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Schweden - Politik
  • Russland sorgt im Ostseeraum für neue Unsicherheit: Die Seegrenzen zur Nato seien nicht abschließend bestimmt, heißt es in einem Gesetzentwurf. Kurz darauf verschwinden Bojen aus dem russisch-estnischen Grenzfluss. Die Nato ist alarmiert – denn die Methode erinnert an jene einer anderen Großmacht.
  • Als unser Autor mit 17 Jahren seinen Musterungsbescheid bekam, war die Wehrpflicht in Schweden ausgesetzt. Nur fünf Jahre später kehrte das Land zum verpflichtenden Wehrdienst zurück. Das schwedische Modell könnte nun Vorbild für die Bundeswehr werden – doch es bringt auch Probleme mit sich.
  • Schwedische Soldaten durchlaufen ein strenges Auswahlverfahren
    Schwedische Soldaten durchlaufen ein strenges Auswahlverfahren
    Verteidigungsminister Pistorius macht Tempo für die Wiedereinführung einer Wehrpflicht in Deutschland. In Nordeuropa haben die Nato-Partner früher reagiert und passen angesichts der Bedrohung durch Russland ihre Modelle wirksam an. Besonders eine Idee rückt als Vorbild in den Fokus.
  • Schwedens Außenminister Tobias Billström
    Schwedens Außenminister Tobias Billström
    Das neue Nato-Mitglied Schweden bringt frischen Wind in Debatten über Verteidigungspolitik. So hat das Land seine Wehrpflicht wiedereingeführt. Außenminister Tobias Billström erklärt, welche Erfahrung Stockholm damit macht – und welchen Friedensplan für die Ukraine er für glaubwürdig hält.
  • WELT-Autor Thorsten Jungholt
    WELT-Autor Thorsten Jungholt
    Die skandinavischen Länder haben Deutschland in Sachen Zivilschutz einiges voraus. Um das aufzuholen, fordert Bildungsministerin Stark-Watzinger Zivilschutzübungen und Besuche von Offizieren in Schulen. Die Reaktionen darauf zeigen, wie weit Deutschland von Resilienz entfernt ist.
  • Schweden ist als 32. Mitgliedsland der Nato beigetreten
    Schweden ist als 32. Mitgliedsland der Nato beigetreten
    Schweden ist ab sofort Mitglied der Nato. Das Verteidigungsbündnis nahm das EU-Land knapp zwei Jahre nach dessen Beitrittsantrag formell auf, wie US-Außenminister Antony Blinken nach der Übergabe der Beitrittsurkunde durch Schwedens Regierungschef Ulf Kristersson erklärte.
  • Veronika Wand-Danielsson ist Schwedens Botschafterin in Deutschland
    Veronika Wand-Danielsson ist Schwedens Botschafterin in Deutschland
    Nach Ende des Kalten Krieges hatte Schweden abgerüstet und die Wehrpflicht abgeschafft. Putins Überfall der Ukraine löste eine Zeitenwende aus, die das Land in die Nato führte. Warum Schweden so viel schneller umsteuerte als Deutschland, erklärt die Botschafterin des Landes im Interview.
  • Ministerpräsident Viktor Orban spricht im ungarischen Parlament zur Aufnahme von Schweden in die Nato
    Ministerpräsident Viktor Orban spricht im ungarischen Parlament zur Aufnahme von Schweden in die Nato
    Ungarn hat den Nato-Beitritt von Schweden lange verzögert, gibt jetzt aber doch grünes Licht. Das skandinavische Land bringt Geld, Ausrüstung, militärisches Wissen und eine gute geografische Lage mit in das Verteidigungsbündnis. Besonders das Baltikum dürfte erleichtert sein.
  • Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban
    Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban
    Schon im Mai 2022 beantragte Schweden die Nato-Mitgliedschaft. Ungarn stellte sich damals gegen das Beitrittsgesuch. Am Montag soll sich das ändern: Das ungarische Parlament plant, dem Beitritt diesmal zuzustimmen. Schwedens Ministerpräsident Kristersson will noch am Freitag nach Budapest reisen.
  • Ende September 2022 waren mehrere Explosionen in der Nähe von Bornholm registriert und wenig später vier Lecks an drei der vier Leitungen der Nord-Stream-Pipelines entdeckt worden
    Ende September 2022 waren mehrere Explosionen in der Nähe von Bornholm registriert und wenig später vier Lecks an drei der vier Leitungen der Nord-Stream-Pipelines entdeckt worden
    Schweden ermittelt nicht länger wegen einer möglichen Sabotage an den Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und 2 im September 2022. Die Staatsanwaltschaft fand keine Hinweise auf eine Beteiligung schwedischer Bürger. Das deutsche Verfahren läuft weiter.
  • Ausschreitungen in Malmö
    Ausschreitungen in Malmö
    In Schweden erinnern die Zustände in Teilen an Länder Lateinamerikas. Der Staat setzt bereits auf logistische Hilfe des Militärs, um die Gewaltkriminalität von Banden in den Griff zu bekommen. Allerdings fehlt es noch immer an entscheidenden Maßnahmen.
  • Schwedens Premieminister Ulf Kristersson (l.) und Ungarns Regierungschef Viktor Orbán beim EU-Gipfel im Juni 2023
    Schwedens Premieminister Ulf Kristersson (l.) und Ungarns Regierungschef Viktor Orbán beim EU-Gipfel im Juni 2023
    Die USA liefern der Türkei F-16-Kampfjets, nachdem die Türken kurz zuvor ihre Blockade des schwedischen Nato-Beitritts beendet hatten. Aber nun sperrt sich plötzlich wieder Ungarns Premier Orbán – und brüskiert Schwedens Premier mit einer Einladung.
  • WELT-Korrespondentin Carolina Drüten
    WELT-Korrespondentin Carolina Drüten
    Das türkische Parlament hat grünes Licht für den Nato-Beitritt Schwedens gegeben. Ein Erfolg für den Westen ist das nicht. Für die Nato ist Ankara unverzichtbar. Aber damit ist sie auch auf ein Land angewiesen, das außenpolitisch eine Schaukelpolitik zwischen Russland und dem Westen verfolgt.
  • Influencer Luai Ahmed wuchs im Jemen auf
    Influencer Luai Ahmed wuchs im Jemen auf
    Luai Ahmed erhält Millionen von Klicks, weil er die Unterstützung der arabischen Welt für die Hamas und Palästina infrage stellt. Der 31-jährige Influencer spricht über den Ursprung des Antisemitismus unter Muslimen und erklärt, was es bedeutet, sich damit gegen die eigene Familie zu stellen.
  • Schweden plant verschärfte Abschiebungen
    Schweden plant verschärfte Abschiebungen
    Die schwedische Regierung verschärft ihre Migrationspolitik erneut. Künftig sollen Ausländer, die legal in Schweden leben, ausgewiesen werden können, wenn sie sich nicht „ehrenhaft“ verhalten. Der Gesetzentwurf nennt eine Liste an Kriterien, wann das der Fall ist. Doch es gibt ein Hindernis.
  • Proteste im April in der schwedischen Stadt Norrkoping gegen Verbrennungen des Koran
    Proteste im April in der schwedischen Stadt Norrkoping gegen Verbrennungen des Koran
    Extremisten nutzten die liberalen Gesetze Dänemarks und Schwedens aus, um Korane öffentlich zu schänden. Islamisten reagierten mit Anschlägen und Drohungen. Kopenhagen hat das Gesetz geändert, um seine Bürger zu schützen. Stockholm bleibt bei seinem Kurs – und trägt nun ein größeres Risiko.
  • Migranten in Sundbyberg. In der Stadt gibt es eine der ältesten Trabantenstädte Schwedens
    Migranten in Sundbyberg. In der Stadt gibt es eine der ältesten Trabantenstädte Schwedens
    Über viele Jahre hatte Schweden eine ähnlich liberale Asylpolitik wie Deutschland – nun arbeitet es an einer radikalen Wende. Die zuständige Ministerin Maria Malmer Stenergard erklärt, auf welches Nachbarland sie sehr genau schaut – und was sie unter vererbter Entfremdung versteht.
  • In Schweden werden anerkannten Asylbewerbern Integrationsmöglichkeiten wie Sprachkurse angeboten. Das soll sich künftig noch stärker bemerkbar machen
    In Schweden werden anerkannten Asylbewerbern Integrationsmöglichkeiten wie Sprachkurse angeboten. Das soll sich künftig noch stärker bemerkbar machen
    Bislang hatte Schweden im EU-Vergleich ein relativ hohes Leistungsniveau für anerkannte Asylbewerber. Doch nun zieht die konservative Regierung die Zügel an: Wer vom Wohlfahrtsstaat profitieren will, soll sich dafür erst einmal qualifizieren. Stockholm hat eine klare Begründung für den Schritt.
  • Viele Migranten machen sich schon gar nicht mehr auf den Weg bis nach Nordeuropa
    Viele Migranten machen sich schon gar nicht mehr auf den Weg bis nach Nordeuropa
    Die nordischen Länder verstärken ihre Zusammenarbeit im Bereich Migrationspolitik und wollen bald gemeinsame Abschiebeflüge organisieren. Das einst so offene Nordeuropa steuert gemeinsam um – auch unterstützt von den Sozialdemokraten. Erste Folgen sind bereits in Deutschland spürbar.
  • Swedish governent presents stricter rules on asylum
    Swedish governent presents stricter rules on asylum
    Deutschland hat erste Leistungskürzungen für Asylbewerber beschlossen. Die Wende in Schweden, lange das Land mit der liberalsten Migrationspolitik Europas, kam früher und weitgehender. Nun prüft Stockholm sogar ein System, bei dem sich Neuankömmlinge für Sozialleistungen erst qualifizieren müssen.
  • Angst und Trauer: Fans der Fußballnationalmannschaft in Brüssel, nachdem das Attentat auf zwei Schweden bekannt wurde
    Angst und Trauer: Fans der Fußballnationalmannschaft in Brüssel, nachdem das Attentat auf zwei Schweden bekannt wurde
    Auf kaum ein anderes Land konzentriert sich die Wut der islamischen Welt so stark wie auf Schweden. Regierungschef Kristersson hält die Terrorgefahr für so hoch wie nie zuvor. Dahinter stecken gezielte Kampagnen und Fake News, aber auch Schwedens besonderes Verhältnis zur Meinungsfreiheit.
  • Migranten in Schweden
    Migranten in Schweden
    Im Kampf gegen illegale Migration greift die schwedische Regierung zu europaweit einmaligen Maßnahmen: Ärzte oder Lehrer sollen Menschen melden, die sich illegal im Land aufhalten. Kritiker fürchten Zustände wie einst in der DDR – und dramatische Folgen für die schwedische Gesellschaft.
  • Brennendes Auto in Malmö
    Brennendes Auto in Malmö
    Der in Afghanistan geborene Mustafa Panshiri kam im Alter von elf Jahren nach Schweden. Er ist ausgebildeter Polizist und arbeitet als Integrationscoach in den Problembezirken des Landes. Im Interview sagt er, wie es so weit kommen konnte, dass heute Kinder in den Vorstädten zu Killern werden.
  • SWEDEN-POLITICS-CRIME
    SWEDEN-POLITICS-CRIME
    „Wir werden die Banden zur Strecke bringen“, sagt Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson, nachdem bei jüngsten Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Banden drei Menschen starben. Dabei helfen soll das Militär. Es werde geprüft, wie die Polizei unterstützt werden könne.
  • In der schwedischen Stadt Malmö ist es nach einer Koranverbrennung zu heftigen Ausschreitungen gekommen. Beamte wurden mit Steinen beworfen, Autos zerstört. Politiker in muslimischen Ländern forderten Schweden auf, Wege zu finden, solche Verbrennungen zu stoppen.
  • Blick auf den Stockholmer Vorort Rinkeby
    Blick auf den Stockholmer Vorort Rinkeby
    In den Vorstädten von Stockholm, Göteborg oder Malmö eskaliert die Gewalt zwischen rivalisierenden Banden. Die Gangster sind extrem jung und gewaltbereit. Sie nutzen Einfallstore, die ihnen das liberale schwedische Gesellschaftsmodell bietet, etwa im Justizsystem.
  • In der türkischen Stadt Izmir ist eine Mitarbeiterin des schwedischen Honorarkonsulats von einem Mann mit einer Schusswaffe angegriffen worden. Das Büro des Gouverneurs erklärte, der Angriff sei von einer „geistig verwirrten“ Person ausgeführt worden. Der Zustand der verletzten Frau sei kritisch.
  • In Deutschland lässt sich der Traum vom eigenen Haus für viele Menschen kaum noch verwirklichen. Auch politisch gerät das Eigenheim aus Klimaschutzgründen in Verruf. Der Blick ins Ausland zeigt: Damit ist Deutschland allein. In vielen Ländern wird das Einfamilienhaus politisch gefördert.
  • Die Polizei vor der irakischen Botschaft in Stockholm sichert das Gelände vor einer Demonstation
    Die Polizei vor der irakischen Botschaft in Stockholm sichert das Gelände vor einer Demonstation
    Bei islamfeindlichen Aktionen hatten kleine Gruppen in Kopenhagen und Stockholm versucht, Koranausgaben zu schänden. Die Regierungen in Dänemark und Schweden prüfen, die Proteste einzuschränken – aus Sicherheitsgründen. Die Polizei in Stockholm erlaubte eine weitere Kundgebung am Montag.