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Tourismus & Freizeit Oman Sehenswürdigkeiten

Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Oman entdecken

roca83 // Adobe Stock
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Selbst inmitten der faszinierenden Vielfalt des Nahen Ostens ragt Oman als ein Juwel der Arabischen Halbinsel hervor. Mit seiner reichen Geschichte, atemberaubenden Landschaften und einer Kultur, die tief in der Tradition verwurzelt ist, lockt dieses faszinierende Land Reisende aus aller Welt an. Von den goldenen Sanddünen der Wüste bis zu den türkisblauen Gewässern des Arabischen Meeres bietet Oman eine unvergleichliche Mischung aus Abenteuer, Erholung und kultureller Entdeckung. Wer die beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Oman erkunden möchte, sollte viel Zeit einplanen, denn es gibt einiges zu entdecken.

Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten in den Städten in Oman

In Maskat, der Hauptstadt Omans, offenbart sich eine Fülle an Sehenswürdigkeiten, die die Geschichte, Kultur und Schönheit des Landes zeigen. Einer der Höhepunkte ist zweifellos die Corniche von Mutrah mit dem alten Hafen und dem Souk, deren malerische Atmosphäre und historische Bedeutung Besucher aus aller Welt anziehen. Hier können Besucher durch die verwinkelten Gassen der Altstadt schlendern, traditionelle Souvenirs in den Souks erwerben und die majestätische Kulisse der umliegenden Berge bewundern. Ein Highlight: Touristen können hier miterleben, wie in den Werkstätten der traditionelle Khanjar-Dolch gefertigt wird.

Die Große Sultan-Qaboos-Moschee, ein architektonisches Meisterwerk, wurde im Jahr 2001 anlässlich des dreißigjährigen Jubiläums der Herrschaft des Sultans eingeweiht. Mit ihrer eindrucksvollen Größe ist die Moschee nicht nur ein spirituelles Zentrum, sondern auch ein Symbol für die Handwerkskunst des Landes. Sowohl Muslime als auch Nicht-Muslime können drei Hauptschiffe, fünf elegante Minarette und mehrere prächtig gestaltete Waschräume besichtigen. Ein 14 Meter hoher, acht Tonnen schwerer Swarovski-Kristallleuchter schwebt 50 Meter über dem Boden und erfüllt den Raum mit tausend funkelnden Lichtern. Beeindruckend ist auch der prächtige Perserteppich. Er ist handgeknüpft und mit einer beeindruckenden Größe von 21 Tonnen der zweitgrößte Teppich seiner Art weltweit.

Schließlich lädt das Royal Opera House zu einer kulturellen Entdeckungsreise ein. Besucher können hier erstklassige Opern, Ballettaufführungen und Konzerte erleben und dabei die lebendige Kulturszene Omans in all ihrer Pracht kennenlernen. Auch die alte Hauptstadt von Oman, Nizwa, ist sehenswert. Sie befindet sich in einer großen Oase rund zwei Autostunden von Maskat entfernt, an der sich verschiedene Karawanenwege kreuzen, und ist heute ein moderner Handelsplatz.

Eine geschichtliche Reise durch Oman: UNESCO-Welterbestätten und beliebte Museen

In Oman wurden gleich fünf Stätten zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Wer also eine kleine Zeitreise unternehmen möchte, kann hier die Relikte vergangener Zeiten bewundern.

Das Fort von Bahla ist ein herausragendes Beispiel für omanische Festungsbaukunst und eine der wichtigsten kulturellen Sehenswürdigkeiten in Oman. Das große Bauwerk wurde 2014 umfangreich restauriert und ist heute wieder für Besucher zugänglich. Eine besondere Faszination lösen auch die archäologischen Stätten von Bat, Al Khutm und Al Ayn aus. Sie bieten Einblicke in die prähistorische Besiedlung Omans inmitten einer fast surrealen Felsenlandschaft. Sehenswert sind vor allem die Bienenkorbgräber von Bat und Al Ayn.

Auch die antike Stadt Qalhat gehört zu den Weltkulturerbestätten der UNESCO. Qalhat war einst ein bedeutendes Handelszentrum am Golf von Oman und spielte eine wichtige Rolle im Warenaustausch mit dem Fernen Osten. Die Überreste der antiken Stadt zeugen von ihrer einstigen Pracht und Bedeutung. Wer vor Ort ist, sollte unbedingt dem Bibi Maryam Mausoleum einen Besuch abstatten.

Oman war seit jeher ein bedeutendes Zentrum für den Handel mit Weihrauch. Im Hinterland der Region Dhofar liegt das Tal Wadi Dawkah, ebenfalls ein Weltkulturerbe, in dem mehr als 5.000 Exemplare des Arabischen Weihrauchbaums wachsen.

Eine weitere von der UNESCO ausgezeichnete Kulturstätte ist das Aflaj-Bewässerungssystem. Dabei handelt es sich um ein raffiniertes System von unterirdischen Kanälen, das teilweise schon vor Jahrtausenden angelegt wurde, um Wasser aus den Bergen in die trockenen Gebiete Omans zu leiten. Dieses Bewässerungssystem gilt als eines der ausgeklügeltsten der Welt und ist ein Zeugnis für die Innovationskraft und das technische Können der omanischen Gesellschaft.

Weitere Relikte von Omans Vergangenheit sieht man in den Museen:

Bait Al Zubair Museum
Ein ethnografisches Museum in der Altstadt von Maskat mit Ausstellungen von traditioneller Kleidung, Waffen und Schmuck.

Bait Al Baranda Museum
Dieses Museum befindet sich in der Nähe der Mutrah Corniche und widmet sich der Geschichte Maskats.

Omani French Museum Bait Faransa
Bis 1920 war dies der Sitz des französischen Botschafters. Das Museum zeigt die Geschichte der diplomatischen, kommerziellen und kulturellen Beziehungen.

Diese Sehenswürdigkeiten bietet die Natur in Oman

In Oman sind nicht nur von Menschenhand gefertigte Sehenswürdigkeiten zu finden, sondern auch solche, die von der Natur geschaffen wurde. Die faszinierende Al-Hoota-Höhle liegt im Herzen des Hajar-Gebirges und beherbergt ein unterirdisches Ökosystem und eine Reihe spektakulärer Formationen wie Stalaktiten und Stalagmiten. Besucher können auf einer geführten Tour die Geheimnisse dieser atemberaubenden Höhle erkunden.

Das Bimmah Sinkhole, auch als "Dibab" bekannt, ist ein naturgegebenes Wunder. Es handelt sich dabei um ein riesiges erdbeingestürztes Loch, das mit kristallklarem Wasser gefüllt ist. Der Bimmah Sinkhole bietet nicht nur eine beeindruckende Kulisse, sondern auch die Möglichkeit zum Schwimmen und Schnorcheln in seinem klaren, erfrischenden Wasser. Jabal Shams, der "Berg der Sonne" ist der höchste Berg in Oman und bietet – ebenso wie die umliegenden Gipfel, darunter der als "Grüner Berg" bekannte Jabal Akhdar – spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Täler und Schluchten. Mit Wanderwegen, Aussichtspunkten und einem angenehmen Klima lockt das Hajar-Gebirge Abenteurer und Naturliebhaber gleichermaßen an.

Wer einen Blick auf endlose Sanddünen werfen möchte, muss der Wüste Sharqiyah Sands rund drei Autostunden von Maskat einen Besuch abstatten. Ihre endlosen Sanddünen, auch bekannt als Wahiba Sands, erstrecken sich über Hunderte von Kilometern. Besucher können hier Kamelsafaris unternehmen, im Wüstencamp übernachten und die raue Schönheit der Wüste erleben.

Die abgelegene Insel Masirah befindet sich vor der Küste Zentralomans. Sie ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer mit einer faszinierenden Tierwelt und unberührten Stränden. Letztere werden ganzjährig von Schildkröten zur Eiablage aufgesucht.
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