BR-KLASSIK

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Festspielzeit 2024

Der Musiksommer mit BR-KLASSIK

Festspielzeit und ARD Radiofestival auf BR-KLASSIK Klassiksommer mit vielen Highlights

Begegnungen, Glamour, Entdeckungen: Auf Festivals wird Musik anders erlebt als sonst, dem Alltag enthoben, entspannt und konzentriert zugleich. Dabei sein ist alles. Das Festspiel-Hopping bleibt allerdings ein sehr exklusives Vergnügen. Vom 28. Juni bis zum 20. September 2024 präsentiert BR-KLASSIK jedoch mit der Festspielzeit und dem ARD Radiofestival herausragende Konzerte und Opernaufführungen für alle, die nicht überall vor Ort sein können – ab 18.05 und 20.03 Uhr im Radio, viele Liveübertragungen und ausgewählte Videostreams sind dabei.

Burgansicht der Stadt Salzburg | Bildquelle: imago/imagebroker

Bildquelle: imago/imagebroker

Das Programmangebot von Festspielzeit und ARD Radiofestival bietet insgesamt rund 90 Konzertabende im Radio, dazu Videostreams und ein umfangreiches Dossier auf der Website. Doch es geht nicht um die bloße Fülle, sondern um eine fein ausgewogene und vielseitige Mischung für unterschiedliche Publikumsinteressen. So können Opernfans genauso fündig werden wie Liebhaber von Kammermusik.

Programm der BR-KLASSIK-Festspielzeit 2024

Die aktuelle Übersicht über das abwechslungsreiche Programm der Festspielzeit 2024 finden Sie in unserem Programmkalender, diesen können Sie auch hier downloaden.

Festspielsommer auf allen Kanälen

Los geht's traditionell am 28. Juni mit der Eröffnungspremiere der Münchner Opernfestspiele live aus dem Nationaltheater. Die Oper "Le Grand Macabre" von György Ligeti steht auf dem Programm unter Leitung von Kent Nagano. Auch die zweite Festspiel-Neuproduktion, Debussys Oper "Pelléas et Mélisande", wird am 9. Juli live aus dem Prinzregententheater zu erleben sein. Das zweite Wochenende im Juli steht ganz im Zeichen von Klassik am Odeonsplatz mit Radioliveübertragung und TV- und Online-Sendungen der Konzerte vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Münchner Philharmonikern. Simon Rattle steht am Pult des BRSO und Stargeigerin Anne-Sophie Mutter ist Solistin bei den Münchner Philharmonikern.

Vom 25. Juli bis 2. August dominieren die Bayreuther Festspiele das Programm mit sieben Radioübertragungen sowie Videolivestream und TV-Produktion der Eröffnungspremiere "Tristan und Isolde". Mit einem umfassenden Webdossier werden alle Neugierigen, aber auch alle Wagnerfans bestens informiert vom Festspielgeschehen auf dem Grünen Hügel.

Im August erfahren die Salzburger Festspiele besondere Aufmerksamkeit mit einer Reihe von Konzert- und Opernübertragungen im Radio und Videostream, aber auch international hochkarätige Festivalkonzerte aus Luzern, Verbier oder den BBC Proms. Und natürlich verdunkeln diese großen Glanzlichter nicht das lebendige Festivalgeschehen in Bayern. BR-KLASSIK ist im Chiemgau, in Bad Kissingen, Regensburg, Würzburg oder in Oberstdorf vor Ort und macht das abwechslungsreiche Festivalgeschehen der Region hörbar und erlebbar. Genießen und mit dabei sein im Festspielsommer mit BR-KLASSIK. Herzlich willkommen!

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Münchner Opernfestspiele

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Anne-Sophie Mutter beim Open Air Odeonsplatz 2024 | Bildquelle: © Michaela Stache

Münchner Philharmoniker

Klassik am Odeonsplatz - mit Anne-Sophie Mutter

Für sein Debüt bei "Klassik am Odeonsplatz" hatte der designierte Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, der 35-jährige Lahav Shani, ein maßgeschneidertes Programm zusammengestellt. Gleich zu Beginn war der Solohornist des Orchesters mit dem berühmten Hornruf gefragt, als Shani mit Carl Maria von Webers romantischer "Oberon"-Ouvertüre den Odeonsplatz in "Sommernachtstraum"-Atmosphäre tauchte. Dämonische Kräfte entfesselte dann die geniale Adaption von Goethes fataler Ballade "Der Zauberlehrling" durch den französischen Klangzauberer Paul Dukas. Französisch ging's weiter, als Stargast Anne-Sophie Mutter mit Introduktion und Rondo capriccioso von Camille Saint-Saëns "Carmen"-Flair entfesselte - und das für den spanischen Violinvirtuosen Pablo de Sarasate komponierte Bravourstück zum Tanzen brachte. Ihr glamouröses Debüt auf dem Odeonsplatz krönte die Geigerin mit Melodien aus populären Soundtracks, mit denen sie zuletzt große Erfolge gefeiert hat, wie "Harry Potter", Sydney Pollacks "Sabrina"-Remake oder die John-Updike-Verfilmung "Die Hexen von Eastwick". Die Filmmusik-Ikone John Williams hat die Scores extra für Anne-Sophie Mutter adaptiert. Zum Schluss ließ Shani die Münchner Philharmoniker in der prachtvollen Orchestrierungskunst des jungen Igor Strawinsky strahlen - mit Auszügen aus dem märchenhaften "Feuervogel"-Ballett. Mit den hymnischen Tönen des siegreichen Prinzen gegen den bösen Zauberer endete der Abend opulent.

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