Ethereum: Ist die Korrektur übertrieben?

Ethereum

Ethereum fällt in den letzten 24 Stunden um rund 5 Prozent. Damit summieren sich die Kursverluste in der vergangenen Woche auf rund 10 Prozent. Ethereum testet aktuell die psychologisch wichtige Kursmarke bei 3.000 US-Dollar. Inmitten der Sorgen um Mt.Gox-Verkäufe fällt der Gesamtmarkt munter mit, obgleich diese Dynamik vornehmlich Bitcoin betrifft. Die Korrektur setzt sich fort, auch zuvor wurde der Bullenmarkt zuvorderst von Bitcoin angetrieben, während Ethereum weitgehend unter dem Radar verharrte.

Doch ist die jüngste Korrektur übertrieben und ein Ethereum-Kurs von 3.000 US-Dollar eigentlich ein No-Brainer?

ETF-Rallye abverkauft! Liegt der Markt falsch?

Der Analyst Nic bewertet die aktuelle Situation von Ethereum zumindest dergestalt und zeigt sich etwas verwundert, dass Ethereum alle Gewinne seit der Ankündigung der ETFs wieder verloren hat. Seiner Meinung nach handele Markt derzeit so, als ob die ETF-Emittenten nicht planen würden, auch nur eine einzige ETH zu kaufen. Und natürlich dürften institutionelle Investoren auch ein Exposure in ETH via Spot-ETFs aufbauen, wenn auch in geringerem Umfang als bei Bitcoin.

Der Analyst deutet also darauf hin, dass der Markt möglicherweise die potenzielle Nachfrage durch die bevorstehenden ETFs unterschätzt. Sollte es tatsächlich zu massiven Käufen durch ETF-Emittenten kommen, könnte dies einen signifikanten Preisanstieg zur Folge haben. Eine Neubewertung von ETH sei möglich, der Markt sei hier zu skeptisch.

Trotz marktweiter Schwäche könnten also die Ethereum-ETFs, die möglicherweise schon im Juli starten, als Katalysator für den nächsten Bullenmarkt dienen. Anders als bei Bitcoin gibt es bei Ethereum ferner keine Verkäufe von großen Akteuren wie Mt.Gox oder der deutschen Regierung. Die Einführung der Ethereum-ETFs könnte institutionelle Investoren anziehen und die Nachfrage erheblich steigern. Dies könnte eine relative Stärke bei Ethereum hervorbringen, die den aktuellen Markttrend umkehrt.

Ethereum Prognose: Buy the Dip?

Ethereum könnte in der aktuellen Korrektur also besonders spannend sein. Ein weiterer Vorteil von Ethereum ist die relative Knappheit. Fast 40 Prozent der ETH sind in Smart Contracts gesperrt, was das handelbare Angebot deutlich reduziert. Zudem ist Ethereum derzeit deflationär, da mehr ETH verbrannt als neu erzeugt wird, was die Knappheit weiter verstärkt und potenziell den Wert steigert.

Bis dato fehlt es für Ethereum noch an einem Allzeithoch in diesem Zyklus. Während Bitcoin bereits ein neues ATH erreicht hat, könnte Ethereum Aufwärtspotenzial haben, sobald der Markt wieder anzieht.

Schließlich steht der Handelsstart von Ethereum-ETFs bevor. Die finalen Genehmigungen in den USA werden in den kommenden Wochen erwartet. Dies könnte eine erhebliche Nachfrage nach Ethereum auslösen, da neue Finanzprodukte Investoren anziehen. Mit der Einführung der ETFs könnte Ethereum eine neue Angebots-Nachfrage-Dynamik erleben.

Krypto-Analysten tendieren zu einer Buy-the-Dip-Strategie. Mutige Investoren könnten sich also bei Ethereum positionieren.

Ethereum Alternative: Neuer KI-Trading-Bot WienerAI erreicht 7 Mio. $ im Presale

Neben etablierten Kryptowährungen wie Ethereum ziehen auch kleinere, vielversprechende Coins immer wieder spekulative Anleger an. Ein aktuelles Beispiel dafür ist WienerAI, das in seinem Presale bereits über 7 Millionen US-Dollar eingesammelt hat. WienerAI kombiniert künstliche Intelligenz mit einem originellen Meme-Konzept und schafft damit eine einzigartige Krypto-Plattform, die als eine Art Krypto-ChatGPT fungiert. Im Whitepaper bezeichnet das Team WienerAI als den fortschrittlichsten Trading-Bot für private Nutzer.

Also entsteht hier ein KI-gestützter Trading-Bot, der kurz vor der Markteinführung stehen soll. Dieser Bot analysiert Markttrends und identifiziert profitable Handelschancen, um den Krypto-Handel zu optimieren. Die Integration von Handelsfunktionen direkt in der App vereinfacht den gesamten Prozess, indem Nutzer einfach mit dem KI-Trading-Bot kommunizieren können. Zudem ist dieser modular aufgebaut, sodass die Entwickler ständig neue Funktionen hinzufügen können.

Investoren haben derzeit die Möglichkeit, nach einer eigenständigen Analyse am Vorverkauf teilzunehmen. Die nächste Preissteigerung findet in rund 36 Stunden statt.

 

Disclaimer: Aktien und andere Investments sind grundsätzlich mit Risiko verbunden. Auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Die veröffentlichten Artikel, Daten und Prognosen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Rechten. Sie ersetzen auch nicht eine fachliche Beratung.