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Kegelrobben

Ein Raubtier, das sogar Artgenossen frisst

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Die Kegelrobben im Wattenmeer vermehren sich gut
Quelle: Getty Images/500px
Geburtenrekorde im Wattenmeer: Die Kegelrobben vermehren sich erstaunlich gut, besonders vor Helgoland. Dabei sind die Tiere alles andere als lieb und süß. Ein Forscher deckt nun auf, wie das größte Raubtier Deutschlands lebt und sich ernährt.

Die Orte sind so weit weg vom Menschen, wie es eben geht, entfernte Strände, Sandbanken. Dort liegen die Kegelrobben. Im Wattenmeer etwa auf der Kachelotplatte zwischen Borkum und Juist, eine größere Sandbank, die nicht überspült wird. Oder auf der Seehundsbank „Hohes Riff“ vor Borkum und im Osten der Insel Langeoog. Die meisten Kegelrobben in Deutschland gibt es auf der Helgoländer Düne.

Und von überall werden nun Geburtenrekorde gemeldet. Im Nationalpark niedersächsisches Wattenmeer wurden 372 Jungtiere gezählt, im Jahr davor waren es 306, vor zehn Jahren nur 40. Vor Helgoland kamen 652 Jungtiere zur Welt – 119 mehr als im Vorjahr. Erstmals sind drei Kegelrobben auf Amrum geboren worden.

Das sind gute Nachrichten, die Tiere finden an der deutschen Nordseeküste die richtigen Bedingungen.

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