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Österreich

Sechsjähriges Kind nach Raubüberfall auf Vater tot in Fluss gefunden

Veröffentlicht am 28.08.2022
Es gebe keine Hinweise darauf, dass auf das Kind Gewalteinwirkung durch den unbekannten Täter ausgeübt worden sei, so die Polizei
Es gebe keine Hinweise darauf, dass auf das Kind Gewalteinwirkung durch den unbekannten Täter ausgeübt worden sei, so die PolizeiQuelle: pa/GEORG KÖCHLER/APA/picturedesk.com

Ein geistig behinderter Sechsjähriger ist in Tirol tot in der Ache gefunden worden, nachdem sein Vater laut Polizeiangaben von einem Unbekannten bewusstlos geschlagen und ausgeraubt worden war. Der Junge stieg danach aus seinem Buggy und stürzte in den Fluss.

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Nach einem Raubüberfall auf seinen Vater ist ein Sechsjähriger in der Tiroler Ache in Österreich ums Leben gekommen. Wie das Landeskriminalamt am Sonntag berichtete, gehen die Ermittler davon aus, dass der aus Deutschland stammende Vater in der Nacht zum Sonntag im Bereich der Promenade von St. Johann in Tirol von einem Unbekannten von hinten bewusstlos geschlagen worden ist. Er sei von einer Bierflasche auf den Kopf getroffen worden, so die Behörden.

Danach sei der geistig behinderte Sechsjährige offenbar selbstständig aus dem Buggy geklettert und in die Ache gestürzt, wo er abgetrieben wurde und rund 600 Meter flussabwärts schließlich nur noch tot geborgen werden konnte.

Es gebe keine Hinweise darauf, dass auf das Kind Gewalteinwirkung durch den unbekannten Täter ausgeübt worden sei, sagte LKA-Leiterin Katja Tersch der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Der verletzte Vater war von einem Passanten gefunden worden. Ihm waren das Mobiltelefon und die Geldbörse geraubt worden. Er kam verletzt in ein Krankenhaus und wurde psychologisch betreut.

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dpa/AFP/jr