DigitalService

Schätzungsweise 1,5 Millionen Menschen waren allein am vergangenen Wochenende deutschlandweit auf der Straße, um gegen Ausgrenzung, rechte Hetze und die #NoAfD sowie ihre menschenverachtenden Pläne zu demonstrieren. Auch für viele Mitarbeitende des DigitalService war es eine Selbstverständlichkeit, für Vielfalt und für unsere Demokratie einzustehen. Der DigitalService ist so bunt und divers wie unsere Gesellschaft. In unserem Team arbeiten Menschen aus verschiedensten Nationen, queere Menschen, Menschen unterschiedlicher Religionen und Menschen mit Behinderungen gemeinsam daran, unseren Staat bei der so dringend nötigen digitalen Transformation zu unterstützen. Viele von ihnen wären von den Plänen der Rechten direkt betroffen. Das kann – und darf! – niemand wollen.  Wir sagen JA zu Vielfalt, wir sagen NEIN zu rechts. Rechtes Gedankengut, Rassismus und Faschismus haben im DigitalService keinen Platz. #NieWiederIstJetzt #WirSindMehr #GegenRechts

Job of the Week: User Researcher (w/m/d) User-Research spielt eine entscheidende Rolle bei unserer Arbeit. Denn wir möchten Nutzende und ihre Ziele verstehen, Hindernisse identifizieren und Verbesserungsmöglichkeiten aufdecken. Um unsere multidisziplinären Teams noch besser bei der Übersetzung gewonnener Erkenntnisse in digitale Produkte und Services zu unterstützen, suchen wir Verstärkung. In allen Phasen des Produktentwicklungsprozesses führst Du Research-Aktivitäten durch, um ein umfassendes Bild des Nutzendenverhaltens zu erstellen, User-Journeys zu optimieren sowie Wissenslücken zu identifizieren. Mehr Informationen zur Stelle und die Möglichkeit zur Bewerbung findest Du hier: https://lnkd.in/e-SvQaqP #hiring #UserResearch #Jobs #JobMitPurpose

Visualisierungen bilden Gedanken, Beziehungen oder Prozesse grafisch ab und machen sie dadurch besser erfassbar. Und das Beste: Jede:r kann die dahinter liegende Methodik schnell lernen, wie unser speziell entwickelter Workshop zeigt. Bei unserer Arbeit am #Digitalcheck spielen Visualisierungen als Methodik eine zentrale Rolle. Im oft komplexen und von Zeitdruck getriebenen Alltag von Legist:innen und politischen Entscheidungsträger:innen helfen Visualisierungen, Abläufe und auch Probleme verständlich zu machen. Um die methodische Expertise zu Visualisierungen, die bisher häufig in der Verwaltung fehlt, niederschwellig zu vermitteln, hat unser Digitalcheck Team einen Workshop erstellt. Entstanden ist ein interaktives Format, das im Rahmen einer Roadshow mit über 500 Teilnehmenden mehrfach getestet und iteriert wurde. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den dabei entstandenen Workshop sowie weitere Hintergrundinformationen zur Entstehungsgeschichte liefern Katharina Berndt, Referentin beim Bundesministerium des Innern und für Heimat, und unsere Kollegin Sarah Strozynski, Project Lead und Senior Product Managerin beim DigitalService. https://lnkd.in/egEPSnWZ #Gesetzgebung #Verwaltungsdigitalisierung

Unser Projektteam „Zivilgerichtliches Online-Verfahren“ launcht Online-Dienst zum Thema Fluggastrechte: https://lnkd.in/dgS_5VhU. Es ist Ferienzeit und viele Menschen fliegen in den wohlverdienten Urlaub. Dann ist es besonders ärgerlich, wenn sich der Flug verspätet oder sogar ausfällt. Wie man Geld bei Flugproblemen einfordern kann, darüber informiert ein neuer Online-Dienst unseres Projektteams „Zivilgerichtliches Online-Verfahren“. Mit einem Vorab-Check können sich Bürger:innen schnell und einfach über Voraussetzungen für eine Entschädigung bei Flugverspätung, Annullierung oder Nichtbeförderung informieren. Außerdem zeigt das Tool nach der Beantwortung einiger Fragen, in welcher Höhe eine Ausgleichszahlung unter Berücksichtigung des angegebenen Start- und Zielflughafens infrage kommen könnte. Im zweiten Schritt zeigt die Website service.justiz.de Bürger:innen mögliche Handlungsoptionen auf Basis des Vorab-Checks auf. Dazu gehört etwa die Möglichkeit, die Fluggesellschaft zur Zahlung aufzufordern, ein Schlichtungsverfahren zu starten oder eine Klage bei Gericht einzureichen. Hier geht’s zum Online-Dienst: https://lnkd.in/dgS_5VhU #ZugangZumRecht

„Stick it to make it stick“ – dieses Motto galt, genauer gesagt gilt auch für unsere im letzten Jahr eingeführten (neuen) Unternehmenswerte. In einem iterativen Prozess hatte eine Gruppe von Mitarbeitenden aus allen Disziplinen unserer Organisation sechs Unternehmenswerte erarbeitet, die sowohl eine gesunde Arbeitskultur ermöglichen, aber uns auch helfen, unsere Ziele zu erfüllen. Eines der Ziele des Projekts wiederum war es, eine Verankerung der Werte im Arbeitsalltag zu erreichen. Neben Events zur Vorstellung und der Einbindung der Werte in das Onboarding neuer Kolleg:innen sowie weiteren Maßnahmen setzten wir auch auf ein in unserer Organisation beliebtes und bewährtes Mittel: Sticker. In unserem #Blog teilen wir nicht nur Details zum Entstehungsprozess unserer Unternehmenswerte, sondern auch wie wir mit Kommuni­kations­design unsere Arbeit(sweisen) unterstützen. Die Links dazu teilen wir in den Kommentaren. #Transformation #CompanyCulture #Design

Wie können Potenziale des Öffentlichen Dienstes besser genutzt werden? Der Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor und die Frage, wie Digitalisierung hier für effektivere Wertschöpfung bei immer komplexeren Herausforderungen eingesetzt werden kann, sind zentrale Themen eines vergangene Woche erschienenen Positionspapiers der BDA | Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Es freut uns besonders, dass auch Kernpunkte erwähnt sind, die wir mit unserer Arbeit vorantreiben. Dazu gehört zum einen die Veränderung der Arbeitskultur zur Verbesserung von Prozessen – insbesondere eine offene und positive Fehlerkultur sowie der Abbau von Silodenken –, die unser Work4Germany Fellowship seit 2020 jährlich begleitet. Zum anderen wird auf den Digitalcheck für digitaltaugliche Gesetzgebung verwiesen, den wir im Auftrag des Bundesministerium des Innern und für Heimat als Hebel für Bürokratieabbau umsetzen und weiterentwickeln. Wer mehr zu unserer Arbeit erfahren will, kann sich über unseren Blog informieren. Den Link zu einem konkreten Best-Practice-Beispiel zur Anwendung des #Digitalcheck für das Stromsteuergesetz teilen wir ebenso in den Kommentaren, wie auch den Link zum Positionspapier „Potenziale des Öffentlichen Dienstes heben – digitaler, effizienter und kundenorientierter“ der BDA zum Nachlesen. #digitaleVerwaltung #Transformation

Wie trägt unser Fellowship Work4Germany zur Gestaltung einer Digitalkultur in der Bundesverwaltung bei? Antworten darauf liefert eine neue Studie. Die Grundlage für digitale staatliche Anwendungen, die allen zugutekommen, muss mehr sein als nur technisches Know-how. Es braucht eine neue #Digitalkultur: Eine Arbeitskultur, die den Fokus auf die Vermittlung von Software- und Datenkompetenzen, Techniken des agilen Arbeitens und die Förderung effektiven, selbstorganisierten Arbeitens legt. Doch wie lässt sich die Wirkung dieses Kulturwandels messen? Und welche Effekte erzielt Work4Germany dabei? Um das zu ermitteln, haben wir das Fraunhofer IAO mit einer Studie zur Wirkungsmessung des Fellowships beauftragt. Die Ergebnisse präsentieren unsere Kolleginnen Hannah Bergmann und Merle Leisner, Program Managerinnen bei Work4Germany, im neuesten Beitrag in unserem #Blog: https://lnkd.in/dRwy4DvF

Job of the Week: (Senior) Content Designer (w/m/d) Als Teil eines multidisziplinären Teams bist Du in Deiner Rolle für die Gestaltung der Inhalte von Verwaltungsservices verantwortlich. Gemeinsam macht Ihr Online-Services, Anleitungen und digitale Tools für alle Menschen, die mit dem Staat interagieren, verständlich und navigierbar. In allen Phasen des Entwicklungsprozesses entwickelst Du #Content anhand von Analysedaten und User-Journeys und gewährleistest dessen Konsistenz. Dabei vermittelst und etablierst Du sowohl in Deinem Team als auch in der Zusammenarbeit mit anderen Interessenvertreter:innen die Bedeutung und das Potenzial der #ContentDesign-Perspektive für das wirkungsvolle gemeinsame Handeln. Werde jetzt Teil unseres Teams und übermittle uns Deine Bewerbung gerne direkt über LinkedIn: https://lnkd.in/eHZjGR-z #digitalerStaat #hiring #JobMitPurpose

Bürokratieabbau im Steuerrecht durch digitaltaugliche Gesetzgebung? „Eine Voraussetzung für einen effizienten Steuervollzug ist ein digitaltaugliches Steuerrecht“, schreiben die vom Bundesministerium der Finanzen (BMF) eingesetzten Expert:innen der Kommission „Bürgernahe Einkommensteuer“ in ihrem im Juli erschienenen Abschlussbericht „Weniger Bürokratie, mehr Digitalisierung: Wege zu einer bürgerfreundlichen Einkommensteuer“. Sie nehmen dabei direkten Bezug auf den #Digitalcheck, dem seit 1. Januar 2024 Gesetze auf Bundesebene und dementsprechend auch Steuergesetze zu unterziehen sind. Die Autor:innen betonen die frühzeitige Überprüfung der digitalen Umsetzungsmöglichkeiten bei Regelungsvorhaben. Wer mehr dazu lesen möchte, findet weitere Informationen im Bericht, den wir in den Kommentaren verlinken. Wir freuen uns über die gute Darstellung des Digitalcheck und dessen Notwendigkeit. Im Auftrag und engen Austausch mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) entwickeln wir die Unterstützungsangebote für digitaltaugliche, effektive Gesetzgebung stetig weiter. Ein Beispiel für die Umsetzung der Digitalcheck Methoden im Rahmen eines aktuellen Gesetzentwurfs teilen wir ebenso in den Kommentaren. In dem Blogbeitrag zeigen wir, wie das interdisziplinäre Digitalcheck Team das zuständige Referat im BMF in der Erarbeitung des Gesetzesentwurfs zur Modernisierung des Stromsteuerrechts unterstützt hat. #Bürokratieabbau #Verwaltungsdigitalisierung #Gesetzgebung

Startschuss für den Servicestandard 2.0 – Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) und DigitalService arbeiten gemeinsam an Weiterentwicklung und Überarbeitung des Servicestandards. 2020 wurde der #Servicestandard als Leitfaden entwickelt, um die Qualität und Transparenz digitaler Dienstleistungen des Bundes für Bürger:innen, Unternehmen und Behörden zu verbessern. 2024 wird er nun nutzerzentriert weiterentwickelt und inhaltlich überarbeitet. Durch kontinuierliche Fortschritte bei der Digitalisierung der deutschen Verwaltungslandschaft, ist es entscheidend, ihn an die neuen Realbedingungen anzupassen. Übergeordnetes Ziel des Projekts: Der deutsche Servicestandard soll anschlussfähig werden an das European Interoperability Framework (#EIF) und seine flächendeckende Anwendung in der Entwicklung und dem Betrieb digitaler Verwaltungsdienstleistungen weiter gestärkt werden. Um dies bestmöglich zu erreichen, ist eine enge Zusammenarbeit mit den bisherigen und künftigen Anwender:innen des Servicestandards ausschlaggebend. Angesichts dessen sucht unser Projektteam aktuell nach Personen, die sich mit dem Servicestandard auseinandergesetzt und/oder ihn während der Entwicklung eines digitalen staatlichen Services angewendet haben. Die virtuellen 45- bis 60-minütigen Interviews zum Servicestandard sollen innerhalb der nächsten 1–3 Monate stattfinden und Interessierte, die ihre Erfahrungen teilen möchten, können sich unter servicestandard@digitalservice.bund.de direkt an uns wenden. #digitaleVerwaltung #Transformation