Beitrag von Wirtschaftsrat der CDU e.V.

Unternehmensseite von Wirtschaftsrat der CDU e.V. anzeigen, Grafik

8.330 Follower:innen

Der erste Tag des #Wirtschaftstags 2024 startet hochkarätig mit dem Panel: Innovativ, nachhaltig, wettbewerbsfähig – Bausteine für einen starken Wirtschaftsstandort. Neben FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sind u.a. auch #Prof_Dr_Norbert_Winkeljohann, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bayer AG, die ING-DiBa-Aufsichtsratsvorsitzende #SusanneKlöß_Braekler und Milojko Mickey Spajic, Premierminister der Republik Montenegro und lobt die Industrie der Republik. „Deutschland hat eine fantastische industrielle Basis und hervorragende Arbeiter“, beginnt er. „Aber wir müssen an die Fixkosten der Unternehmen denken. Sind sie zu hoch, können sie Innovationen verhindern“. Prof. Dr. Norbert Winkeljohann sieht den Standort Deutschland immer noch als stark an, indes die globale Wettbewerbsfähigkeit und die Dynamik Deutschlands als abnehmend: „Wir haben zweifelsohne Stärken. Wir haben aber auch Schwächen: Energiekosten, Bürokratie und hohe Arbeitskosten. „Wir in Deutschland sind sehr gut in der Anwendung. Bei der Anwendung von KI können wir mit unserer Industrie eine herausragende Rolle spielen. Dafür brauchen wir jedoch auch günstige Stromtarife“, wirft Susanne Klöß-Braekler ein. „Die Regierung muss im aktuellen Klima Prioritäten setzen“, um Sicherheit wiederzugewinnen, sagte #Prof_Dr_hc_mult_Roland_Koch, Ministerpräsident a. D.; Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung, der dem Standort Deutschland ein ausreichend ausstellt. Wir müssen die Wirtschaft wieder mehr laufen lassen und sie weniger gängeln.“ Bijan Djir-Sarai spricht hingegen weniger von Stärken und Schwächen und sieht Deutschland als zu „kopflastig“: „Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist stark, davon bin ich überzeugt. Aber wir haben ein Mentalitätsproblem in der Politik und in der Gesellschaft: Wir glauben, dass Wohlstand ein Naturgesetz ist, und das ist falsch!“ Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Coca-Cola Europe, John Galvin, erkennt das Mentalitätsproblem nicht nur in der Politik: "Wir sind Investoren in Deutschland und machen uns Sorgen um den Standort. Die Bürokratielasten müssen runter. Das #Mindset in Deutschland ist falsch, weil Investoren mit zu vielen Regulierungen belastet werden.  https://lnkd.in/ebYDzyue #wt24

  • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
Judith Lannert

Geschäftsleitung bei Lannert-Industrie

1 Monat

Der Wirtschaftsrat mit seinen prominentesten Vertretern sollten mal zu den vielen Talkshows eingeladen werden um die wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen zu platzieren.

Ein gelungener Auftakt mit vielen Wahrheiten, die in der öffentlichen Diskussion nicht genügend wahrgenommen werden. Auch Wirtschaft braucht Freiheit um zu funktionieren, das ist meine persönliche Quintessenz aus den Beiträgen. Bleibt zu hoffen, dass die Politik sich dieser annimmt- oder andere Entscheidungsträger dafür eine baldige Chance bekommen.

Dieter Leonhardt

Coach für Führungskräfte und Management - Mitarbeitende richtig einsetzen und Eigenverantwortung fördern / Vertriebsleiter heatrex GmbH

1 Monat

Ich bin gespannt auf alles, was morgen kommt. Der Auftakt war viel versprechend.

Deutliche Worte, die hoffentlich gehört werden!!! Wir sind Investoren in Deutschland und machen uns Sorgen um den Standort. Die Bürokratielasten müssen runter. Das #Mindset in Deutschland ist falsch, weil Investoren mit zu vielen Regulierungen belastet werden.

Dr. Matthias Jaenecke

Associate Partner Rochus Mummert

1 Monat

Ein hohes Niveau zu wichtigen Themen, welches im ÖRR schon lange nicht mehr erreicht wird. Wohlstand braucht Wachstum. 

Dirk Botzem

Vorstandsmitglied - privater Account -

1 Monat

Roland Koch hat deutliche Worte gefunden. Starker Auftritt!

Weitere Kommentare anzeigen

Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen

Themen ansehen