Pierre Gramegna ist ins kalte Wasser gesprungen. Am 26. November haben ihn die Vertreter der 19 Euro-Staaten zum geschäftsführenden Direktor des Euro-Schutzschirms ESM gewählt. Nur vier Tage später, am 1. Dezember, hat der ehemalige luxemburgische Finanzminister das neue Amt angetreten. Umziehen musste er dafür nicht: Der ESM sitzt im Großherzogtum. Mit WELT spricht Gramegna über die Herausforderungen für den Fonds und hoch verschuldete Euro-Staaten. Der Mix aus steigenden Zinsen und sehr hoher Staatsverschuldung in Ländern wie Italien macht ihm dabei keine Sorgen.
![„Der Euroraum hat gezeigt, dass er stabil ist“, sagt der neue ESM-Chef Pierre Gramegna](https://cdn.statically.io/img/img.welt.de/img/wirtschaft/mobile242794975/7832509297-ci102l-w1024/French-Minister-Of-Economy-Bruno-Le-Maire-Visits-The-Fintech-Foru.jpg)
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„Der Euroraum hat gezeigt, dass er stabil ist“, sagt der neue ESM-Chef Pierre Gramegna
Quelle: Getty Images/Aurelien Meunier
Pierre Gramegna ist der neue Direktor des Euro-Rettungsschirms (ESM). Im Interview spricht er erstmals darüber, wie neue Schuldenregeln aussehen müssten, wie groß die Gefahr einer neuen Schuldenkrise ist und warum er sich um Italien keine Sorgen macht.