Nur Mini-Kader für neuen Aufstiegs-Versuch: Deshalb bleibt Thioune ein Schweiger

Daniel Thioune machte mit Fortuna aus wenig viel

Daniel Thioune machte mit Fortuna aus wenig viel

Foto: Teresa Kroeger/RHR-FOTO

Bis zur Winterpause musste er mit dem kleinsten Kader der 1. und 2. Liga auskommen. Und beklagte sich trotzdem nie.

Trotz dünner Besetzung wäre Trainer Daniel Thioune (49) mit Fortuna Düsseldorf in der Rückrunde fast noch der Bundesliga-Aufstieg gelungen. Gescheitert erst im dramatischen Elferschießen der Relegation an Bochum.

Jetzt aber hat Sportdirektor Christian Weber (40) angekündigt, dass Düsseldorf aus Kostengründen weiter kaum mehr als 26 Spieler im Zweitliga-Kader haben wird (BILD berichtete).

Deshalb bleibt Thioune ein Schweiger!

Zum Vergleich: In der Aufstiegssaison 2017/2018 waren‘s sogar 32 Profis. Und in den Spielzeiten 2020/2021 leistete sich Düsseldorf 36 Spieler, die beiden folgenden Saisons 40 und 33.

Warum er sich nie lautstark über den Minikader beschwert hat, erklärt Thioune so: „Das war für die Hygiene und für das Zusammenleben zuträglich. Deswegen bin ich froh, dass ich mich zu keinem Zeitpunkt beklagt habe oder auch nicht gesagt habe, der Kader ist mir zu klein und wir haben eine schlechte Kaderzusammenstellung gehabt. ”

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Quelle: X; Instagram; BILD

Deer Fortuna-Coach räumt allerdings ein: „Im einen oder anderen Moment hätte ich mir natürlich schon mehr Breite gewünscht.”

Die soll er – vielleicht – im ganz kleinen Rahmen bekommen. Damit Fortunas erhoffter Sprung ins Fußball-Oberhaus 2025 fünf Jahre nach dem Abstieg gelingt...

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