Wie stark belastet DIESE Aussage Schauspiel-Star Alec Baldwin (66)?

Im Todesschuss-Prozess gegen den Hollywood-Star wurde am Mittwoch ein Polizist in den Zeugenstand gerufen: Nicholas LeFleur war als erster Polizist vor Ort, nachdem Baldwin während einer Filmszene die Kamerafrau Halyna Hutchins (†42) erschoss. Ihm drohen wegen fahrlässiger Tötung 18 Monate Gefängnis.

Der Polizist LeFleur beschreibt, dass etwa 100 Menschen vor Ort waren, was eine Herausforderung darstellte. Die Priorität habe darin bestanden, der verletzten Person zu helfen und sicherzustellen, dass niemand sonst in Gefahr war.

Dann zeigte das Gericht Aufnahmen seiner Körperkamera, die der Polizist im Einsatz laufen ließ. Auf den dramatischen Aufnahmen zu sehen: verzweifelte Sanitäter, die versuchten, Halyna Hutchins zu retten. Sie lag neben dem verletzten Regisseur Joel Souza auf dem Boden der Kirche, in dem sich die Szene abspielen sollte.

Brisant: Baldwin rauchte nach dem Vorfall eine Zigarette und unterhielt sich mit dem ersten Regieassistenten Dave Halls – obwohl ihm von der Polizei verboten wurde, mit anderen Zeugen zu sprechen. Das zeigen die Aufnahmen des Polizisten. „Er hielt sich nicht an unsere Anweisungen“, so LeFleur im Gericht.

Mehrere Geschworene waren sichtlich berührt, während andere sich Notizen machten. Baldwin, der neben seinem Anwaltsteam saß, wirkte beim Zuschauen neutral und gefasst.

Der Schauspieler wurde zum zweiten Prozesstag nicht nur von seiner Frau Hilaria (40) und seinem jüngsten Bruder Stephen (58) begleitet, sondern auch von seiner Schwester Beth Baldwin Keuchler (68). Sie verließ während einer Pause sichtlich emotional den Gerichtssaal und wischte sich dabei Tränen aus den Augen.

Der Prozess wird fortgesetzt.

Nach Todesdrama am FilmsetBaldwin-Schuss digital nachgestellt

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