Freya von Moltke-Stiftung für das Neue Kreisau

Freya von Moltke-Stiftung für das Neue Kreisau

Fonds und Stiftungen

Kreisau/Krzyżowa stärken. Verständigung & Dialog fördern. Geschichte erinnern.

Info

Gemeinnützige Gemeinschaftsstiftung für das Neue Kreisau. Kreisau/Krzyżowa stärken. Verständigung & Dialog fördern. Geschichte erinnern.

Website
http://www.fvms.de
Branche
Fonds und Stiftungen
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
2004

Orte

Beschäftigte von Freya von Moltke-Stiftung für das Neue Kreisau

Updates

  • Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus wurde vielfältig und mutig von Frauen mitgestaltet. Ihre Geschichten finden bis heute in der deutschen Erinnerungskultur nur unzureichend Beachtung. Im Jahr 2019 wurden der Mut und die Leistungen dieser Widerstandskämpferinnen vom Bundestag ausdrücklich anerkannt. Daraufhin wurde ein Projekt der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand zur weiteren Erforschung des Themas sowie eine Ausstellung gefördert. Die Ausstellung „Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus” stellt nun die Ergebnisse der Forschung vor. In über 250 biografischen Porträts werden die Lebenswege meist unbekannter Frauen dargestellt, die sich dem NS-Regime widersetzten. Die Ausstellung zeigt nicht nur die weltanschauliche und soziale Vielfalt der Widerstandskämpferinnen, sondern auch die Härte, mit der das NS-Regime gegen sie vorging. Gezeigt wird die Ausstellung „Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus" im historischen Bendlerblock in Berlin-Mitte. Sie wurde bereits am 10. Juli eröffnet und ist noch bis zum 3. November zu sehen. Zusätzlich gibt es eine ausstellungsbegleitende Webseite, auf der die Biografien weiter vertieft werden können. Mehr Informationen gibt’s hier: Gedenkstätte Deutscher Widerstand © Gedenkstätte Deutscher Widerstand #gedenkstättedeutscherwiderstand #frauen #im #widerstand #gegen #den #nationalsozialismus #ausstellung

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  • Die Stärke des Kreisauer Kreises, so Freya von Moltke in einem Interview von 1996, läge in dem Spannungsverhältnis der Gruppe: Ihre Positionen unterschieden sich zum Teil grundlegend und trotzdem fanden sie sich im gemeinsamen Widerstand gegen den Nationalsozialismus wieder zusammen. Als eine der zentralen Gruppen des zivilen deutschen Widerstands gegen das nationalsozialistische Regime nimmt der Kreisauer Kreis einen besonderen Platz ein. Er hebt sich von anderen Gruppen vor allem dadurch ab, dass sich hier Personen unterschiedlicher sozialer Herkunft, politischer Überzeugungen und Konfessionen versammelten. Während geheimer Treffen entwarfen sie gemeinsam die Grundzüge einer demokratischen Neuordnunung. Diese Gespräche über die Zukunft Deutschlands in Europa nach der Überwindung des Nationalsozialismus erinnert Freya von Moltke trotz aller Differenzen als besonders fruchtbar. Zitat aus: Hermann, Ingo: Freya von Moltke - Die Kreisauerin, Göttingen, Lamuv Taschenbuch, 1996, S. 48. © Familie von Moltke / Freya von Moltke-Stiftung für das Neue Kreisau

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  • Buchempfehlung! 📚 Am 25. Juni 2024 erschien die Grafic-Novel „Widerstand. Tony Sender - Julius Leber - Theodor Haubach. Im Kampf für Freiheit und gegen Diktatur“ von Niels Schröder im Bebra Verlag. Erzählt werden in wechselnden Perspektiven die Geschichten der sozialdemokratischen Widerstandsaktivist:innen Tony Sender, Julius Leber und Theodor Haubach, die sich in der Weimarer Republik mit außergewöhnlicher Courage für die Verteidigung der Demokratie einsetzten. Sie alle waren Teil der Freiheitsbewegung „Eiserne Front“, ein Zusammenschluss aus dem Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und den deutschen Gewerkschaften, der gegen den aufstrebenden Nationalsozialismus kämpfte. Für Julius Leber und Theodor Haubach bedeutete dieser Kampf am Ende den Verlust ihres Lebens. Durch die Zeichnungen werden den Leser:innen in die Welt des geheimen Austauschs der Widerstandsaktivist:innen mitgenommen und auch die historischen Prozesse werden durch die Verbildlichung auf anregende Art und Weise greifbar und zugänglich gemacht. Herausgegeben und mit Bild- und Textmaterial unterstützt wurde die Grafic-Novel von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. #Widerstand #tonysender #theodorhaubach #juliusleber #nielsschröder #erinnerung #niewiederistjetzt

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    Profil von Bernd Böttcher anzeigen, Grafik

    Projektleiter „Austausch macht Schule“

    👉 Der 20. Juli geht uns alle an! Heute jährt sich der gescheiterte Umsturzversuch gegen Hitler vom 20.07.1944 zum 80. Mal. #Widerstand damals war vielfältig, bestand nicht nur aus Attentatsversuchen. Männer und Frauen des Widerstands kamen aus der Arbeiterschaft, dem Bürgertum, dem Adel. Sie waren Kommunisten, Konservative, Sozialdemokraten und Liberale, engagierte Christen und Menschen, die schlicht aus #Anstand und ethischer Überzeugung handelten. Das Datum des #20Juli steht heute für all jene, die in dieser Zeit ihr Leben riskierten, um ein Zeichen gegen das Unrecht zu setzen, unabhängig von Herkunft, Glauben oder politischer Überzeugung. Sie bereiteten mit ihrem mutigen Einsatz den Weg für einen freiheitlichen #Rechtsstaat in #Deutschland.⚖️ 📜„Warum der 20. Juli uns alle angeht“ Das Manifest der Stiftung 20. Juli 1944 setzt ein Zeichen gegen die Instrumentalisierung des Widerstands und fordert zur Überwindung gesellschaftlicher und politischer Gräben auf: „Der Widerstand gegen das nationalsozialistische Unrechtsregime hat die Kraft, uns an unsere Verantwortung für die #Demokratie zu erinnern.“ https://lnkd.in/ebEYDFk2 💡 Diese Tatsachen sind für mich Aufforderung zum Engagement in der Demokratie: 🔆 Gegen den Missbrauch von Widerstand: Widerstand damals galt einer totalitären Diktatur. Heute können wir Missstände durch parlamentarische Opposition, demokratische Teilhabe und friedliche Proteste benennen. Missbrauch des Widerstandsbegriffs durch Populisten und Extremisten widerspricht den Zielen der Menschen im Widerstand damals. 🔆 Vorbilder für Vielfalt und konstruktiven Dialog: Die Männer und Frauen des Widerstands kamen aus verschiedenen Schichten und politischen Lagern. Sie waren fehlbar, zeigten aber Mut zur Umkehr. Ihr Beispiel lehrt uns, Dialog zu führen und Differenzen zu überwinden. 🌈 🔆 Verantwortung für Demokratie: Demokratie lebt von unserem Engagement, davon, dass wir #Verantwortung in Staat und Gesellschaft übernehmen. Rückzug in Pessimismus, Unmut, Politikverdrossenheit schwächt die Demokratie. Der 20. Juli 1944 erinnert uns daran, dass Demokratie unseren aktiven Einsatz braucht. Dem Wirken und den Ideen der Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis ist die Freya von Moltke-Stiftung für das Neue Kreisau verpflichtet. Sie fördert internationale #Jugendarbeit von Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung und Kreisau-Initiative e. V. 🪙Spenden an die Stiftung kommen dem lebendigen Andenken an den deutschen Widerstand zugute. Sie fördern damit aktiv die Demokratie und das friedliche Zusammenleben in Europa. 🤲❤️🙏 #20Juli1944 #Kreisau #KreisauerKreis #Erinnerung #Engagement https://www.fvms.de/

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  • Heute, am 20. Juli 2024, jährt sich zum 80. Mal der Umsturzversuch der Frauen und Männer des Widerstands, der dem Terrorregime der Nationalsozialisten und dem Zweiten Weltkrieg ein Ende bereiten sollte. Mit einer Bombe versuchte das Netzwerk um Claus Schenk Graf von Stauffenberg am 20. Juli 1944 Hitler zu töten. Auf das Attentat sollte ein militärischer Umsturz folgen - doch das Attentat scheiterte knapp. Das Datum gilt heute als Symbol für den deutschen Widerstand, der sich gegen das nationalsozialistische Unrecht stellte und sich für den Aufbau eines freiheitlichen Rechtsstaats in Europa einsetzte. Am heutigen Tag wollen wir den Mut und die Entschlossenheit derjenigen würdigen, die ihr Leben und das Leben ihrer Familien aufs Spiel setzten, um das Land von dem totalitären Regime der Nationalsozialisten zu befreien. Schließlich ist der Tag der beständige Appell, das Vermächtnis der Widerständigen mit Verantwortung weiterzutragen und sich für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einzusetzen. #20Juli #Demokratie #Erinnerung #Stiftung20Juli1944 #Widerstand #KreisauerKreis

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  • Anlässlich des 80. Jahrestages ruft die Stiftung 20. Juli 1944 dazu auf, sich zu engagieren und die Demokratie durch politische Teilhabe zu schützen. Das Manifest „Warum der 20. Juli uns alle angeht" setzt ein klares Zeichen gegen die Instrumentalisierung des Widerstands und fordert dazu auf, gesellschaftliche und politische Gräben zu überwinden. „Ihr Widerstand damals verpflichtet uns heute alle, für Demokratie und Rechtsstaat einzustehen“, heißt es im Manifest, das von Angehörigen, Personen des öffentlichen Lebens, drei ehemaligen Bundespräsidenten, namhaften Historikerinnen und Historikern und zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern unserer Stiftung unterzeichnet wurde. Den vollständigen Wortlaut gibt es hier: https://lnkd.in/eaerYQ_Q. #20Juli #Demokratie #Erinnerung #Engagement #PolitischeTeilhabe #Stiftung20Juli1944

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  • Diese Worte schrieb Julius Leber an seine Freunde, bevor er am 5. Januar 1945 ermordet wurde. In wenigen Tagen jährt sich der 20. Juli 1944 und damit der Umsturzversuch des nationalsozialistischen Regimes zum 80. Mal. Der Sozialdemokrat und Journalist Julius Leber war Mitglied des Kreisauer Kreises und an den Umsturzplänen des 20. Juli 1944 beteiligt. Als Tarnung für seine Widerstandstätigkeit arbeitete er in einer Kohlehandlung, die er für heimliche Treffen seinen Mitstreiter:innen zur Verfügung stellte. Durch die Zusammenarbeit zwischen einigen Mitgliedern des Kreisauer Kreises und Vertretern des militärischen Widerstands, entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen Julius Leber und Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Beide Männer unterschieden sich zwar deutlich in ihrer Herkunft und ihren politischen Ansichten, stehen jedoch in ihrer Zusammenarbeit und Freundschaft exemplarisch für einen Widerstand, in dem es Menschen gelang, Grenzen zu überwinden und aufeinander zuzugehen. Mitten in den Vorbereitungen des Umsturzversuches wurde Julius Leber am 5. Juli verhaftet. Um Informationen über die Pläne des Umsturzversuchs zu erhalten, wurde Julius Leber nach dem gescheiterten Attentat von der Gestapo unentwegt verhört und grausam misshandelt. Er wurde am 20. Oktober 1944 zum Tod durch den Strang verurteilt und am 5. Januar 1945 in Berlin-Plötzensee ermordet. #Widerstand #juliusleber #kreisauerkreis #20juli1944 #stauffenberg © Privatbesitz

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  • Gerne möchten wir auf ein Schulungsprojekt der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung aufmerksam machen, für das noch Teilnehmende gesucht werden. Das Seminar “Vom Konflikt zur Versöhnung” geht der Frage nach, wie deutsch-polnische Beziehungen unterrichtet werden können. Es richtet sich an Lehrer:innen, Bildungsreferent:innen sowie Studierende, die an historisch-politischer Bildung interessiert sind und findet vom 18. bis 20. Oktober 2024 in Berlin statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Hier gehts zum Bewerbungsformular: https://lnkd.in/eNe6mqNh.

    📢 Fundacja „Krzyżowa” dla Porozumienia Europejskiego oraz Centrum Badań Historycznych Polskiej Akademii Nauk w Berlinie zapraszają do udziału w seminarium ➡ „Od konfliktu do pojednania. W jaki sposób uczyć o relacjach polsko-niemieckich?”.   🗓️ Kiedy: 18-20 października 2024 r. (piątek-niedziela) 📍 Gdzie: Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Majakowskiring 47, Berlin 🤳 Kto może aplikować: nauczycielki i nauczyciele, edukatorki i edukatorzy pracujący z niemiecką młodzieżą szkolną oraz studenci, zainteresowani edukacją historyczną. Jak aplikować: proszę wypełnić formularz kontaktowy: https://lnkd.in/dyUXMtkT W razie pytań, proszę o kontakt z koordynatorem, dr. Tomasz Skonieczny Aplikować można: do 20 września Zakwalifikowani uczestnicy otrzymają potwierdzenie 24 września

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    Profil von Dr. Rieke C. Harmsen anzeigen, Grafik

    Media, Innovation, Change, Journalism, Ethics | Kuratorin | Social Entrepreneur | Changemanager

    Wie viele Frauen, die sich gegen den Nationalsozialismus gewehrt haben, kennst Du? - Vermutlich nur wenige. Mehr als 100 Gäste kamen zur Eröffnung unserer neuen Leih-Ausstellung "Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus" in die Evangelische Versöhnungskirche in Dachau. Sehr bewegt haben mich die Worte von Charlotte Knobloch, der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde in München. Sie erinnerte an ihr eigenes Schicksal, denn: "Hätten Kreszentia Hummel und ihre Familie mich nicht als neunjähriges Mädchen auf ihrem Hof in Arberg aufgenommen, dann wäre ich heute nicht hier. Sie mussten nicht tun, was sie am Ende taten. Zenzi gewann nichts. Es gab kein Geld, keine Versprechungen. Es gab nur die Wahl – zwischen Richtig und Falsch." Und: "Widerstand bedeutete, eine bewusste Wahl zu treffen. Man machte sich das Leben damit nicht leichter. Wer gegen das NS-Regime vorging, in welcher Form auch immer, setzte oft alles aufs Spiel. Aber so viel der Einzelne auch verlor, er behielt das Wichtigste: Die eigene Menschlichkeit." Dankbar bin ich auch für den bewegenden Gottesdienst von Pfarrer Björn Mensing und Dekanin Claudia Häfner - und den vielen musikalischen und textlichen Impulsen. Viele unserer Partner und Förderer sind eigens angereist gekommen, so Vertreter der Freya von Moltke-Stiftung für das Neue Kreisau, der Hansche Stiftung, der Lucie Strewe Stiftung oder der Stiftung Bayerische Gedenkstätten. Meinen Kolleginnen Claudia Schreck, Christina Argilli und Mirjam V. Gaschler sage ich danke für die tolle Zusammenarbeit! Wie sagte es Frau Knobloch so schön: "Mir bleibt nur noch der Dank für die geleistete Arbeit und der von Herzen kommende Wunsch, dass diese Ausstellung viele interessierte Besucher gewinnt – nicht nur, aber ganz besonders auch unter jungen Menschen." Auf unserer Plattform www.ausstellung-leihen.de kann die Ausstellung ab sofort betellt werden. #Ausstellung #AusstellungLeihen #Widerstand #Frauen #Nationalsozialismus #NS-Zeit #Geschichte Fotocredit: Ausstellung-Leihen/Christian Topp

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