„Bekomme immer noch Bauchschmerzen“: Was Halle-Profi Kastenhofer bewegt

Niklas Kastenhofer ist vom VfB Lübeck zum Halleschen FC zurückgekehrt

Niklas Kastenhofer ist vom VfB Lübeck zum Halleschen FC zurückgekehrt

Foto: Uwe Koehn

Nach 16 Jahren beim Halleschen FC brach der Verein Niklas Kastenhofer (25) im Frühjahr 2022 das Herz.

Das Eigengewächs bekam bei seinem Heimatverein keinen neuen Vertrag mehr. Auch zwei Jahre später wirkt das beim Abwehrmann noch nach. Kastenhofer: „Wenn ich daran zurückdenke, bekomme ich immer noch Bauchschmerzen. Es war eine verdammt schwere Zeit und ein Teil meines Herzens ist weggebrochen. Aber umso glücklicher bin ich, jetzt hier wieder mit einem Vertrag aufzulaufen.“

Denn die Leidenszeit ist vorbei. Nach zwei Jahren in Lübeck ist der gebürtige Hallenser zurück. Der HFC um Sportchef Daniel Meyer setzt beim Neustart an der Saale auf Identifikation und Regionalität. Niklas Kastenhofer passte da perfekt ins Profil. Sportlich schließt sich der Kreis wieder und auch privat läuft es beim Innenverteidiger. Kastenhofer: „Es kommt einiges zusammen jetzt. Ich habe eine Freundin und werde mit ihr jetzt zum ersten Mal zusammenziehen. Es ist einfach schön, wieder da zu sein und einen Nachhauseweg von nur zehn Minuten zu haben.“

Kastenhofer: „Wir wollen oben mitspielen“

Glücklicher könnte Niklas Kastenhofer aktuell nicht sein. Und das will er auch auf dem Rasen zeigen. „Ich will fußballerisch und auch menschlich einen Schritt nach vorn machen und mir natürlich einen Stammplatz erarbeiten. Und am Ende der Saison soll es einen positiven Abschluss geben. Wir wollen oben mitspielen, deswegen bin ich auch wieder hier.“

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Quelle: BILD

Ein Anfang ist schon gemacht. Beim 2:1 im Test gegen Drittligaaufsteiger Aachen am Samstag zeigte sich der HFC in erstaunlich guter Frühform.

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