ist die etwas andere Sitzposition im Vergleich zum Verbrenner. Da sich die Batterien im Fahrzeugboden befinden, ist dieser auch im Innenraum höher und die Knie der Reisenden sind stärker angewinkelt. BMW wirkt dem entgegen, indem die Sitzflächen nach hinten abfallen. Auf den Außenpositionen im Fond finden sich auch die Isofix-Befestigungen für Kindersitze. Einfach die Plastikkappe öffnen, einhaken, fertig. So soll es sein.

Ein größerer Kofferraum als in der Limousine

Was beim Kofferraum als Erstes auffällt: Die Heckscheibe lässt sich nicht mehr separat öffnen. Im 3er Touring gibt es dieses Feature noch, im neuen 5er ist es aus Platz- und Kostengründen weggefallen. Das war praktisch, um zum Beispiel schnell etwas aus dem Kofferraum zu holen oder um längere Gegenstände zu transportieren. Wer allerdings bei BMW schon einmal vier statt zwei Gasdruckfedern für den Kofferraum tauschen (und bezahlen) musste, wird dankbar sein.

Die Heckklappe öffnet jetzt also standardmäßig einteilig und offenbart eine vorbildliche flache Ladekante, die mit Edelstahl geschützt ist. Der Kofferraum selbst ist quaderförmig angeordnet, nur an den Seiten gibt es Fächer, die mit Netzen gesichert sind. Die Kofferraumkapazität beträgt 570 Liter und ist in allen Motorisierungen des neuen 5er Tourings gleich groß. In der Limousine sind es nur 490 Liter. Das maximale Ladevolumen beträgt 1.700 Liter. Ebenfalls verschwunden ist die elektrische Kofferraumabdeckung, die sich aber zumindest in zwei Stufen einstellen lässt und beim Öffnen automatisch mechanisch auf die zweite Position wandert. Die Rücksitze lassen sich vom Kofferraum entriegeln und klappen dreiteilig um.

Im Innenraum gibt es weitere Möglichkeiten, wichtige Dinge zu verstauen. In den Türen zum Beispiel breite Fächer, die allerdings nicht mit einem Bezug ausgeschlagen sind, sondern nur ein schnödes Kunststoffinnenleben besitzen. Ungewöhnlich für BMW. In der Mittelkonsole hat der bayerische Hersteller zwei induktive Ladeplätze für Smartphones untergebracht, das freut beide Reisenden vorn. Direkt dahinter finden sich in der Mittelkonsole zwei Becherhalter. Die Armauflage öffnet sich zweiteilig, sodass das Fach darunter zu erreichen ist, ohne dass Fahrende den Ellbogen herunternehmen müssen. Das Handschuhfach ist groß und mit Samt ausgekleidet.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Serienmäßig ist der BMW i5 Touring bereits mit Sportsitzen sowie Sitzheizung für die Reisenden vorn ausgestattet. Auch das kabellose Laden der Smartphones im Innenraum ist Serie. Bezüglich der Innenausstattung hat die Kundschaft die Qual der Wahl: In der Basisversion sind die Polster des i5 Touring mit dem Lederersatz „Veganza“ bezogen, das BMW in verschiedenen Ausführungen anbietet, zum Beispiel gesteppt oder perforiert. Echtes Leder kostet deutlich mehr. Darüber hinaus können die Zierleisten im Interieur dem eigenen Geschmack entsprechend ausgewählt werden: dunkles Silber, Grafit, Holz, hell oder dunkel, Carbon - hier entscheidet der Geldbeutel.

Die Verarbeitung ist sehr hochwertig, die Spaltmaße stimmen, die Materialien fassen sich gut an, wer hier einsteigt, weiß sofort: Das ist ein 5er mit perfekter Sitzposition, ein auf die Fahrenden zentriertes Cockpit, typisch BMW eben. Wobei gewisse Ähnlichkeiten zum BMW i7 nicht zu übersehen sind. Größter Blickfang ist das sogenannte „Curved Display“, das sich bis weit zur Fahrzeugmitte zieht und aus zwei Bildschirmen besteht, einem 12,3 Zoll großen Tacho-Element und einem 14,9 Zoll großen Infotainment.

Viel Technik, lange Eingewöhnungszeit

Wie bei allen neuen BMWs ist die Menüführung des i5 Touring kompliziert und es bedarf einiger Eingewöhnung. Dafür verstecken sich mittlerweile zu viele Funktionen in dem Betriebssystem des Kombis. Auf den ersten Eindruck werden Fahrende von all den Möglichkeiten geradezu erschlagen. So gibt es zum Beispiel Spielereien wie Games oder eine Kamera, mit der sich im Innenraum des i5 Touring Selfies schießen lassen. Den Teenager-Nachwuchs wird es freuen. Vereinfachen lässt sich die Bedienung, indem Fahrende die Apps auf den Startbildschirm ziehen, die sie dort benötigen.

Die meisten Knöpfe, Schalter und Tasten hat BMW in der neuen Generation des 5ers eliminiert, selbst Funktionen wie die Steuerung der Klimaanlage oder das Einschalten der Sitzheizung. Das ist leider keine Erleichterung, sondern macht die Bedienung umständlicher. Auch die frei belegbaren Favoriten-Tasten sind verschwunden. Wen ein überempfindlicher Tempo-Warner stört, wird zumindest erfreut sein, dass BMW dem Abschalten dieser Funktion eine eigene Taste am Lenkrad gönnt.

Wem das alles zu viel Display-Overkill ist, kann immer noch auf den BMW iDrive im Mitteltunnel zurückgreifen. BMW hat diesen universalen Dreh-und-Drück-Regler etwas modernisiert, er sitzt jetzt tiefer und die direkten Tasten in seiner Nähe sind nicht mehr blind zu ertasten, ansonsten funktioniert er selbsterklärend. Die Alternative für alle, denen diese Technologie über das Curved Display zu umständlich ist. Oder warum nicht gleich zur sehr guten Sprachsteuerung von BMW greifen? Es bleibt also die Qual der Wahl. Optional ist ein großes und scharf gestochenes Head-up-Display verfügbar, ein riesiges Panorama-Glasdach oder optionale Komfort-Sitze, die tatsächlich bequemer sind als die Sport-Sessel in der Basis- oder M-Ausführung.

Sicherheit und Schutz

Der BMW i5 Touring hat für seine Sicherheit international Bestnoten eingesammelt. Die European New Car Assessment Programme (Euro NCAP) zeichnete die fünfte Generation in ihrem Crashtest mit der Höchstwertung von fünf Sternen aus. Auch beim US-amerikanischen Insurance Institute for Highway Safety erhielt der BMW i5 die bestmögliche Bewertung. In der Republik Korea zeichnete das Verkehrsministerium den Kombi als „Safest Car of the Year“ aus.

Eine der Gründe für diese Auszeichnungen sind die umfangreichen Assistenzsysteme des BMW i5 Touring. Besonders hervorzuheben ist hier der Autobahnpilot, der einer der fortgeschrittensten der Welt ist. Er erlaubt es, dass der BMW dauerhaft autonom Tempo, Spur und Abstand auf der Autobahn regelt, ohne dass Fahrende alle paar Sekunden die Hand ans Lenkrad legen müssen. Es reicht, aufmerksam zu bleiben und den Blick auf der Straße zu lassen. Der Autobahnpilot ist allerdings teuer, da er an Pakete gekoppelt ist, die rund 2.000 Euro kosten.

Ein weiteres Highlight: Der BMW i5 Touring kann sich Parkvorgänge merken, die er automatisch abruft. Wer jeden Abend auf demselben Stellplatz sein Fahrzeug parkt, kann das den Kombi selbstständig erledigen lassen. Besonders hervorzuheben ist beim BMW i5 Touring der Fußgängerschutz. Die Assistenzsysteme erkennen sowohl bei Tageslicht als auch bei Nacht Passanten oder Radfahrer und lösen bei einer drohenden Kollision eine Notbremsung aus.

Zuverlässigkeit und Probleme

BMW gewährt auf seine Fahrzeuge eine Garantie von 36 Monaten ab der erstmaligen Auslieferung oder der Erstzulassung. Auch die Reifen sind 36 Monate ohne Zusatzkosten geschützt. Gegen Durchrostung ist der BMW i5 Touring zwölf Jahre abgesichert. Im Fall einer Panne schleppt BMW das Fahrzeug ab und stellt ein Ersatzfahrzeug bis maximal zwei Tage. Wichtig für E-Autos ist die Gewährleistung auf die Batterien. Beim i5 Touring sind es acht Jahre oder bis zu einer Laufleistung von 160.000 Kilometer. Nach Ablauf der Neufahrzeuggarantie kann der Kombi über die BMW Premium Selection Garantie weitere 24 Monate versichert werden.

Obwohl die Zuverlässigkeit der 5er-Reihe von BMW hoch ist, gab es für den i5 bereits einige Rückrufaktionen. Im März 2024 mussten Modelle mit den Sonderausstattungen „Driving Assistant Plus“ und „Driving Assistent Professional“ zurück in die Werkstatt (Baujahr 9. Juni 2022 bis 1. September 2023). Im Mai 2024 rief BMW etwa 372.000 Fahrzeuge wegen Bremsproblemen zurück, darunter auch der i5. In Foren berichten Fahrende vor allem über Probleme mit der Reichweite, der Software und nervenden Assistenzsystemen, die zu oft warnen.

BMW i5 Touring FAQs

Der BMW i5 Touring kann seit 2024 in Europa bestellt werden.

Der BMW i5 Touring besitzt je nach Motorisierung eine Reichweite zwischen 441 und 560 Kilometer.

Die Preise für den neuen BMW i5 Touring starten ab 72.200 Euro.

Als „Frunk“ bezeichnet man bei Elektroautos einen Kofferraum an der Front unter der Motorhaube. Der BMW i5 Touring besitzt keinen Frunk.

BMW baut den BMW i5 Touring in seinem Werk im bayerischen Dingolfing.

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