Die Charité – Universitätsmedizin Berlin ist eine gemeinsame Einrichtung der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie hat als eines der größten Universitätsklinika Europas mit bedeutender Geschichte eine führende Rolle in Forschung, Lehre und Krankenversorgung inne. Aber auch als modernes Unternehmen mit Zertifizierungen im medizinischen, klinischen und im Management-Bereich tritt die Charité hervor.
Campus Virchow-Klinikum, Wedding
Kennziffer: 3163 | Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt | Arbeitszeit: Vollzeit | Dauer der Anstellung: Befristet auf 3 Jahre
An der Klinik für Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin (AG Kühnen) ist ab dem 01.06.2024 eine Postdoc-Stelle zu besetzen. Diese Stelle steht im Zusammenhang mit dem ERC Forschungsprojekt „E-VarEndo“. Der Schwerpunkt der Forschung unserer Gruppe liegt auf seltenen endokrinen und metabolischen Erkrankungen. Dabei ist insbesondere die epigenetische Regulation des Körpergewichts und der Einfluss von Schilddrüsenhormon auf die zerebrale Entwicklung von Interesse. Um den Einfluss genetischer und epigenetischer Varianten auf molekulare Signalwege zu analysieren, konzentriert sich die translationale Forschung unserer Gruppe auf humane experimentelle Modelle, die auf humanen embryonalen Stammzellen (hESC) und humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPSC) basieren.
Das Projekt befasst sich mit der epigenetischen Regulation des Körpergewichts und zielt darauf ab, verschiedene Ebenen der epigenetischen Regulation (DNA-Methylierung, Chromatinmarkierungen) und das Zusammenspiel zwischen genetischen und epigenetischen Varianten zu untersuchen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Identifizierung metastabiler Epiallele, ihrer Beziehung zu Transposons und dem Einfluss von Umwelteinflüssen (z. B. Modifikationen des C1-Metaboliten) auf die epigenetische Variabilität. Es werden Methylom- und Histonmodifikationsdaten (Histonmodifikationen (ChIP-seq, CUT&tag), ATAC seq, single-cell, spatial transcriptomics) generiert und untersucht, die aus Primärproben und aus Stammzell-basierten Modellsystemen stammen (hESC).
Zu den für das Projekt relevanten Kerntechniken gehören:Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
susanne.dessel@charite.de
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DIE CHARITÉ – UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN
trifft ihre Personalentscheidungen nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung. Gleichzeitig wird eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen angestrebt und dies bei gleichwertiger Qualifikation im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten berücksichtigt. Ebenso ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Ein erweitertes Führungszeugnis ist vorzulegen. Eventuell anfallende Reisekosten können nicht erstattet werden.
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