Eine Frau steht am Rand eines Rapsfeldes.

Ihre Meinung zu Entscheidungen aus dem Bauch heraus heben die Stimmung

Entscheidungen werden entweder intuitiv aus dem Bauch heraus getroffen oder wohlüberlegt. Eine Studie zeigt, dass intuitive Entscheidungen die Stimmung positiv beeinflussen können. Von Anja Braun.

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164 Kommentare

Kommentare

bolligru

"Menschen treffen im Alltag eine Vielzahl von Entscheidungen"

Worum geht es eigentlich? Ab wann ist eine ausgeführte Tätigkeit vom Einzelnen "entschieden"?

Auch hierzu gibt es Studien und die besagen, daß der Mensch so gut wie gar nicht selbst und überlegt entscheidet, was er/sie tut. Wirklich richtungsweisende Entscheidungen kommen im Leben sehr selten vor.

Der Wecker klingelt- Man steht auf- frühstückt- putzt sich die Zähne- duscht- zieht sich an- geht zum Auto- steckt den Schlüssel ins Schloss- setzt sich- fährt zur Arbeit- "Guten Morgen",... (nur ein Auszug)

Nichts von all dem ist selbstbestimmt und frei entschieden. Alles folgt einer vorgegebenen Inszenierung. Gut, man könnte auch einfach liegen bleiben, aber...

Wir leben in der Illusion, alles selbst bestimmt entscheiden zu können. Tatsächlich entscheiden wir so gut wie gar nichts selbst. Auc dort, wo wir es glauben, gibt es Gründe die, bei tieferer Betrachtung, nicht in uns selbst liegen.

"Freier Wille"?? Gibt es den wirklich?

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Kristallin

Ja Sie können auch im Bett liegen bleiben..... Willentlich. 

Der freie Wille existiert, Mensch muss nur immer abwägen, was er/sie/div damit anfängt. 

Bauer Tom

"was er/sie/div damit anfängt."

 

Was er/sie damit anfaengt, kann ich noch nachvollziehen.

melancholeriker

1a - Plädoyer für die Zeit danach, wenn hinter dem nicht verhinderten nächsten Desaster der Nationalisten oder Faschisten die Frage wieder in den Mittelpunkt rückt, wer mal wieder den Schutt wegräumen muß. 

Da wird Ihre Theorie, für die Sie wahrscheinlich lange gegrübelt haben, große Aufmerksamkeit finden. 

Egal was ich tue oder lasse, es wird nicht auf mich zurückfallen. Ungeheuer praktisch, aber seit 1945 nicht mehr einwandfrei akzeptiert. 

Wer hat denn eigentlich heute Mittag für Sie entschieden, die Früchte Ihres Nachdenkens zu veröffentlichen. 

Lichtinsdunkle

"1a - Plädoyer für die Zeit danach, wenn hinter dem nicht verhinderten nächsten Desaster der Nationalisten oder Faschisten die Frage wieder in den Mittelpunkt rückt, wer mal wieder den Schutt wegräumen muß."

Ach Gottchen, stand die Mottenkiste mal wieder im Weg?

Ich versuche mir öfters vorzustellen, wie anstrengend es sein muss, so von Angst erfüllt zu sein und die Rechten in jedes erdenkliche Thema einzubinden und alles irgendwo auf Ideologien zu reduzieren. Es gibt für einige scheinbar keine anderen Probleme. 

melancholeriker

Das "Spiel" mit der Bauchentscheidung ist sehr aktuell angesichts der zunehmenden Anzahl derer, denen reflektierendes sich selbst mit in Denkprozesse einbindendes Überlegen Stress bereitet (weil Positionsüberprüfung verlangt ist). 

Ich möchte Ihre (Wunsch)Vorstellungen nicht mit Einwänden verrücken, da es offenbar Ihr freier Wille ist, Angst aufzuspüren und mittels kristallklarer Analyse Tarnnetze für die Rechte Intelligenz zu weben, die zweifelsohne da ist, bloß eben am rechten Platz und damit doppelt gefährlich, weil destruktiv sein keine Arbeit ist und scheinbar irre Spaß macht. 

Es ist tatsächlich anstrengend, nach über 80 Jahren nach als selbstverständlich geltenden Einsichten und Weisheiten wieder am selben Tor zu stehen, an dem Populisten gestresste Menschen zu Fremdenhass und Chauvinismus aufwiegeln und hinterher will es wieder keiner gewesen sein und alle waren Opfer gewesen aufoktroyierter Entscheidungen. 

 

bolligru

Es gibt noch einen weiteren Faktor, der unser Leben bestimmt und genauso wenig von uns beeinflußt werden kann: Der Zufall. Man ist eben mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort oder umgekehrt.

Das gilt im Guten wie im Üblen. Der Eine hat zufällig einen Sechser im Lotto, der Andere läuft zufällig einem Triebmörder über den Weg der sein Verhalten nicht steuern kann.... "Freier Wille"?? 

artist22

Natürlich kann man den Zufall beeinflussen. In Las Vegas haben die Roulettekessel zwei Nullen, was den Profit verdoppelt gegenüber Europa mit nur einer Null.

Wer in reichem Hause geboren wird, hat den Zufall einer positiven Berufslaufbahn deutlich zu seinen Gunsten beeinflusst, ohne das bewusst getan zu haben.

Und Triebmördern über den Weg zu laufen, ist bei selbstbewussten Menschen deutlich seltener - Thema:Viktimologie

 

bolligru

Natürlich kann man den Zufall beeinflussen.

Allein dies anzustreben beruht auf Kenntnissen und einem Denken, das Andere vor uns entwickelten und zufällig waren wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort um dieses Wissen aufzunehmen und konnten es an unsere Gedankenstruktur anpassen.

bolligru

Auch in der grauenhaften Nazizeit waren die Menschen überzeugt, einem eigenen, "freien Willen" zu folgen. Im Nachhinein stellte sich das bekanntlich als Irrtum heraus und nicht jeder wollte das sehen.

Wenn wir heute es anders sehen, so ist das auch ein Ergebnis eines folgerichtig ablaufenden Prozesses. Man sollte meinen: "Gebranntes Kind scheut das Feuer". Die Tatsache, daß wir das erkennen beruht auf einem dankenswerterweise vermittelten Lernprozess und der gezwungenermaßen erfolgten Auseinandersetzung mit dem Grauen. Dem verdanken wir auch unser Grundgesetz, das aus meiner Sicht jeglichen Angriffen von Verfassungsfeinden stand halten wird, auch in Verbindung mit unserem sehr wohl funktionierenden Rechtsstaat.

Da Sie vermutlich nicht alt genug sind ("Gnade der späten Geburt") müssen auch Sie sich auf die von Anderen entwickelten Gedankenprozesse verlassen und es ist gut, daß wir in auch diesem Fall keine Wahl haben als Widerstand zu leistem gegen verbrecherische Bestrebungen.

melancholeriker

Ich bin alt genug, um als Sohn eines ernsten, zu Lebzeiten mit sichselbst hadernden jung altgewordenen Vaters (HJ) die Wut und den Groll auf die Vorbild Generation und auch auf sichselbst zu verstehen. 

Von ihm weiß ich, wieviele Menschen gegen ihre Intuition und für die Opportunitat, also für die Gefolgschaft entschieden haben und damit gegen ihr Gewissen. Das hat sich bis heute scheinbar nicht wirklich gebessert. 

Aber im Wesentlichen haben wir uns, glaube ich, verstanden. 

Questia

@bolli 12:32

| "Wir leben in der Illusion, alles selbst bestimmt entscheiden zu können. Tatsächlich entscheiden wir so gut wie gar nichts selbst. Auc dort, wo wir es glauben, gibt es Gründe die, bei tieferer Betrachtung, nicht in uns selbst liegen. "Freier Wille"?? Gibt es den wirklich?" |

Solche Antworten werden auch in der Zwillingsforschung gesucht. Es werden Zwillinge betrachtet, die gemeinsam unter gleichen Bedingungen aufwachsen und solche, die getrennt voneinander unterschiedlichen Bedingungen ausgesetzt sind.

Haben Sie sich damit schon beschäftigt? Könnte doch interessant für Sie sein.

bolligru

Wir sind alle mit einer individuellen "hardware" ausgestattet. Bei Zwillingen ist diese zu Beginn sehr ähnlich. Im Laufe des Lebens wird diese und die enthaltene "sofware" durch äußere Ereignisse wie Lernprozesse geformt. Diese äußeren Einflüsse wiederum werden individuell unterschiedlich sein und somit bildet sich eine eigene Individualität mit eigenem Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen. Bei Zwillingen wird von einer gewissen Ähnlichkeit auszugehen sein, außer die Umgebung ist fundamental verschieden. Wächst der Eine als Kind eines indischen Reisbauern auf, so wird er sich später im Leben nicht mehr mit seinem Zwilling unterhalten können, wenn dieser als Milliardärssohn aufwuchs, allein aufgrund der Sprachbarriere.

R A D I O

Wo kann man die entsprechenden wissenschaftlichen Untersuchungen, mit ausreichender Zahl an Probanden, lesen? Nirgends.

Malefiz

Ich kann dieser Studie nichts abgewinnen weil nur eine sehr kleine Anzahl von Teilnehmern daran beteiligt waren! Das ist einfach nicht repräsentativ! Bauchentscheidungen können genauso schlecht wie auch gut sein, daß ist meine Lebenserfahrung!

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Bahnfahrerin

Geht mir ähnlich. 250 Personen finde ich nicht repräsentativ. 
Noch dazu waren es nur vergleichsweise banale Themen - daher finde ich die Aussagekraft auch beschränkt. 

Spannender wären Themen wie Jobwechsel, etc. die deutlich längerfristige Konsequenzen haben als eine Essensentscheidung.  

bolligru

Mich stört auch, daß nicht klar und präzise definiert ist, was denn eigentlich mit "Entscheidung" gemeint ist.

Ist z.B. die Entscheidung "Zähneputzen" schon eine selbst bestimmte? Sicher, wir könnten es lassen, werden aber nur selten so entscheiden. Alles folgt einer Inszenierung. Anders geht es gar nicht. Selbst "wohlüberlegte" Entscheidungen basieren auf erworbenem Wissen und dieses ist ein Teil des kollektiv erworbenem Wissens. Gefühlsentscheidungen, die wir "gut" nennen (z.B. "Helfen"), basieren oft darauf, daß wir durch Spiegelneuronen dazu gedrängt werden.

Kristallin

Wenn aber Mundgeruch, Zahnschmerzen u Zahnverlust es dem betreffenden Menschen "wert" ist, folgt er seinem Willen nicht Zähne zu putzen. 

So easy. Kostet halt s. O. 

bolligru

Also: Ist er/sie frei bei dieser Entscheidung?

Kristallin

Ja klar sind Sie frei sich nie wieder die Zähne zu putzen wenn Sie nicht wollen! 

Was fragen Sie eigentlich? Die Konsequenzen müssen Sie tragen..... 

Aber unvernünftige Entscheidungen stets treffen..... 

Es sind Ihre Zähne

TeddyWestside

OT, aber wegen vorhin: "Rep" = Representative (Kongressabgeordneter)

HSchmidt

Entscheidungen aus dem Bauch heraus heben die Stimmung

Stimmt. Aber so bahnbrechend ist die Erkentnis ja nicht. Der  Bauch entscheidet nur ja oder nein, das Gehirn hat noch wenn und aber im Repertoire.

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Malefiz

Jeder sollte wissen, daß der Bauch nicht die Möglichkeit zum Denken und Entscheidungen treffen hat, daß geht anatomisch schon überhaupt nicht. Entscheidungen aus dem Bauch heraus ist nur sprichwörtlch gemeint, deshalb sehe ich so eine Studie als unsinnig an! In der Psychologie wird vieles so ausgelegt wie man es gerne sehen möchte, da ist viel Wunschdenken mit im Spiel. Und nicht jeder Psychologe hat das gleiche Urteil über ein und dasselbe Thema! Es gab schon viele Psychologische Gutachten wo was postiv atestiert wurde und es aber hinterher sehr schlecht ausgegangen ist! Psychologie ist mit Vorsicht zu geniesen, aber daß ist meine ganz persönliche Einschätzung und Lebenserfahrung!

Questia

@Malefiz 12:49

Fazit: Psychologen sind eben auch nur Menschen, die anhand ihres Erfahrungsspektrums Entscheidungen treffen - auch mal intuitiv.

Mit diesem Gedanken "genieße" ich die Psychologie.

schabernack

Spontane Entscheidungen sind gut, vor allem dann, wenn es darum geht, Freizeit schön und unterhaltsam zu verbringen. Oder besser lange Zeit im Voraus planen … am Mittwoch will ich lachen.

Was sollen aufwendige Verstandsentscheidungen für einen Sinn ergeben bei - was soll ich essen … heute Abend, oder nächsten Monat am Montag. Montagsessen - was sonst.

Informationen überprüfen ist nie eine kluge Entscheidung vom Bauch. Hört sich nett an … das muss wahr sein. Das glaube ich jetzt mal, und ich habe auch mehr Freizeit, mein Nächstenmonatmontagsessen zu planen.

Nettie

Die größte Gefährdung des Glücks aller und damit der Gesellschaft als Ganzes dürfte im digitalen Zeitalter darin liegen, dass es Einzelnen möglich ist, die Gefühle vieler gegen Bezahlung „treffllich“ zu manipulieren.

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Questia

@Nettie 12:41

Das finde ich einen wichtigen Aspekt. Das Bewußtsein, manipuliert werden zu können, haben wohl nicht alle, die sich in den neuen Medien herumtreiben. Damit verbunden ist, dann eben auch, dass diese Menschen glauben, selbst entschieden zu haben -

Dabei wurden sie entschieden.

Nettie

„Das Bewußtsein, manipuliert werden zu können, haben wohl nicht alle, die sich in den neuen Medien herumtreiben“

Offensichtlich nicht. Und dadurch werden sie zum leichten Opfer von Manipulateuren. Und das ist das Problem.

bolligru

Das ganze Leben lang werden wir "manipuliert"- zum Glück. 

Das beginnt schon unmittelbar nach der Geburt. Auch der Gierige der den Hals nicht voll kriegen kann oder machthungrig ist, der Andere gern erniedrigt oder quält, ist das Ergebnis eines Prozesses der "Manipulation" in seinem individuellen Umfeld. Wenn wir diesen entgegen treten, so machen wir das, weil wir es gelernt haben und gar nicht anders können- ebenfalls glücklicherweise.

 

Questia

@bollig 13:30

| "Das ganze Leben lang werden wir "manipuliert"- zum Glück. Das beginnt schon unmittelbar nach der Geburt." |

Ich habe @Nettie so verstanden, dass sie besonders auf die neuen Medien abhebt.

Die "Manipulation" von Geburt an, also die Prägung und Erziehung in der analogen Welt geschieht i.d.R. durch Einflüsse von verschiedenen Seiten.

Genau dort setzt der Vorwurf an die neuen Medien an: Die Menschen werden ananlysiert und erhalten dann eben nicht mehr "von allen Seiten" Informationen, sondern werden einseitig beliefert.

Nettie

„Das ganze Leben lang werden wir "manipuliert"- zum Glück“

Bewusste Manipulation ist Machtmissbrauch, und der führt für niemanden zum Glück.

bolligru

Bewusste Manipulation... ist auch Erziehung und das ist zweifelsfrei gut so. Die Frage ist, was gut ist und was böse:

 

"Eritis sicut deus scientes bonum et malum"- 1. Mose 3,5

 

Die Frage, was gut ist und was böse ist sehr alt und die Unterscheidung zeit- und kulturabhängig.

Mephistopheles.
Folg’ nur dem alten Spruch und meiner Muhme der Schlange,
Dir wird gewiß einmal bey deiner Gottähnlichkeit bange!

 

flegar

Bauchentscheidungen werden für den Einzelnen natürlich positive Stimmungen hervorrufen. Sie können aber auch andere brüskieren oder sogar schaden, weil sie unüberlegt stattfinden. Wenn es darum geht, was ich anziehe oder ob ich telefoniere sind eigentlich unerhebliche Entscheidungen. Problematisch wird es bei zwischenmenschlichen oder politischen Entscheidungen. Letzteres kann fatal enden.

asimo

Vielleicht heben sie die Stimmung, sind aber häufig nicht nachhaltig. 

Z.B. aus dem Bauch heraus die AfD gewählt, mag manchen ein gutes Gefühl geben, es „denen“ mal sonricbtig gezeigt zu haben und sich nichts sagen zu lassen. Dass so etwas aber nicht nachhaltig ist, sondern eine Kette von negativen Folgen nach sich zieht, wird gern übersehen.

Ich bin und bleibe Kopfmensch. Wenn sich nach rationaler Abwägung kein eindeutiges Bild ergibt, werfe ich eine Münze oder spiele Schnick-Schnack-Schnuck.

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HSchmidt

Vielleicht heben sie die Stimmung, sind aber häufig nicht nachhaltig. 

Das ist wohl der springende Punkt - die Freude, einen Entscheidung getroffen zu haben, hebt kurzfristig die Stimmung. Ob sich diese im Nachhinein als gut erweisen wird, steht auf einem anderen Blatt.

Questia

Zweifel -

"Die Erkenntnis, dass sich Menschen nach intuitiven Entscheidungen besser fühlten, könnte nach Meinung der Psychotherapeutin Remmers in die Behandlung von Depressiven einfließen. Denn ihnen fällt es in der Regel sehr schwer, im Alltag Entscheidungen zu treffen. Sie könnten darin gefördert werden, ihrem Bauchgefühl stärker zu vertrauen."

Das wage ich zu bezweifeln. Denn meine Erfahrung ist, dass Depressive eben gerade wenig Zugang zu ihren Gefühlen haben.

Und: Wenn die Bauchentscheidung zu einem schlechten Ergebnis führt, könnte das eine Depression noch verstärken.

Aber ich bin offen für Erkenntnisse, die Fr. Remmers künftig sammelt und wäre froh, hier wieder davon zu lesen.

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Malefiz

Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu. Depressive Menschen haben oftmals zu sich selber keinen Zugang mehr um richtige Entscheidungen zu treffen, schon gleich gar nicht mit den sogenannten Bauchgefühl Entscheidungen. Wenn das Gehirn, warum auch immer blockiert ist, dann braucht es immer gute Mitmenschen die einem depressiven Mitmenschen zuhören, daß kann mitunter schon ein Psychologe sein, aber den muß man auch erst mal finden. Und depressive Menschen brauchen einen zeitnahen und schnellen Termin bei einem Pschologen, ein halbes bis dreiviertel Jahr sind aber mittlerweile keine Seltenheit mehr!

Lichtinsdunkle

Sehr interessant, Ihr Beitrag. Es ist nicht falsch, was Sie beschreiben, nur würde ich daraus nicht die Existenz des freien Willens in Frage stellen. Was Sie beschreiben ist Routine. Routine lässt sich nach Belieben ändern, bedarf dafür aber viel Willenstärke und Geduld. Je länger wir unbewusst leben, desto verfestigter werden Routinen, Denk- und Verhaltensmuster bis zu dem Punkt, dass wir sie als Charaktereigenschaften betrachten, obwolh es doch tatsächlich jederzeit dank der Elastizität in neue Richtungen lenkbar und veränderbar bleibt. 

Freier Wille und Routinen können gleichzeitig existieren. 

Ich würde gar soweit gehen zu sagen, die meisten Spaltungen, welche wir jeden Tag wahrnehmen, können zeitgleich existieren. Die Polarisierung ist nur oberflächlich unvereinbar und je tiefer man drin steckt, desto schwieriger ist es, Gemeinsamkeiten auszumachen und festzustellen, das es fast nie entweder- oder gibt. 

Schiebaer

Alle meine aus dem Bauch heraus Entscheidungen haben sich im nachherein als selten richtig erwiesen,deshalb lasse ich den Kopf entscheiden.

Juwa

„aus der Forschung zu Fake News sei bekannt, dass Entscheidungen aus dem Bauch heraus dazu führen können, dass Personen manchmal Informationen Glauben schenken, die sich einfach gut anfühlen, weil sie in ihr Glaubenssystem passen, obwohl sie eigentlich falsch sind.“

Wahrscheinlich ist das der Hauptgrund warum Falschinformationen von so vielen geglaubt werden und, dass sich fremdenfeindliches, antisemitisches, rechtsextremes Gedankengut so gut verbreitet haben. Wieso? Weil es sich gut anfühlt wenn die Anderen die Bösen sind und man selber derjenige ist oder zu der Gruppe gehört, die es verdient haben über die Anderen zu stehen.

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Questia

@Juwa 12:54

 "Informationen Glauben schenken, die sich einfach gut anfühlen, weil sie in ihr Glaubenssystem passen, obwohl sie eigentlich falsch sind" | "Wahrscheinlich ist das der Hauptgrund warum Falschinformationen von so vielen geglaubt werden" |

In diese Kerbe schlägt auch eine Erkenntnis aus der Betrachtung der Krisenbewältigung am Beispiel Klimawandel:

"Wenn wir mit äußeren Krisen konfrontiert werden, unterscheiden sich unsere menschlichen Bewältigungsmechanismen erheblich: Oft reagieren wir problemfokussiert, das heißt wir informieren uns über das Problem und versuchen dann eine Lösung herbeizuführen....

Manchmal reagieren wir Menschen jedoch auch emotionsfokussiert. Dann ist es vor allem wichtig, eigene unangenehme Gefühle (zum Beispiel Angst oder Überforderung) loszuwerden." (Q: https://www.zdf.de/nachrichten/wissen/klimawandel-gesellschaft-terrax-l…)

Account gelöscht

Ich treffe meine Enscheidungen immer wohlüberlegt nichts da mit Bauchgefühl oder so. Das geht doch immer in die Hose

Lichtinsdunkle

"Denn aus der Forschung zu Fake News sei bekannt, dass Entscheidungen aus dem Bauch heraus dazu führen können, dass Personen manchmal Informationen Glauben schenken, die sich einfach gut anfühlen, weil sie in ihr Glaubenssystem passen, obwohl sie eigentlich falsch sind."

Hier ist was als "Bauchgefühl" bezeichnet wird nicht gleichzusetzen mit Intuition.

Sachen, "die sich einfach gut anfühlen" haben selten was mit Intuition zu tun. Die sind oft mit kognitiven Dissonanzen, Glaubenssystemen u.A. verbunden. Das ist genau der Punkt an dem diese Studie sehr oberflächlich bleibt und es interessanter wäre, die Konzepte von Intuition und Synchronizität zu beleuchten und zu vertiefen, um ein besseres Verständnis von dem  was wir salopp als "Bauchgefühl" bezeichnen zu erhalten. 

Giselbert

"Denn aus der Forschung zu Fake News sei bekannt, dass Entscheidungen aus dem Bauch heraus dazu führen können, dass Personen manchmal Informationen Glauben schenken, die sich einfach gut anfühlen, .."

Tja, wo hin man schaut Fake News, da ist es wichtig die Spreu vom Weizen zu trennen. Nicht nur verschiedene Quellen helfen, sondern einfach mal die Realität bewusst wahrnehmen, dies lässt oft die wahre Situation und wahren Verhältnisse erkennen.  

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AuroRa

wo hin man schaut Fake News, da ist es wichtig die Spreu vom Weizen zu trennen. Nicht nur verschiedene Quellen helfen…


“Verschiedene Quellen” bedeutet für AfD-Wähler:innen offensichtlich Facebook und Telegramm 

Lichtinsdunkle


“Verschiedene Quellen” bedeutet für AfD-Wähler:innen offensichtlich Facebook und Telegramm"

Wie kommen Sie auf diese Annahme? Allein, dass sie das Wort offensichtlich benutzen zeugt von einer starken Überzeugung, im Besitz der Wahrheit zu sein. Was bedeutet für Sie verschiedene Quellen

Sie können nicht frei Schnauze entscheiden, was glaubwürdig ist und was nicht. 

AuroRa

Das Wort, dass Sie suchen, ist “glaubhaft”. “Glaubwürdig” können nur Personen sein. Müssen Sie sich nicht schämen, sowas kann ja mal passieren.
Vor allem bei Leuten, die solche Quellen wie Facebook und Telegramm als glaubhaft empfinden. 

gelassenbleiben

diese Aussage von Ihnen ist richtig und erstaunt mich umso mehr.

Dies ist ein Grund dass ich Doepfnermedien nicht vertraue ( von Obskuren russisch beeinflussten Telegramkanälen bis hin zu QAnon mal ganz abgesehen). Falls Sie sich unbedingt bevorzugt konservativ informieren wollen lege ich Ihnen eine der grossen Tageszeitungen aus den Frankfurter Raum  ans Herz, zwar für mich oft falsche Annahmen aber oft zumindest in sich logisch 

Malefiz

Mein Bauch entscheidet nur dann und gibt darüber unmißverständlich eine Rückmeldung wann es besser und so rasch wie möglich ein Klo auf zu suchen wäre!

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Lichtinsdunkle

Hat mich zum Schmunzeln gebracht, danke. 🙂

Malefiz

Wenigstens konnte ich Sie zum Schmunzeln bringen. Mit Humor ist es einfach lebenswerter!

werner1955

Also "Bauch" ist sicher selten eine gute Entscheidung. Fakten noch viel mehr die "lebenserfahrungen"  prägen bei mir die eigen guten Entscheidungen. 

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artist22

Aber aufpassen: Nur die anständigen Lebenserfahrungen ;-)

werner1955

Logisch. Mache ich immer. 

Die unanständigen lebenserfahrungen werden ja sehr fast imme von andern verursacht. 
 

Questia

Was sind "unanständige Lebenserfahrungen"?

werner1955

Also bei mir war es: 
Schröder/Fischer für weltlichen und Sozialen Frieden, Merkel würde die AKW Laufzeiten zu verlängern oder "wir schaffen das"

melancholeriker

"Also "Bauch" ist sicher selten eine gute Entscheidung. Fakten noch viel mehr die "lebenserfahrungen"  prägen bei mir die eigen guten Entscheidungen."

 

Ein offenes Bekenntnis müßte auch Einwände aushalten können. 

Niemand kritisiert den russischen Präsidenten kompromißloser als werner1955. Gleichzeitig unterstützt niemand eleganter und wendiger die Partei in Deutschland, die Putin auf dem Schoß sitzt. 

Darf ich mir genau so eine gute Entscheidung vorstellen? Wieviel Bauch hält da der Kopf aus und ist es gesund, Lebenserfahrungen wie die der paradoxen Selbstintervention als Vorbild zu nehmen? 

werner1955

ist es gesund, Lebenserfahrungen .....als Vorbild zu nehmen?
Ja ist es. 

Questia

Sie Fuchs - bringen mich mal wieder zum Lachen.

werner1955

Sehen Sie. Ich mache Sie mit meinem Vorbild Gesund. 
Gut so, mehr davon. 

Questia

@1955 14:28

1. Wieso machen Sie mich gesund? Bin ich denn krank?

2. Und bitte nicht mehr davon - das triebe mich zur Verzweiflung, ob so viel "ich weiß nicht wie ich es nennen soll", wie ich es von Ihnen lese.

3. Lesen Sie meine Antwort an @melanch, von 14:06.

 

Questia

@melan 13:18

| "Wieviel Bauch hält da der Kopf aus und ist es gesund, Lebenserfahrungen wie die der paradoxen Selbstintervention als Vorbild zu nehmen? " |

Wie Sie an der Antwort von @1955 13:42 entnehmen können, liegt die Kunst im Weglassen der wichtigen Details beim Entscheidungsprozess.

Selbstmanipulation -  Besser gehts nicht.

melancholeriker

Einjeder darf seinen Neglect pflegen, wo er ihn vermutet. 

Unser Hund mochte keine Frolics. Er fraß nur die Löcher drin. Trotzdem knurrte er, wenn ich mich dem Napf näherte. 

Wir verteidigen wohl alle besonders das, was am wenigsten greifbar ist, aber gefühlt unsers sein muß. 

Questia

Danke für den Lacher - ich hoffe, Ihr Hund wurde satt.

Juwa

Ich frage mich wie viele von denen, die denken, dass sie Entscheidungen wohl überlegt treffen, das auch wirklich tun.

 

Ich schätze den Anteil als nicht sehr hoch ein.

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artist22

Komt auf den Bildungsgrad an. Ich teste z.Zt. gerade meine Akkuratesse gegen die meiner 'KI', da ja eine deutlich bessere Faktenbasis hat.

Und siehe da: Da wo es wesentlich nur auf Fakten ankommt, bin ich klar unterlegen. Aber da wo auf die Einordnung dieser ankommt, ist die 'KI' einfach dumm.

Also das, was ein Fachmann erwartet hätte.

Malefiz

Manchmal treffe ich Entscheidungen spontan, die können gut, aber auch schlecht sein. Manchmal brauche ich auch etwas länger über etwas zu entscheiden, daß kann aber genauso gut und aber auch genauso schlecht sein! Für was ist also so ein Studie von Carina Remmers von der Health and Medical University Potsdam und ihr Forschungsteam gut, was soll sie für einen Sinn ergeben?

mispel

Ich hab mir gestern aus einem Bauchgefühl heraus ein Eis gegönnt. Mega gute Entscheidung :D

bolligru

Auch hierzu gibt es Untersuchungen und jeder kann selbst einmal versuchen nachzuvollziehen, wann er tatsächlich frei entschieden hat, was er tut und wie oft das am Tag geschieht. Es könnte frustrierend sein, denn selbst die "freien Entscheidungen" haben ihre Ursache außerhalb von uns selbst. Wir sind geprägt durch unsere Umwelt. Unser Wissen haben wir nicht selbst entwickelt, genausowenig wie unsere Weltsicht, also unsere Einstellungen und Werthaltungen, die in unserem Sprachraum entwickelt wurden. "Helfen" wir, so geschieht das, weil wir Spiegelneuronen haben (glücklicherweise), die uns mehr oder weniger zwingen dies zu tun.

Am Ende bleibt, bei genauerer Betrachtung, nicht viel "selbstbestimmtes Entscheiden".

Lichtinsdunkle

"Wir sind geprägt durch unsere Umwelt. Unser Wissen haben wir nicht selbst entwickelt, genausowenig wie unsere Weltsicht(...)"

Wir sind durch unsere Umwelt geprägt, ja. Doch nicht ausschließlich würde ich einwerfen wollen. Auch unser wissen, unsere Fähigkeiten und Weltsicht sind meiner Meinung nach nicht ausschließlich auf äußere Einflüsse zurückzuführen.

"Es könnte frustrierend sein, denn selbst die "freien Entscheidungen" haben ihre Ursache außerhalb von uns selbst."

Könnte - muss es aber nicht. Das hängt ganz von der inneren 😁 Einstellungen ab. 

Generell gilt, je mehr Achtsamkeit im Alltag, desto mehr bewusste Entscheidungen werden getroffen. Aber wie gesagt, das erfordert Arbeit. 

wenigfahrer

Wenn eine Entscheidung getroffen ist dann fühlt man sich manchmal besser, es gibt aber negative Entscheidungen die man auch treffen muss und da geht es einem eher nicht gut.

Weil das oft Konsequenzen hat die einem nicht gefallen, oder weil man aus bestimmten Möglichkeiten auf etwas verzichten muss, aus dem Bauch heraus gehen Entscheidungen oft den falschen Weg, das kann ich aus Erfahrungen jetzt im Alter Mitte 70 sagen, manche Dinge waren einfach falsch und hatten keine guten Auswirkungen.

Aber das ist sicher bei jedem Menschen anders.  

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Malefiz

Egal welche Entscheidungen man trifft die dann gut oder schlecht waren, eines ist Fakt, diese Entscheidungen liegen in der Vergangenheit und lassen sich nicht mehr rückgängig machen! Jeder Mensch hat einen eigenen Charakter, jeder Mensch kann bei ein und derselben Situation anderst entscheiden, auch darüber wird es Studien geben, da bin ich ziemlich sicher!

teachers voice

Pardon, wenn ich wieder einmal „lehrerhaft“ oder - schlimmer noch - „besserwisserisch“ klingen mag:

Eine Bauchentscheidung gibt es ebenso wenig wie eine Kopfentscheidung. Vielmehr ist jede Entscheidung eine Entscheidung in Unsicherheit, sonst wäre es keine. Klingt wahrscheinlich überflüssig, ist aber schlicht „enntscheidend“. 

Wenn ich nämlich nicht sicher sein kann in einer Entscheidung, muss ich logischerweise sowohl mit dem Kopf als auch mit dem Bauch entscheiden. Es geht also immer um eine Balance von beiden, auch wenn einem das nicht so bewusst sein mag.

Ich verstehe das Ergebnis der Studie so, dass es glücklich macht, sich hierüber bewusst zu werden. Weil man sich dann auch als „Entscheider“ fühlt. 

Unternehmenspsychologisch ist es deshalb irrreführend bis gefährlich, permanent „rationale“ Entscheidungen zu fordern. Das führt nämlich dazu, dass überhaupt keine Entscheidungen mehr getroffen werden und man sich auch nicht mehr als Entscheider erleben kann.

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Malefiz

Bei einer Entscheidung in Verbindung einer Ersten Hilfe Maßnahme kann ich keine Entscheidung in Unsicherheit treffen. Auch im Berufsleben kann man keine Entscheidungen aus Unsicherheit treffen, da muß ich entscheiden wie ich meine Arbeit am besten erledigen kann. Und nochmals, der Bauch kann nichts entscheiden, der Bauch hat keinen Verstand und ist des Denkens nicht fähig, daß kann nur das Gehirn!

R A D I O

"Entscheidung unter Unsicherheit", das wäre der eher korrekte Ausdruck - bekannt aus der Betriebswirtschaftslehre -  bedeutet lediglich, dass man nicht über alle entscheidungsrelevanten Informationen verfügt. Auf der Ebene von Unternehmensentscheidungen wird versucht, ausschließlich den Informationsgrad und die Erwartungen von Entscheidungen zu bestimmen, so weit als möglich zu quantifizieren. Mit dem Bauch treffen Manager keine weitreichenden Entscheidungen, wenn, dann müssen Sie sie begründen, sind dann also auch keine Angelegenheit des Bauches. Der Bauch begleitet höchstens den rationalen Entscheidungsprozess, zu sagen hat der Bauch nichts. Wenn ein Manager dennoch auf seinen Bauch hört, hat er was aus seiner Stellenbeschreibung nicht ganz verstanden.

Account gelöscht

Entscheidungen aus dem Bauch, Schnellschuss aus der Hüfte, oder einfach die Lösung aus dem Ärmel geschüttelt?

Das hängt auch davon ab, was man alles vor dem geistigen Auge hat. 

Mit anderen Worten: Vorsicht ist zwar die Mutter der Porzellankiste, aber wer ist eigentlich der Vater?

Muss jeder selbst entscheiden. 

FantasyFactory

Eine eigene Entscheidung zu treffen, ob nun Bauch oder Ratio - vielleicht sogar beides, ist in den meisten aller Fällen immer besser als irgendwann ohne eigene Entscheidung entschieden zu werden......... denn eigene Fehlentscheidungen verzeihe ich mir meistens eher.

bolligru

Letztendlich ist sogar jedes unserer Wörter, die wir verwenden, nicht in uns gewachsen sondern von anderen vor uns entwickelt worden, also auch das Wort "Achtsamkeit" und was wir damit verbinden ebenfalls.

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schabernack

➢ Letztendlich ist sogar jedes unserer Wörter, die wir verwenden, nicht in uns gewachsen sondern von anderen vor uns entwickelt worden, also auch das Wort "Achtsamkeit" und was wir damit verbinden ebenfalls.

Sprache hat ein Schema, das nennt man Grammatik.
Sprache bietet Auswahl für den gleichen Sachverhalt.
Sie können «vereinfachen» sagen, oder stattdessen «simplifizieren».

Es ist Ihre Wahl, auf welcher Ebene von Sprache Sie sich ausdrücken wollen. Darüber hinaus bietet Deutsch - wie ganz wenige andere Sprachen - die Möglichkeit, Nomen nacheinander aufzureihen. Bärenbommelmütze ist kein Wort, das Ihnen irgendwer vorgekaut aufzusagen vorschreibt.

Kaneel

Als der Thread freigeschaltet wurde, hatte ich mich auf ein interessantes, unverfängliches Thema gefreut. Leider ist es mir nicht gelungen ruhig und abgeklärt mit Haltungen umzugehen, die ich als verletzend empfinde. Das tut mir leid. Wünsche allen einen schönen Sonntag!