Germanwatch e.V.

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Denkfabrik

Bonn, Nordrhein-Westfalen 7.245 Follower:innen

30 Jahre Germanwatch. 30 Jahre Gerechtigkeit gemeinsam gestalten.

Info

Wenn wir die Globalisierung stärker zügeln, eröffnet dies weltweit Chancen für besonders verletzliche Bevölkerungsgruppen und die Entwicklung zukünftiger Generationen. Bei der Suche nach Lösungen setzen wir - entgegen neuerdings aufkommenden Rufen nach Abschottung - bewusst auf mehr internationale Kooperation, beispielsweise bei: - dem Einsatz für Klimaschutz und den gerechten Umgang mit Folgen des Klimawandels - dem Sicherstellen des Rechts auf Nahrung weltweit - der Verantwortungsübernahme von Unternehmen für Menschenrechte Dies gehen wir auch im Zusammenhang mit weiteren Herausforderungen unserer Zeit an – etwa in Bezug auf Fluchtursachen, die Digitalisierung oder die wirtschaftliche und politische Reform der Europäischen Union. Germanwatch führt einen gezielten Dialog mit Politik und Wirtschaft, erstellt wissenschaftsbasierte Analysen, macht Bildungsarbeit und informiert Öffentlichkeit sowie Verbraucherinnen und Verbraucher.

Website
https://www.germanwatch.org
Branche
Denkfabrik
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Bonn, Nordrhein-Westfalen
Art
Nonprofit
Gegründet
1991
Spezialgebiete
Klimaschutz, Umweltpolitik, Entwicklungspolitik, Klimapolitik, Unternehmensverantwortung, Bildung, Nachhaltige Entwicklung, Welternährung, Landwirtschaft, Digitalisierung, Klimawandel, Sustainable Development Goals, Transformation, Climate Litigation, Klimagerechtigkeit, Agrarpolitik, Menschenrechte, Demokratie, Globalisierung und Ressourcenpolitik

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Updates

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    Partnerships on raw materials are a widely discussed instrument in the EU and Germany to secure access to strategic raw materials. But how were the already existing partnerships set up? 🇰🇿 🇪🇺 The two Kazakhstani transparency experts Mariya Lobacheva and Tatyana Sedova traced how the Kazakhstan-EU partnership was set up without properly informing and consulting with the public and identify a lack of transparency in its implementation as well. The authors state that transparency, public participation, and oversight is however necessary if co-operation on raw materials should not only benefit the Global North but also the people of Kazakhstan. Furthermore, the impacts of mining and raw materials processing such as negative environmental and social effects need to be addressed. Lobacheva and Sedova therefore conclude that the EU should: 👉 ensure relevant documents of the partnership will be published in English, Russian, and Kazakh; 👉 require that future agreements and contracts in the framework of the partnership are discussed with civil society stakeholders and local communities, especially to assess potential threats to the environment; 👉 limit the confidentiality clause of the Memorandum of Understanding that the partnership is based on to technological aspects as an exception, instead of extending it to the entire agreement; 👉 ensure that the implementation of projects be transparent and subjected to public monitoring at all stages (implementation reports should be published and updated regularly); 👉 use available transparency tools, in particular the EITI for better critical raw materials governance. Read the full paper here: https://lnkd.in/eZNmvncG

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    🚨 Wichtige Forderungen an die Bundesregierung: Kommunale Altschulden und Klimaschutz! 🚨 Am Freitag veranstaltet das Bundesfinanzministerium eine Fachkonferenz zu Kommunalfinanzen. Dies ist eine entscheidende Gelegenheit, um endlich Lösungen für die drängenden Herausforderungen unserer Kommunen zu finden. Unsere Forderungen: 🔹 Eine Lösung für die kommunalen Altschulden: Eine Lösung für die kommunalen Altschulden muss am Freitag geeint und nach der Sommerpause durch eine Gesetzesinitiative auf den Weg gebracht werden. Schon vor der Pandemie waren rund 2.000 Kommunen überschuldet – fast jede 5. Kommune. Diese Last erschwert dringend nötige Investitionen in den Klimaschutz und belastet die öffentliche Daseinsvorsorge erheblich. Die Bundesregierung muss ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag einhalten und das Problem der Altschulden gemeinsam mit den Ländern angehen, um gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland zu unterstützen. 🔹 Eine neue Gemeinschaftsaufgabe für Klimaschutz und Klimaanpassung: Für eine sozial gerechte Transformation hin zu Klimaneutralität benötigen die Kommunen zusätzliche finanzielle Unterstützung. Wir fordern die Schaffung einer neuen Gemeinschaftsaufgabe für Klimaschutz und Klimaanpassung im Grundgesetz. Kommunen sind zentrale Akteure bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen vor Ort, doch es türmt sich ein Investitionsstau von 186 Mrd. € und ein Defizit von 6,8 Mrd. € auf. Bund und Länder müssen Kommunen dringend in die Lage versetzen, die notwendigen Zukunftsinvestitionen zu tätigen. Nur so können Kommunen ihre Aufgaben der Daseinsvorsorge wahrnehmen und gleichzeitig die Herausforderungen des Klimawandels meistern. Es ist an der Zeit, zu handeln und unseren Kommunen die Unterstützung zu geben, die sie für eine nachhaltige und gerechte Zukunft benötigen! 🌍💪 #Kommunalfinanzen #Klimaschutz #Zukunftsinvestitionen #Altschulden #Daseinsvorsorge #BMF #Kommunen

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    Job opportunity: Germanwatch e.V. is looking to appoint a 𝐜𝐨𝐧𝐬𝐮𝐥𝐭𝐚𝐧𝐭 𝐭𝐨 𝐬𝐮𝐩𝐩𝐨𝐫𝐭 𝐨𝐮𝐫 𝐰𝐨𝐫𝐤 𝐨𝐧 𝐬𝐞𝐯𝐞𝐫𝐚𝐥 𝐩𝐮𝐛𝐥𝐢𝐜𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬 𝐨𝐧 𝐜𝐥𝐢𝐦𝐚𝐭𝐞 𝐟𝐢𝐧𝐚𝐧𝐜𝐞 in the next two years as part of our Climate Finance Advisory Service project. Terms of reference: https://lnkd.in/eMC93fBB

    Terms of Reference for a climate finance consultant

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    germanwatch.org

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    Referent für deutsche Klimapolitik

    So wichtig für unsere Kommunen. Wer mehr Hintergründe sucht: https://lnkd.in/eAXrmgKz

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    Policy Director, Germanwatch

    Es ist wichtig, dass die Regierung auf der morgigen Konferenz im Bundesfinanzministerium zu Kommunalfinanzen endlich beschließt, ein wichtiges Versprechen aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen: gemeinsam mit den Ländern eine #Altschuldenregelung für hochverschuldete Kommunen auf den Weg zu bringen. Nachdem mittlerweile alle betroffenen Bundesländer, zuletzt Nordrhein-Westfalen im Juni, konkrete Vorschläge zu einer Länderbeteiligung vorgelegt haben, ist nun der Bund am Zug. Germanwatch e.V. fordert die Ampelregierung auf, sich morgen auf ein Konzept zu einigen und nach der Sommerpause eine Gesetzesinitiative auf den Weg zu bringen, um eine gemeinsame Lösung mit den Bundesländern zu finden. Darüber hinaus braucht es zusätzliche gemeinsame Anstrengungen von Bund und Ländern alle Kommunen handlungsfähig zu machen, damit diese den sozial gerechten Wandel zur Klimaneutralität und die notwendige Anpassung mit gestalten können. Germanwatch fordert zudem, wie viele andere Akteure im Bereich der kommunalen Daseinvorsorge, die Einrichtung einer neuen Gemeinschaftsaufgabe für Klimaschutz und –anpassung im Grundgesetz.” Germanwatch e.V. Kai Bergmann Klima-Allianz Deutschland @klimabündnis Deutscher Städtetag

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    7.245 Follower:innen

    Germanwatch e.V. fordert mit 18 weiteren Organisationen die Automobilhersteller Volkswagen, Mercedes-Benz AG und BMW Group dazu auf, ihr Stahlgeschäft mit der südkoreanischen Unternehmensgruppe POSCO zu prüfen. Der Konzern saniert Kohle-Hochöfen an zwei Standorten und verlängert so ihre Lebenszeit um 15 Jahre. Deutsche Autobauer sollten auf POSCO einwirken, den Ausstieg aus der kohlebasierten Stahlerzeugung zu beschleunigen und klimafreundlichere Investitionsentscheidungen zu treffen. Zum offenen Brief: https://lnkd.in/gb6gCXX4

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    Policy Director, Germanwatch

    Luisa Neubauer bringt die Intention unserer gemeinsamen #Zukunftsklage gut auf den Punkt. Wir wenden uns nicht vom Staat ab, wir geben nicht fatalistisch auf, sondern wir nutzen die Mittel des demokratischen Rechtsstaats um die Würde des Menschen und seine Menschenrechte zu schützen. Wollen Sie auch Zukunftskläger:in werden? https://lnkd.in/e-bXyyvy

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    Peter Jelinek Peter Jelinek ist Influencer:in

    Klima- & Biodiversitätskrise lösen | Gründer von Green State

    "Wir haben das Ganze jetzt Zukunftsklage genannt. Wir verteidigen hier nicht irgendwelche Emissionen in der Atmosphäre und wir verteidigen hier auch nicht irgendwelche kleinen CO2-Kurven, sondern wir sitzen hier und probieren mit allen Mitteln, die uns eben demokratisch zur Verfügung stehen, die Sicherheit und die Freiheit von Menschen von dieser Gesellschaft zu verteidigen", sagt Luisa Neubauer zur Verfassungsbeschwerde gegen das Bundesklimaschutzgesetz. Genau darum - und nicht weniger - geht es. Wenn die Bundesregierung auf Druck der FDP die wichtigen Klima-Sektorziele beim Klimaschutz aushebeln will, dann muss sie mit demokratischen Widerstand rechnen. Ich bin der Deutschen Umwelthilfe, Germanwatch e.V., Fridays for Future Deutschland, Greenpeace Deutschland, BUND, aber auch dem Busfahrer, der Ärztin und vielen vielen anderen, die diese Klimaklage heute auf den Weg gebracht habe, unendlich dankbar für diesen Schritt. Dieser Schritt ist nicht im Eigeninteresse einer "Klimalobby", wie es Springer jetzt immer wieder hochziehen will, sondern er ist im Sinne uns aller - für unsere Demokratie, für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft, für eine intakte Natur und damit Wirtschaft und für einen Planeten, der nicht im zivilisatorischen Chaos versinken will. Danke!

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    Unternehmensseite von Klima-Allianz Deutschland anzeigen, Grafik

    1.740 Follower:innen

    Offener Brief an Bundeskanzler Scholz, Vizekanzler Habeck und Finanzminister Lindner: Wir sind zutiefst besorgt über die angekündigten Kürzungen im #Bundeshaushalt 2025 und fordern eine Kurskorrektur in der Finanz- und Haushaltspolitik! Die #Bundesregierung muss die aktuellen nationalen und internationalen Herausforderungen anerkennen, sozialen Zusammenhalt stärken und mutig in die Zukunft investieren. Angesichts des massiven Investitionsstaus in den Bereichen Infrastruktur, Digitalisierung, Bildung und Kultur, Gesundheitswesen sowie bezahlbarer Wohnraum braucht es eine bedarfsgerechte Steigerung der öffentlichen Investitionstätigkeit. Hinzu kommen die steigenden Bedarfe für sozial gerechten #Klimaschutz und Klimaanpassung. Dies macht es notwendig, #Zukunftsinvestitionen von der #Schuldenbremse auszunehmen und per Kreditaufnahme zu finanzieren. Den offenen Brief haben unterzeichnet: - Dr. Christiane Averbeck, Klima-Allianz Deutschland - Christoph Bals, Germanwatch e.V. - Olaf Bandt, Bund Für Umwelt Und Naturschutz BUND - Verena Bentele, Sozialverband VdK - Landeskirchenrat Dr. Jan-Dirk Döhling, @Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen - Michaela Engelmeier, SoVD - Sozialverband Deutschland e.V. - Michael Groß, AWO Bundesverband e.V. - Joachim Hagelskamp, Paritätischer Gesamtverband - Martin Kaiser, Greenpeace Deutschland - Stefan Körzell, DGB - Deutscher Gewerkschaftsbund - Carl Mühlbach, FiscalFuture - Kai Niebert, Deutscher Naturschutzring - Rüdiger Schuch, Diakonie Deutschland - Lukas Siebenkotten, Deutscher Mieterbund - Heike Vesper, WWF Deutschland - Olaf Zimmermann, Deutscher Kulturrat e.V.

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    Unternehmensseite von CCPI - Climate Change Performance Index anzeigen, Grafik

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    In 2024, more than half of the population worldwide has the opportunity to vote. The outcome of those elections will have a crucial impact on #climate politics in the coming years. 🇭🇷 #Croatia held parliamentary elections in April. We discussed the implications for climate policy in the coming years with Maja Bratko, Senior Expert at Društvo za oblikovanje održivog razvoja (DOOR). Read the full interview here: https://lnkd.in/ek_udA9B NewClimate Institute

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    𝐈𝐧𝐭𝐫𝐨𝐝𝐮𝐜𝐢𝐧𝐠 𝐄𝐜𝐨𝐧𝐨𝐦𝐢𝐬𝐭 𝐆𝐚𝐛𝐫𝐢𝐞𝐥 𝐙𝐮𝐜𝐦𝐚𝐧’𝐬 𝐑𝐞𝐩𝐨𝐫𝐭 – 𝐀 𝐁𝐥𝐮𝐞𝐩𝐫𝐢𝐧𝐭 𝐟𝐨𝐫 𝐅𝐚𝐢𝐫𝐞𝐫 𝐓𝐚𝐱𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 In 2021 already, Deutsche Welle's (DW) article "How Good Is Germany to Its Super Rich?" sparked scrutiny of the country’s tax policies amid mounting concerns over wealth inequality and calls for reform. Germany, where 2 million individuals possess a net worth exceeding $1 million and 136 billionaires reside, has faced criticism for favoring the wealthy with low tax rates, extensive exemptions, and favorable treatment of inherited wealth. Taking note of similar developments globally, Economist Gabriel Zucman, with the backing of the Brazilian G20 presidency, devised an innovative blueprint for coordinated minimum taxation of the world’s ultra-wealthy. Here’s a quick snapshot: 𝐁𝐚𝐬𝐞𝐥𝐢𝐧𝐞 𝐏𝐫𝐨𝐩𝐨𝐬𝐚𝐥: Ultra-high-net-worth individuals with wealth exceeding $1 billion would pay a minimum annual tax of 2% of their wealth. 𝐑𝐞𝐯𝐞𝐧𝐮𝐞 𝐏𝐨𝐭𝐞𝐧𝐭𝐢𝐚𝐥: $200-$250 billion per year from about 3,000 billionaire taxpayers, with an additional $100-$140 billion from centi-millionaires. This could significantly bolster government funds allocated to critical climate change initiatives, paving the way for a more sustainable future. 𝐓𝐞𝐜𝐡𝐧𝐢𝐜𝐚𝐥 𝐅𝐞𝐚𝐬𝐢𝐛𝐢𝐥𝐢𝐭𝐲: Builds on recent international tax cooperation advances and can be enforced even without universal adoption, requiring political will for coordinated and unilateral actions. 𝐅𝐥𝐞𝐱𝐢𝐛𝐥𝐞 𝐈𝐦𝐩𝐥𝐞𝐦𝐞𝐧𝐭𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧: Countries can adopt this standard using various domestic instruments, such as presumptive income taxes, broad income taxes, or wealth taxes. 𝐆𝐥𝐨𝐛𝐚𝐥 𝐂𝐨𝐨𝐩𝐞𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧: Reduces the risk of a race to the bottom and supports domestic tax measures, addressing the unequal benefits of globalization for billionaires. As we near the upcoming G20 finance ministers’ meeting on July 22-23, Germany’s government stands at a pivotal crossroads to transcend ideological divides. With academic research confirming the feasibility of this tax, technical considerations should no longer be instrumentalized as a cover for political reluctance. It's time for decisive political action to forge a fair and sustainable global economic future. For more information, read the DW article here: https://lnkd.in/gYfMBnGa You can find Zucman's report here: https://lnkd.in/g7ZRWcab

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    7.245 Follower:innen

    Die Frist rückt näher! Die Bundesregierung hat nur noch 4️⃣ Tage, um die finale Fassung ihres Nationalen Energie- und Klimaplans (NEKP) bei der Europäischen Kommission einzureichen. Als größter Emittent Europas und einflussreicher Mitgliedstaat sollte Deutschland vorangehen und eine beispielgebende Rolle in der EU-Klimapolitik spielen.   Gemeinsam mit sieben Umweltverbänden fordern wir von der Bundesregierung, dass sie das EU-Recht einhält. Das bedeutet: Volker Wissing sollte der Forderung der Europäischen Kommission nach zusätzlichen Maßnahmen im Verkehrssektor nachkommen, damit die verbindlichen Ziele der Klimaschutz-Verordnung („Effort-Sharing“) erreicht werden können; Christian Lindner und das Bundesministerium der Finanzen sollten einen Zeitplan für das Auslaufen aller Subventionen für fossile Brennstoffe erstellen; Robert Habeck sollte ein nationales Richtziel der Verringerung der Energiearmut aufnehmen sowie entsprechende Indikatoren entwickeln.   Diese Ministerien sind derzeit mit den Haushaltsverhandlungen sehr beschäftigt. Klimapolitik ist aber ökonomisch sinnvoll und sollte priorisiert werden: Ehrgeizige EU-Klimapolitik kann zu Einsparungen von mindestens 1 Billion Euro für die EU bis 2030 führen, zeigt ein Bericht vom Climate Action Network (CAN) Europe: https://lnkd.in/dp2YrdpB   Mehr Information zu unseren Forderungen an die Bundesregierung im Zusammenhang mit dem NEKP gibt es unter: https://lnkd.in/ecqj_Axn Deutsche Umwelthilfe Umweltinstitut München WWF Deutschland Deutscher Naturschutzring Misereor Climate Alliance Transport & Environment (T&E) Deutschland   #TogetherFor1point5 #EUNECP

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