Der Climate Table bietet nicht die wöchentliche Katastrophenmeldung zur Klimakrise. Er liefert Informationen, aktuelle Berichte und Hintergründe zu einem unaufhaltsamen globalen Wandel. Er zeigt, welche Folgen diese Transformation im natürlichen Klimasystem auf den Rest der Gesellschaft hat und wie Politik, Wirtschaft und Wissenschaft damit umgehen. Der Climate Table informiert selbstverständlich auch über die Vorgänge in der Natur (Hitzewellen, Überschwemmungen) und ihre wissenschaftliche Einordnung. Wir berichten aber vor allem über die Politik, die diese Tendenzen abmildert oder eher verstärkt. Wir schreiben über die ökonomischen Vorbedingungen und Folgen dieses Wandels. Wir interessieren uns für neue Ideen und technische und soziale Lösungsansätze. Und wir analysieren die gesellschaftlichen Veränderungen, die damit einhergehen. Es geht ums Ganze und wir blicken aufs Ganze: Alles, was mit der Klimakrise zu tun hat, ist für uns interessant: Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Innovation, Kultur. https://table.media/climate/impressum/ https://table.media/datenschutzerklaerung/
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Deutschland hat versprochen, ab 2025 jährlich sechs Milliarden Euro aus öffentlichen Mitteln für die globale Klimafinanzierung bereitzustellen. Im Haushaltsentwurf der Regierung wird dieses Ziel verfehlt. Es fehlt etwa eine Milliarde Euro. Wie die Bundesregierung nun ihr Versprechen bricht, erklärt Bernhard Pötter 👉 https://lnkd.in/e8sNV_FK
🌦 Die heutigen Themen des Climate.Table 🌦 + Sparhaushalt: So bricht Deutschland sein Versprechen zur Klimafinanzierung + Studie: Deshalb gefährden die EU-Flottengrenzwerte das Pariser Klimaziel + US-Wahlkampf: Donald Trump setzt voll auf Fossile + Termine: Ministerial on Climate Action in China + Klima in Zahlen: SUVs verursachen mehr CO₂ als Deutschland + Verspätete Klima-Berichte: Darum klagt die DUH + ETS-Rekord: Die Gründe für den Emissions-Rückgang + Waldbrände: In diesen Regionen brennt es besonders stark + Wasserstoff: EU-Rechnungshof fordert Strategie + Starkregen: China versetzt 15 Provinzen in Alarmbereitschaft + Standpunkt: Der Green Deal sichert Europas Zukunft + Laurence Tubiana: Klima-Champion als französische Premierministerin im Gespräch + Wie die Welt sich dreht: So verschafft der Klimawandel uns Zeit Mehr dazu finden Sie hier: https://lnkd.in/e7KpfQwi
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Ein Jahr nach seinem Amtsantritt als Vorsitzender des Weltklimarats IPCC wundert sich Jim Skea vor allem über eines: Wie groß in der Öffentlichkeit trotz vieler anderer Probleme das Interesse an Klimafragen ist. 🎙 Im Gespräch mit Table.Briefings verweist auf positive Signale in der Klimapolitik, zweifelt am Sinn radikaler Proteste und erzählt, wie er den Tanker IPCC moderner und diverser machen will. 👉 Hier lesen Sie das ganze Interview: https://lnkd.in/gMKvb8r9
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4,3 Billionen US-Dollar haben institutionelle Anleger derzeit in Anleihen und Aktien in Unternehmen investiert, die in fossilen Energieprojekten aktiv sind. 📑 Auf diese Summe kommt die Finanzrecherche „Investing in Climate Chaos“, die von der deutschen NGO Urgewald und weiteren 13 Partnerorganisationen durchgeführt wurde. 🇺🇸 Alleine die Vermögensverwalter Vanguard und Blackrock aus den USA haben jeweils mehr als 400 Milliarden US-Dollar in Öl-, Gas- und Kohlegeschäfte angelegt. Insgesamt sind die USA der größte Treiber fossiler Investitionen: ➡ Unter den zehn größten Investoren, die von Urgewald aufgeführt werden, sind acht in den Vereinigten Staaten beheimatet. ➡ Insgesamt wurden mehr als 65 Prozent der Geldanlagen in der Aufstellung von US-amerikanischen Firmen investiert. 🗨 „Dies zeigt, dass US-Regulierungsbehörden es bisher versäumen, die Klima- und Transformationsrisiken großer institutioneller Anleger wirksam zu überwachen und anzugehen“, sagt dazu Alec Connon von der Kampagne Stop the Money Pipeline. 🇩🇪 Deutschland findet sich auf Rang 10 der Weltrangliste. Welche Unternehmen hierzulande zu den größten Investoren zählen und wie die Pläne für die Zukunft aussehen, berichtet Alex Veit. 👉 Testen Sie jetzt den Climate.Table vier Wochen kostenlos und lesen Sie die ganze Meldung hier: https://lnkd.in/exvKi-x9
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Floppt die Atomkraft? Die Nuklearbranche sieht sich zunehmend der Konkurrenz durch erneuerbare Energien und der flexiblen Stromversorgung ausgesetzt. Zuletzt lagen die weltweiten Investitionen in stationäre Stromspeicher zum ersten Mal höher als in die Atomtechnik. ⚛️ Dazu hat die Vorstellung, dass kleine Nuklearreaktoren (SMR, Small Modular Reactors) die Zukunft der Energieversorgung sichern können, einen weiteren Dämpfer erhalten: Letzte Woche erklärte der staatseigene französische Energiekonzern EDF, man werde die Entwicklung einer eigenen SMR-Reihe bei der EDF-Tochter NUWARD nicht weiterverfolgen. Das Kostenrisiko ist offenbar zu hoch. Stattdessen will EDF nach vier Jahren eigener Entwicklungsarbeit auf bereits bestehenden Versionen aufbauen, statt auf Innovation zu setzen. 💬 Nach Informationen von Reuters kam die Entscheidung nach Gesprächen mit potenziellen Kunden wie Vattenfall oder Fortum zustande. Diese möglichen Abnehmer der kleinen AKWs sorgten sich um steigende Preise und verlässliche Lieferung, hieß es. 🔎 Ursprünglich sollten die neuen SMR in den 2030er-Jahren einsatzfähig sein. Doch das SMR-Konzept ist ohnehin umstritten. Laut aktuellem Expertenbericht „World Nuclear Industry Status Report“ gibt es in den westlichen Staaten weder ein zugelassenes Design noch ein Pilotprojekt. 📊 Auch ein Bericht des Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) kam zu dem Fazit, die sogenannten „neuen Reaktorkonzepte“ seien „trotz zum Teil jahrelanger Entwicklung bisher entweder technologisch noch nicht ausgereift oder haben sich aus kommerziellen oder sicherheitstechnischen Gründen nicht durchgesetzt“. Diese News erschien zuerst im Climate.Table, das führende Briefing für deutsche und internationale Klima- und Energiepolitik. Jetzt 30 Tage kostenlos lesen und früher informiert sein 👉 https://buff.ly/3xWgaEM
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Der #Iran ist wegen seiner Abhängigkeit von Öl und Gas und wegen Energieverschwendung der sechstgrößte CO₂-Emittent weltweit. 🛢 Öl- und Gasproduzenten dazu zu bringen, weniger fossile Rohstoffe zu fördern, ist eine der größten Klima-Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Der Iran ist dabei eine besonders harte Nuss. 🇮🇷 Das Land ist von fossilen Exporten abhängig, hat das Pariser Abkommen nicht ratifiziert, und die Sanktionen behindern die Dekarbonisierung. Der neue Präsident Massud Peseschkian setzt sich für eine Öffnung zum Westen ein und könnte deshalb ein Hoffnungsschimmer sein. 👉 Testen Sie den Climate.Table - das Professional Briefing für alle Klimathemen - jetzt vier Wochen kostenlos und lesen Sie die Analyse direkt hier: https://lnkd.in/eHtx65Ge
🌦 Der neue Climate.Table 🌦 +Iran: So treiben Ölförderung und Sanktionen die Emissionen +Deutschland: Wachstumsinitiative bremst Energiewende aus +Termine: Wann sich die G20 in Belém treffen +Klima in Zahlen: Mehr Investitionen in Speicher als in Atomkraft +Neuer Staatsfonds soll britische Industrie dekarbonisieren +China: Erstmals nur CO₂-arme Stahlwerke genehmigt +Direct Air Capture: So will Microsoft zur Klimaneutralität +Grüne Unternehmer: Wie die Verkehrswende in Fahrt kommt +Standpunkt: Kriterien für nachhaltige Wasserstoffimporte nötig +Heads: Die entscheidenden Köpfe der Klima-Szene – Politik https://lnkd.in/dT-cv3zD
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Zusammen mit Dr. Joachim Fünfgelt von Brot für die Welt habe ich einen Standpunkt in Table Media zum Thema: 'Kriterien für einen gerechten globalen Wasserstoffmarkt' veröffentlicht. Die Bundesregierung plant, in Kürze eine Wasserstoff-Importstrategie zu veröffentlichen. Wir sind der Meinung, dass es für einen nachhaltigen und gerechten globalen Wasserstoffmarkt konkreter und verbindlicher Kriterien bedarf. Der/die geneigte Leser*in findet den Artikel auf Climate.Table: https://lnkd.in/dP_ca5vk
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🙏 Thank you Climate.Table for the honour. It's quite special indeed for a number of reasons: 📝 The journalists working for Climate Table (and other Tables) rank among the most competent and open-minded I have had the pleasure to meet over the past 10 years since launching CLEW. Their judgement means a lot. 💡 Many of the media colleagues and changemakers on the list have always been an inspiration. I am deeply honoured to stand next to them. Simon Evans Ed King Luisa Neubauer Jenny Chase 🎆 Most importantly though I take this as a recognition of the excellent work of my whole team. The visionary and relentless klimafakten Die Plattform für Klimakommunikation Carel Mohn Toralf Staud Lea Grosse Anna-Leena Völker. The Clean Energy Wire | CLEW news team, unrivalled in its expertise on all things #energytransition and #climate policy. Julian Wettengel Benjamin Wehrmann Sören Amelang Carolina K. The CLEW programmes and network team that has created a true center of excellence for international journalists. Clemens Schöll Milou Dirkx Boris Schneider Marianna Raizner. And the 2050 Media Admin Crew as our sturdy and solid backbone. Renato Málaga Linares Eva Freundorfer Angelina Krause Ekin Hoz. Thank you all, it's a blast working with you.