EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni bekam für seine Arbeit in der vergangenen Woche viel Aufmerksamkeit: Am Dienstag stellte der italienische Politiker vor, wie seine Behörde sich die Reform der Schuldenregeln für die Euro-Zone vorstellt und wenige Tage später präsentierte er die Konjunkturprognose der Kommission.
WELT: Die Bundesregierung tut viel, um die Wirtschaft zu stützen. Ausgerechnet der Doppel-Wumms, das 200 Milliarden Euro schwere Hilfspaket für Verbraucher und Unternehmen wurde von anderen EU-Ländern kritisiert. Auch von der damaligen Regierung ihres Heimatlandes Italien. War die Kritik berechtigt?