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Die Insolvenz der FTI Group zieht weite Kreise in der Tourismusbranche.
Die Insolvenz der FTI Group zieht weite Kreise in der Tourismusbranche.
picture alliance/dpa | Sven Hoppe
Nach der Insolvenz der FTI Group ordnet sich der Reisemarkt in Deutschland neu. Eine Schlüsselrolle könnte eine unscheinbare Bank aus Oberbayern spielen.

Nach der Insolvenz der FTI Group ordnet sich der Reisemarkt in Deutschland neu.

Eine Schlüsselrolle könnte eine unscheinbare Bank aus Oberbayern spielen.

Ihr Vorstandschef hat ein Reiseimperium aufgebaut, das eng mit der Familie des ägyptischen Multimillionärs Samih Sawiris verbunden ist.

Die Pleite der FTI Group hat unzählige Verlierer hervorgebracht. Zehntausende Urlauber überraschte die Insolvenz von Europas drittgrößtem Reisekonzern im Ausland, zuletzt wurden rund 175.000 gebuchte Pauschalreisen storniert. Doch in der Tourismus-Branche wird sich bereits die Frage gestellt: Wer wird zu den Gewinnern zählen, wenn sich der deutsche Reisemarkt neu sortiert.

Zwar richten sich die Augen vor allem auf Marktführer Tui oder die Rewe-Tochter Dertour. Aber auch eine unscheinbare Bank aus Oberbayern dürfte im Kampf um FTI-Marktanteile in Zukunft mitmischen. Die Meine Volksbank Raiffeisenbank aus Rosenheim hat ein Reiseimperium errichtet, das ihren Vorstandschef Wolfgang Altmüller ganz nebenbei zu einem der mächtigsten Tourismusmanager des Landes gemacht hat.

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