Anna Adamyan mit Mann und Kind auf Ibiza: Spielerfrau filmt „Ausländer raus“-Gegröle

Model Anna Adamyan wurde auf Ibiza Zeugin von ausländerfeindlichen Parolen

Model Anna Adamyan wurde auf Ibiza Zeugin von ausländerfeindlichen Parolen

Foto: annaadamyan/Instagram, Getty Images

Schock auf Ibiza! Model Anna Adamyan (28) wollte mit Ehemann Sargis Adamyan (31, Stürmer beim 1. FC Köln) und Sohn Levi (zehn Monate) entspannte Tage verbringen. Doch stattdessen erlebten sie erschreckende Szenen, die an das Ende Mai viral gegangene Sylt-Video erinnern, in dem junge Menschen „Deutschland den Deutschen“ und „Ausländer raus“ zur Melodie des Kult-Hits „L’Amour toujours“ von Gigi D’Agostino (56) brüllen.

In den vergangenen Monaten hatte es derartige Eklats auch schon auf zahlreichen eskalierten Partys und Festen gegeben.

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In dem kurzen Clip von Ibiza, den Anna auf Instagram teilt, sind die verpixelten Männer deutlich zu hören. Auch sie singen „Ausländer raus“ und „Deutschland den Deutschen“. Die Influencerin ist ebenfalls zu hören. Sie ruft von ihrem Urlaubs-Balkon herunter: „Habt ihr noch alle Tassen im Schrank?!“ Eine Männerstimme ergänzt: „Schämt euch!“

Zu dem Video schreibt das Model auf ihrer Instagram-Seite emotionale Zeilen: „Wie kann das sein??? Der gleiche Sch*** nur ein paar Wochen später auf einer anderen Insel. Die Insel ist nicht entscheidend, es passiert einfach mitten unter uns. Zu jeder Zeit, an jedem Ort, durch alle sozialen Schichten und Bildungshintergründe durch.“

Anna Adamyan hat einen langen und beschwerlichen Weg zum Mama-Dasein hinter sich. Im August 2023 konnte sie ihr kleines Wunder endlich in den Armen halten

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Foto: annaadamyan/Instagram

Und weiter: „Da drehen sich vier junge Menschen gegenseitig mit ihrem Handy in einem vier Sterne Hotel am Pool, während sie ‚L’Amour Toujours‘ von DJ Gigi D’Agostino mal wieder als Nazi-Song missbrauchen. Gegrölt wie einen Ballermann-Hit ohne Sinn und Verstand und keinerlei Unrechtsbewusstsein. Darauf angesprochen, reagieren sie patzig, aggressiv und beleidigend.“

In einer späteren Instagram-Story, gesteht sie, dass sie zunächst überlegte, den Vorfall nicht zu verbreiten. Allerdings sei es ihr letztlich darum gegangen, auf die Szenen aufmerksam zu machen, um einer Verharmlosung des verachtenswerten Trends entgegenzuwirken.

Die Mama eines zehn Monate alten Babys macht klar: „Ich möchte nicht stumm dabei zu sehen, wie mein Kind in einer Welt heranwächst, in der sein Vater, seine Familie und Freunde diskreditiert werden. Das ist beschämend und nicht tolerierbar!“

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