ARD wiederholt Dresden „Tatort“ „Das kalte Haus“: Lohnt sich die aufgewärmte Krimi-Kost?

Das Dresdner „Tatort“-Team: Winkler, Schnabel, Gorniak (v.l.)

Das Dresdner „Tatort“-Team: Winkler, Schnabel, Gorniak (v.l.)

Foto: MDR/Hardy Spitz

EM-freier Sonntag! Die ARD wärmt am Sonntagabend um 20.15 Uhr einen Dresden-„Tatort“ vom Juni 2022 auf. In „Das kalte Haus“ geht es um Zahlen des Grauens – und die sind grausam echt. Jeden Tag versucht in Deutschland ein Mann, seine Partnerin zu töten; an jedem dritten Tag gelingt es (Statistik Bundeskriminalamt 2018).

DER FALL: Kommissarin Gorniak (Karin Hanczewski, 42) will Geburtstag mit Kollegin Winkler (Cornelia Gröschel, 36) feiern, als Chef Schnabel (Martin Brambach, 56) anruft: Ein gaaanz wichtiger Unternehmer vermisst die Gattin.

Winkler (Cornelia Gröschel) im eingerichteten, aber leeren Kinderzimmer im Haus der Familie Fische

Winkler (Cornelia Gröschel) im eingerichteten, aber leeren Kinderzimmer im Haus der Familie Fische

Foto: MDR/MadeFor/Hardy Spitz

In der Fachwerk-Villa finden die Ermittlerinnen ein blutbesudeltes Bett, aber keinen Ehemann. Der irrt durch die Nacht im blutbeschmierten Hemd, wird von Schnabel aufgegriffen.

Der Verdacht: Unternehmer Simon hat seine Frau, Psychologin und Youtube-Star „Glückssucherin“, öfter mal verprügelt. Und verschwinden lassen? Eine Spur führt in einen Stollen …

ANSCHAUEN? Allein wegen Schauspieler Brambach als Kripo-Chef Schnabel. Und wie in einem ordentlichen Krimi ist auch in diesem „Tatort“ nicht alles so, wie es scheint.

Meine Note: 3+

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