Platz 4: Toshiba Satellite L850-153 Im Toshiba sorgt nur der Grafik-Chip Radeon HD 7670 von AMD für die Bildwiedergabe - der im Prozessor eingebaute Intel HD Graphics 4000 ist ausg...eschaltet. Erstaunlich: Obwohl das Notebook ausschließlich mit dem relativ starken aber stromhungrigen HD 7670 arbeitet, erzielte es die höchste Akku-Laufzeit beim Arbeiten (2 Stunden und 35 Minuten). Minuspunkte gab's für die kleine Festplatte (466 Gigabyte) und den hohen Helligkeitsverlust bei seitlicher Betrachtung des spiegelnden Bildschirms. Nicht schön: Die glänzende Oberfläche rund um die Tastatur verschmiert sehr schnell. Stärken: beste Akku-Laufzeit im Test, mäßige Bildqualität, sehr leise Schwächen: langsamstes Gerät im Test, etwas kleiner Speicher Testergebnis: befriedigend (2,52) Preis: 799 Euro Preisurteil: preiswert
Quelle: Computer Bild
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Platz 3: Acer Aspire V3-571G-53218G1TMakk Etwas lose: Der Bildschirm des Acer V3 klappert beim Transport auf der Tastatur. Grund: Er hat wie an den meisten Notebooks keine Verriege...lung, und die Display-Halterung ist nicht straff genug. Ansonsten ist das V3 aber recht ordentlich verarbeitet. Beim Tempo hinkt es dem Testsieger hinterher: Das V3 hat zwar vergleichsweise große 8 Gigabyte Arbeitsspeicher, aber mit dem Nvidia Geforce GT 640M nur einen Grafikchip aus dem Einstiegssegment. Riesiger Speicher: Das Acer bietet mit 932 Gigabyte die größte Festplatte in diesem Vergleichstest. Stärken: große Festplatte (932 GB), WLAN-n mit 2,4 und 5 Gigahertz, sehr leise Schwächen: schlechteste Bildqualität im Test Testergebnis: befriedigend (2,50) Preis: 699 Euro Preisurteil: günstig
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Platz 2: MSI GE60-i547W7H Brillanter Bildschirm: Das nahezu vollständig entspiegelte Display des MSI stellt Full HD mit 1920 x 1080 Bildpunkten dar. So zeigt es hochauflösende Vide...os und Spiele schärfer und detailreicher als die anderen Kandidaten im Test. Nachteil: Der durchaus potente Grafik-Chip Geforce GT 650M muss fast doppelt so viele Bildpunkte berechnen wie in den drei anderen Notebooks. Und das drückt aufs Tempo bei grafisch aufwendigen Spielen wie Max Payne 3: Durchschnittlich 25 Bilder pro Sekunde sind zu wenig für eine flüssige Wiedergabe. Die gibt's erst ab 40 Bildern pro Sekunde. Stärken: beste Bildqualität im Test, WLAN-n mit 2,4 und 5 Gigahertz Schwächen: Spieletempo etwas gering, etwas kleiner Speicher Testergebnis: gut (2,40) Preis: 799 Euro Preisurteil: günstig
Quelle: Computer Bild
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Platz 1: Medion Akoya P6815 (MD98104) Ordentlich Dampf unter der Haube: Neben dem aktuellen Ivy-Bridge-Prozessor Core i5 hat das Medion mit dem Nvidia Geforce GT650M einen kraftvol...len Grafikchip. Damit eignet sich das Gerät nicht nur fürs Arbeiten, sondern auch zum Zocken aktueller Spiele wie Skyrim. Mankos: Der Festplattenspeicher ist mit 466 Gigabyte etwas klein und die Pfeiltasten vergleichsweise mickrig. Super: Der Bildschirm liefert eine hohe Helligkeit und ermöglicht so auch das Lesen von Texten bei starker Sonneneinstrahlung. Zudem sind Display und Bildschirmrand fast vollständig entspiegelt. Stärken: schnellstes Notebook im Test, hohe Bildqualität, sehr leise Schwächen: etwas kleiner Speicher, wenig Software mitgeliefert Testergebnis: gut (2,32) Preis: 679 Euro Preisurteil: günstig
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Quelle: Computer Bild. Mehr zum Thema finden Sie in der Computer Bild, Ausgabe 16/2012.
Quelle: Computer Bild
Die ersten Notebooks mit Ivy-Bridge-Prozessoren kommen auf den Markt. Macht die jüngste Chip-Generation von Intel die Laptops schneller als die alte Sandy-Bridge-Version? Die Antwort liefert der Test.
Der neue Core-i5-Chip von Intel hat Verspätung. Die ersten Notebooks mit diesem Prozessor-Typ kommen erst jetzt auf den Markt, weil die Lager der PC-Hersteller voll waren mit der Vorgängerversion Sandy Bridge.
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Die aktuelle Chip-Generation trägt den Beinamen Ivy Bridge – und soll auch die vier brandneuen Notebooks in diesem Test beflügeln.
Das ist Ivy Bridge
Der Ivy Bridge Core i5 ist keine Neukonstruktion. Sein Aufbau entspricht im Wesentlichen dem Core i5 der Sandy-Bridge-Generation. Größter Unterschied: Intel fertigt den Prozessor nicht mehr mit 32-Nanometer-Strukturen, sondern in der kleinen 22-Nanometer-Bauweise.
Die ersten ihrer Art
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Computer Bild hat die ersten vier neuen 15-Zoll-Notebooks der 700-Euro-Klasse gestestet: Rechnen sie schneller als frühere Sandy-Bridge-Modelle? Hält der Akku länger? Und wie sieht's mit der Verarbeitung aus?
Vieles im Innenleben der Testgeräte ähnelt sich, an anderen Stellen sind sie grundverschieden.
- Doppel-Herz: Alle vier Notebooks arbeiten mit dem neuen Ivy-Bridge-Prozessor Core i5 3210. Dessen zwei Kerne werkeln mit 2,5 Gigahertz, damit ist er vergleichbar mit dem früheren Sandy-Bridge-Chip Core i5 2450M.
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Doch obwohl in allen Testgeräten der gleiche Prozessor sitzt, erreichen sie unterschiedliche Geschwindigkeiten. So ist zum Beispiel das MSI bei Anwendungen mit Word, Excel und beim kräftezehrenden Verkleinern von Spielfilmen absolute Spitze, während das Acer eher gemütlich zu Werke geht.
- Ruckel-Bilder: Für Action-Spiele wie Battlefield 3 ist ein leistungsstarker Grafikchip notwendig. Erst damit ziehen Bilder flüssig über den Schirm – und nicht in Zeitlupe.
Intels Ivy-Bridge-Prozessoren im Test
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Der Ivy-Bridge-Prozessor Das Bild zeigt den Aufbau von Intels Ivy-Bridge-Prozessor.
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3D-Transistor Millionen von Transistoren verrichten im Prozessor die Rechenarbeit – einen davon sieht man hier stark vergrößert. Der rot umrandete Bereich zeigt ihn in klein als Te...il der neuen 3D-Tri-Gate-Technik auf dem Ivy-Bridge-Chip. In der vergrößerten Ansicht erkennt man, dass der Strom (gelbe Punkte) auf drei Seiten einer schmalen, senkrecht stehenden Finne fließt. Diese Bauweise ermöglicht im Vergleich zu zweidimensionalen Transistoren schnellere Schaltzeiten und sorgt für einen geringeren Energiebedarf.
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Tempovergleich: Ivy Bridge gegen Sandy Bridge Die Balkengrafik zeigt den neuen "Core i7 3770K" und seinen Vorgänger "Core i7 2600K" im Vergleich. Der Test fand auf einem "Intel Ext...reme D277GA-70K"-Mainboard mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher statt.
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Tempovergleich: Die schnellsten Prozessoren Wie in der Übersicht zu erkennen, schlägt sich nur das sechskernige Sandy-Bridge-Flaggschiff besser als der mit vier Kernen bestückte Iv...y-Bridge-Prozessor (rot).
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Ivy Bridge im mobilen Endgerät Das Notebook "XMG W150ER" (ab 900 Euro) arbeitete im Test mit einem "Core i7 3720QM". Vorteile gegenüber der geprüften Sandy-Bridge-CPU "Core i7 2670...QM": zehn Prozent höheres Arbeitstempo und 40 Prozent mehr Spielegeschwindigkeit per eingebautem Grafikchip HD 4000. Enttäuschend: Die Akkulaufzeit verbesserte sich nicht (zwei Stunden und 30 Minuten).
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Asus-Notebook mit Ivy Bridge im Test Das Test-Notebook "Asus K55V" (800 Euro) ist mit einem "Core i7 3610QM" bestückt. Dessen separater Grafikchip "Nvidia Geforce GT630 M" lieferte... beim Spielen 33 Bilder pro Sekunde, der in der CPU untergebrachte "HD 4000" schaffte 18 Bilder pro Sekunde.
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Alle neuen Ivy-Bridge-Prozessoren im Überblick Hier sehen Sie die neuen Ivy-Bridge-Prozessoren in der Übersicht.
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Für solche Spiele taugt nur das Medion. Sein potenter Mittelklasse-Grafikprozessor Geforce GT650M arbeitet zwar auch im MSI, dort muss er wegen des HD-Displays aber doppelt so viele Bildpunkte berechnen. Resultat: tolle Schärfe, aber stotternde Wiedergabe. Das MSI eignet sich – genauso wie die Modelle von Toshiba und Acer – eher für einfache Spiele, etwa Mystery Tales 2.
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- Speicher-Riese: Für Spielfilme, Fotos und Musik hält das Acer satte 932 Gigabyte Platz auf der Festplatte parat – das ist Spitze in diesem Test. Zum Vergleich: Die übrigen drei Notebooks bieten mit 466 Gigabyte nur halb so viel Speicher.
Verschiedene Displays
Auch der Blick auf den Bildschirm zeigt Unterschiede: Das MSI stellt volle HD-Auflösung mit 1920 x 1080 Pixeln dar. Davon profitieren Videos und Fotos, die deutlich schärfer aussehen als bei den Konkurrenten.
Acer, Medion und Toshiba bringen die üblichen 1366 x 768 Pixel auf ihrem 15-Zoll-Display mit 39,5 Zentimetern Diagonale unter. Ein Blu-ray-Laufwerk für die Wiedergabe hochauflösender Spielfilm-Discs bietet übrigens keines der Testgeräte. Alle vier haben lediglich einen klassischen DVD-Brenner eingebaut.
Die besten Ultrabooks (altes Testverfahren)
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Toshiba Portégé Z830-10K – 13,3 Zoll: Toshibas Ultrabook steckt in einem hübschen Magnesium-Gehäuse, das einen robusten Eindruck macht. Möchten Sie unterwegs im Internet surfen, br...auchen Sie dank UMTS-Modem nur einen passenden Mobilfunkvertrag. WLAN funkt nicht nur auf 2,4, sondern auch auf fünf Gigahertz. Der Intel-Prozessor Core i5 2467M sorgt zusammen mit der SSD für hohes Arbeitstempo. Beim Arbeiten hielt der Akku rund dreieinhalb Stunden, beim Abspielen von Filmen etwa eine Stunde länger. Prozessor: Intel Core i5 2467M (Sandy Bridge, 1,60 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 2,43 (gut) Geschwindigkeit bei Spielen: 4,84 (mangelhaft) Akkulaufzeit: 1,98 (gut) Testnote: gut (2,39) Stärken: Hohes Arbeitstempo, entspiegeltes Display, Tastaturbeleuchtung UMTS, WLAN mit 2,4 und fünf Gigahertz Schwächen: Etwas kleine SSD Test: Toshiba Portégé Z830-10K
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Toshiba Satellite Z830-10J – 13,3 Zoll: Das Toshiba Satellite Z830-10J entspricht bis auf das fehlende UMTS-Modul dem Toshiba Portégé Z830-10K. Testnote: gut (2,45) Stärken: Hohes ...Arbeitstempo, entspiegeltes Display, Tastaturbeleuchtung, WLAN mit 2,4 und fünf Gigahertz Schwächen: Etwas kleine SSD Produktübersicht: Toshiba Satellite Z830-10J (PT22LE-003007GR)
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Dell XPS 13 – 13,3 Zoll: Mit seinem Core-i7-Prozessor schafft das XPS 13 ein hohes Arbeitstempo. Allerdings erwärmt es sich am Lüfterausgang des Kohlefaser-Gehäusebodens um bis zu ...40 Grad. Ausreichend Platz bietet die SSD mit 238 Gigabyte. Das Touchpad hat eine mit Glas beschichtete Oberfläche und reagiert sehr präzise auf Fingerberührungen. Der Bildschirm spiegelt sehr stark, sodass in heller Umgebung Reflexionen beim Arbeiten und Filmegucken stören. Prozessor: Intel Core i7 2637M (Sandy Bridge, 1,70 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 1,67 (gut) Geschwindigkeit bei Spielen: 4,86 (mangelhaft) Akkulaufzeit: 2,10 (gut) Testnote: befriedigend (2,51) Stärken: Sehr stabiles Gehäuse, hochwertige Materialien, schnelle SSD, gute Akkulaufzeit Schwächen: Spiegelndes Display, kein Ethernet-Port, kein analoger Grafikausgang, starke Wärmeentwicklung Test: Dell XPS 13
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Apple MacBook Air 13" (MC965) – 13,3 Zoll: Mit seinem Alu-Gehäuse ist das MacBook Air optisch eine Klasse für sich. Aber auch leistungsmäßig hat es einiges zu bieten. Sein Core-i5-...Prozessor macht beim Arbeiten ordentlich Tempo – bei rechenintensiven Aufgaben surrt der Lüfter allerdings recht laut. Das Display hat eine glänzende Oberfläche, spiegelt aber trotzdem nur wenig. Auf dem MacBook Air ist nicht Windows, sondern Mac OS X Lion installiert. Aber auch mit Windows kommt das MacBook zurecht. Prozessor: Intel Core i5 2557M (Sandy Bridge, 1,70 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 2,07 (gut) Geschwindigkeit bei Spielen: 4,89 (mangelhaft) Akkulaufzeit: 2,21 (gut) Testnote: befriedigend (2,57) Stärken: Hohes Arbeitstempo, Tastaturbeleuchtung, WLAN mit 2,4 und 5 GHz, viel SSD-Speicher Schwächen: Bei Volllast etwas laut Test: Apple MacBook Air 13" (MC965)
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Samsung 530U3B-A02 – 13,3 Zoll: Trotz acht Gigabyte Arbeitsspeicher und einem Core-i7-Prozessor ist das Samsung 530U3B-A02 langsamer als Apples MacBook Air. Offenbar bremst die Kom...bination aus gewöhnlicher Festplatte (466 Gigabyte) und SSD-Zwischenspeicher (15 Gigabyte) das System an manchen Stellen aus. Der Bildschirm ist entspiegelt – das verhindert störende Reflexionen. Das Samsung hat einen Monitordeckel aus Alu und ein Gehäuse aus Fiberglas, die teils scharfen Kanten sind unangenehm. Prozessor: Intel Core i7 2637M (Sandy Bridge, 1,70 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 2,54 (befriedigend) Geschwindigkeit bei Spielen: 4,93 (mangelhaft) Akkulaufzeit: 2,73 (befriedigend) Testnote: befriedigend (2,58) Stärken: Hohes Arbeitstempo, entspiegeltes Display, große Festplatte Schwächen: Keine Tastaturbeleuchtung, teils scharfe Kanten Test: Samsung 530U3B-A02
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Asus Zenbook UX31E-RY012V – 13,3 Zoll: Die Keilform des Zenbook erinnert stark an das MacBook Air – das Alu-Gehäuse ist ähnlich gut verarbeitet, aber kantiger als beim Apple. Neben... dem schnellen Core-i7-Prozessor bietet Asus je einen USB-3.0-, USB-2.0- und HDMI-Port sowie WLAN und Bluetooth 4.0 an. Mit 119 Gigabyte ist der SSD-Speicher etwas klein. Der Bildschirm liefert eine Auflösung von 1600x900 Pixeln. Allerdings spiegelt er – nervig. Asus bietet das UX31E in drei Farben an: Silber-Bronze, „Rose Gold“ und "Hot Pink". Prozessor: Intel Core i7 2677M (Sandy Bridge, 1,80 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 2,27 (gut) Geschwindigkeit bei Spielen: 4,91 (mangelhaft) Akkulaufzeit: 2,10 (gut) Testnote: befriedigend (2,64) Stärken: Hohes Arbeitstempo, hohe Auflösung Schwächen: Keine Tastaturbeleuchtung, spiegelndes Display Test: Asus UX31E-RY012V
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Acer Aspire S3-951-2634G24iss (LX.RSE02.112) – 13,3 Zoll: Mit SSD-Speicher (238 Gigabyte) und Intel Core i7 2637M erreicht das Acer Aspire S3 ein sehr hohes Arbeitstempo. Beim Arbe...iten hält der Akku drei, bei Videowiedergabe fast fünf Stunden. Prozessor: Intel Core i7 2637M (Sandy Bridge, 1,70 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 1,77 (gut) Geschwindigkeit bei Spielen: 4,93 (mangelhaft) Akkulaufzeit: 2,22 (gut) Testnote: befriedigend (2,64) Stärken: Sehr hohes Arbeitstempo, viel SSD-Speicher Schwächen: Spiegelndes Display, keine Tastaturbeleuchtung Test: Acer Aspire S3-951-2634G24iss (LX.RSE02.112)
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Hewlett-Packard Envy 14 Spectre (B1J92EA) – 13,3 Zoll: Trotz des 13-Zoll-Gehäuses bringt es der Bildschirm dank schmaler Einfassungen auf eine Diagonale von 14 Zoll (1600x900 Pixel...). Mit dem Intel-Prozessor Core i5 2467M arbeitet das HP Envy 14 Spectre schnell. Als Speicher steht eine SSD mit 119 Gigabyte zur Verfügung. WLAN funkt nicht nur auf 2,4, sondern auch auf fünf Gigahertz. Der Akku ist mit über vier Stunden Laufzeit recht ausdauernd. Prozessor: Intel Core i5 2467M (Sandy Bridge, 1,60 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 2,35 (gut) Geschwindigkeit bei Spielen: 4,93 (mangelhaft) Akkulaufzeit: 1,95 (gut) Testnote: befriedigend (2,66) Stärken: Hohes Arbeitstempo, hohe Auflösung, Tastaturbeleuchtung, WLAN mit 2,4 und fünf Gigahertz Schwächen: Etwas kleine SSD, spiegelndes Display Test: Hewlett-Packard HP Envy 14 Spectre (B1J92EA)
Quelle: Computer Bild
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Acer Aspire Timeline Ultra M3-581TG-52464G52Mnkk– 15,6 Zoll: Das Acer Aspire Ultra M3 ist größer und schwerer als 13-Zoll-Ultrabooks, zudem arbeitet es vergleichsweise langsam. Abe...r es bietet eine deutlich bessere Ausstattung mit großem Bildschirm, Brenner und spieletauglichem Grafikprozessor. Leider patzte das Gerät bei der Strahlungsprüfung: Abwertung um eine Note. So erreichte es nur knapp das Urteil "befriedigend". Prozessor: Intel Core i5 2467M (Sandy Bridge, 1,60 GHz) Arbeitsgeschwindigkeit: 2,78 (befriedigend) Geschwindigkeit bei Spielen: 2,43 (gut) Akkulaufzeit: 1,81 (gut) Testnote: befriedigend (3,49) Stärken: Gutes Spieletempo, ordentliche Akkuleistung, viel Speicherplatz, DVD-Brenner, SSD (18,63 GB) für Ruhemodus Schwächen: Strahlungsprüfung nicht bestanden, hohes Gewicht Test: Acer Aspire Timeline Ultra M3-581TG-52464G52Mnkk (NX.RYKEG.005)
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Ärgerlich: Die Notebooks von Acer und Toshiba besitzen hochglänzende "Glare"-Bildschirme. Die sehen zwar schick aus, nerven aber beim Arbeiten, Surfen im Internet und Spielen mit lästigen Reflexionen.
Besser geht's mit den Modellen von Medion und MSI. Deren Bildschirme sind nahezu vollständig entspiegelt. Allerdings hat MSI sein mattes Display in einen glänzenden Rahmen gesetzt. So finden sich auch hier störende Spiegelbilder wieder, etwa von Deckenleuchten.
Gelungener Auftritt
Das Aussehen eines Notebooks ist für die Kaufentscheidung oft ebenso wichtig wie das Innenleben. Graue oder schwarze Kisten lassen wenig Begeisterung aufkommen, wie das Medion zeigt. Mehr Stilbewusstsein legt MSI an den Tag: Die strukturierte Oberfläche des GE60, verziert mit roten Rallye-Streifen, macht viel her.
Saubere Verarbeitung
Scharfe Kanten, spitze Ecken, wackelige Tasten oder schlampige Bauweise – das alles gibt es bei den Testmodellen glücklicherweise nicht.
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Ausnahmen: Das MSI knarrt etwas, sobald der Nutzer seine Handballen auf dem Gehäuse unterhalb der Tastatur ablegt. Und beim Transport des Acer klappert das Display auf der Tastatur – die Bildschirmhalterung ist etwas labil.
Super: Im Betrieb sind alle vier flüsterleise. Selbst bei starker Beanspruchung bleiben sie fast unhörbar.
Keine Leichtgewichte
Notebooks der 15-Zoll-Klasse sollten nicht zu schwer sein, weil sie häufig auch unterwegs benutzt werden. Die Testkandidaten bringen zwischen 2,4 und 2,6 Kilogramm auf die Waage. Das ist erträglich und liegt im üblichen Rahmen.
Wer deutlich Gewicht sparen will, muss auf ein optisches Laufwerk verzichten und oft auch tiefer in die Tasche greifen – so wie bei Apples MacBook Pro Retina. Das wiegt genau 2 Kilo, also 17 bis 23 Prozent weniger.
Übliche Akku-Laufzeit
Für den mobilen Einsatz ebenfalls wichtig ist die Akku-Laufzeit. Der Spitzenreiter in dieser Disziplin (Toshiba) musste erst nach über 2,5 Stunden an die Steckdose. Das MSI lieferte mit 2 Stunden 5 Minuten den schlechtesten Messwert.
Im gleichen Rahmen bewegten sich auch schon die Betriebszeiten früherer Sandy-Bridge-Notebooks. Die von Intel versprochenen Stromspareffekte sind also minimal. Kein Wunder: In aktuellen Notebooks tragen Prozessoren nur noch knapp 10 Prozent zum gesamten Energiebedarf bei.
Fazit: Notebooks mit Intels Ivy Bridge Core i5 sind nicht besser oder schlechter als Modelle mit Core-i5-Sandy-Bridge-Prozessoren. Die Geschwindigkeitsvorteile in diesem Test gehen größtenteils auf das Konto leistungsfähiger Grafikchips – insbesondere beim Spielen, der Foto- und Videobearbeitung.
Verdienter Sieger ist das Medion Akoya P6815. Es bietet hohes Tempo und eine komplette Ausstattung mit USB-3.0, Bluetooth, WLAN und HDMI-Buchse. Und weil es mit 679 Euro obendrein das günstigste Notebook im Test ist, darf es zusätzlich den Titel Preis-Leistungs-Sieger tragen.
Lifestyle-Faktor
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Computer Bild hat den Lifestyle-Faktor der Testkandidaten ermittelt. Da sich über Geschmack bekanntlich streiten lässt, fließt das Ergebnis nicht ins Testurteil ein. Unter den Notebooks glänzte das Toshiba mit einem schicken Design und ordentlicher Verarbeitung.
Fürs Kunststoffgehäuse gab es aber Abzüge bei der Wertigkeit. Schlusslicht: Das Medion sieht langweilig aus, die Wertigkeit wird durch eine leicht wellige Tastatureinfassung getrübt.
Ivy Bridge: das ist neu
- 3D-Transistoren: Für Ivy-Bridge-Chips nutzt Intel erstmals die 3D-Tri-Gate-Technik: Anstelle kleinerer, flacher Schaltelemente sind 3D-Transistoren in die Höhe gebaut. Damit lassen sich die komplexen Schaltungen noch enger packen: Die winzigen Strukturen, etwa Leitungen für den Datentransport, sind nur 22 Nanometer schmal. Sandy-Bridge-CPUs wurden noch mit 32-Nanometer-Technik gefertigt. 3D-Transistoren transportieren Daten schneller und sparen Strom.
- Höhere Taktraten: Ivy-Bridge-Prozessoren arbeiten mit etwas höheren Taktraten als Sandy-Bridge-CPUs. Intel hat bei fast allen Modellen den Takt um etwa 100 Megahertz* erhöht.
- USB-3.0-Controller: Für die Ivy-Bridge-Generation hat Intel neue Chipsätze entwickelt. Sie verbinden den Prozessor mit anderen Komponenten. Wichtigste Neuerung der Serie-7-Chipsätze ist der USB-3.0-Controller mit bis zu vier Anschlüssen.
- Grafikchip: Der im Prozessor untergebrachte Grafikchip HD Graphics 4000 kommt im Gegensatz zum Vorgänger HD Graphics 3000 mit dem aktuellen Grafikstandard DirectX 11 zurecht. Damit lassen sich etwa noch feinere Details in Spielen darstellen. Und: Er erlaubt den Anschluss von bis zu drei Bildschirmen. Der Vorgänger konnte Bildinhalte nur auf zwei Displays wiedergeben.
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