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Pfeffr

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dä Artikel handlet vom Gwürz. Für de Pfäffer im Sinn vo gschmooretem Fläisch lueg under Ragout.
Pfeffr

Grüeni, wyssi u schwarzi Pfäfferchörner

Systematik
Magnolids
Ordnig: Pfäfferartigi (Piperales)
Familie: Pfäffergwächs (Piperaceae)
Underfamilie: Piperaceae
Gattig: Pfäffer (Piper)
Art: Pfeffr
Wüsseschaftlige Name
Piper nigrum
L.
a Pfeffrkorn, ganz schee hutzlig

Pfeffr (alemannische Näme) isch es weit verbraitets Gwürz.

Pfeffr isch faschd iberall drenna. A Supp, a Floisch, ohne Pfeffr isch faschd odenkbar. Drbei isch r no gar ned so lang bei ous drhoim. Des hoist, d Römer hend n scho kennt, abr des war a Gwürz, mo se blaos de Reiche hent leischta kenna. Ma hot n mid Gold vrglicha. D oifache Leit hend mit andre Sacha gwürzd. Zom Beischbiel mit Myrtenbeera.[1]

Pfeffr aus Indie

Scho d Römr hend Pfeffer aus Indie eigführt, au isch r scho firs Mittlaltr en Brema nochgwisa worra.[2] D Leit, mo mid em ghandld hend, send meischtens reich worra. So Leit hot ma 'Pfeffersäck' ghoissa. Do send zom Beischbiel d Welser ond Fugger abr au d Nürnberger Kaufleut insgsamt.

  • Corinna Dawid: "Strukturaufklärung und psychophysikalische Studien zu sensorisch aktiven Naturstoffen in Spargel (Asparagus officinalis L.) und Pfeffer (Piper nigrum L.), Dissertation, München, 2012, [1]
  • Blum, Carsten: Analytik und Sensorik von Gewürzextrakten und Gewürzölen. Dissertation Hamburg, Universität, Chemie, 1999. Archivserver
  • Vaupel, Elisabeth: Gewürze – Acht kulturhistorische Kostbarkeiten, Deutsches Museum, München 2002, ISBN 3-924183-85-6
  • Ingrid und Peter Schönfelder: Das neue Handbuch der Heilpflanzen, Franckh-Kosmos Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-440-12932-6.
 Commons: Pfeffr – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Mortadella-Gwürz uf kochwiki.org
  2. Ärger um beschädigtes Pfefferkorn Artikl im Weser Kurier vom 15. September 2012