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  3. Kalter Krieg: News, Bilder, Geschichte & Hintergründe - WELT

Kalter Krieg
  • Der Moment der Flucht: Am späten Vormittag des 13. August 1961 haben Ost-Berliner den neuen Maschendrahtzaun zwischen den enttrümmerten Ministergärten (hinten) und der Ebertstraße (vorne) durchgeschnitten und flüchten massenweise.
    Der Moment der Flucht: Am späten Vormittag des 13. August 1961 haben Ost-Berliner den neuen Maschendrahtzaun zwischen den enttrümmerten Ministergärten (hinten) und der Ebertstraße (vorne) durchgeschnitten und flüchten massenweise.
    Zeitzeugen gesucht: Die Stiftung Berliner Mauer und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas suchen Menschen, die am 13. August 1961 mittags an der Ebertstraße am Brandenburger Tor waren.
  • Mummenschanz auf italienisch: Was am Checkpoint die falschen Soldaten, sind am Colosseum die römische Gladiatoren. Gegen Geld können sich Touristen mit ihnen fotografieren lassen
    Mummenschanz auf italienisch: Was am Checkpoint die falschen Soldaten, sind am Colosseum die römische Gladiatoren. Gegen Geld können sich Touristen mit ihnen fotografieren lassen
    Der Rummel am Checkpoint Charlie nervt die Berliner und entzückt die Touristen, die hier Geschichte zum Anfassen vorfinden. Man sucht in der Fremde das, was man kennt. Selbst wenn es ein Trugbild ist.
  • Wladimir Putin (rechts) hält Barack Obama für einen Schwächling, der ohne Not die Raketenabwehr der Nato in Tschechien und Polen aufgab und auch ansonsten nicht viel Wert auf die europäischen Verbündeten legt
    Wladimir Putin (rechts) hält Barack Obama für einen Schwächling, der ohne Not die Raketenabwehr der Nato in Tschechien und Polen aufgab und auch ansonsten nicht viel Wert auf die europäischen Verbündeten legt
    Es herrscht ein neuer Kalter Krieg zwischen den USA und Russland, so heißt es. Doch das ist falsch: Was wir beobachten, ist die Rückkehr der Machtpolitik. Der Kreml ist darin begabter als Washington.
  • Hier laufen die Informationen, manchmal auch die Fäden zusammen: die National Security Agency (NSA) in Fort Meade (Maryland)
    Hier laufen die Informationen, manchmal auch die Fäden zusammen: die National Security Agency (NSA) in Fort Meade (Maryland)
    Ein Spionage-Krieg wird heute anders geführt als vor 30 Jahren. Wem das nicht klar ist, der ist naiv. Amerikaner und Europäer haben völlig unterschiedliche Ansätze, profitieren aber voneinander.
  • John F. Kennedy in Berlin, 26.06.1963 Kennedy, John Fitzgerald 35. Praesident der USA Brookline (Mass.) 29.5.1917 - (ermordet) Dallas (Tex.) 22.11.1963. - Kennedy bei seinem Besuch in Berlin am 26.Juni 1963, Rede vor dem Rathaus Schoeneberg: 'Ich bin ein Berliner'. - Foto, digitale Kolorierung. E: John F. Kennedy in Berlin, 26.06.1963 Kennedy, John Fitzgerald 35th President of the USA Brookline (Mass.) 29.5.1917 - (murdered) Dallas (Tex.) 22.11.1963. - Kennedy visiting Berlin on 26 June 1963, the 'Ich bin ein Berliner' speech in front of Schoeneberg Town Hall. - Photo, digital colourisation. F: John F. Kennedy / Berlin, 26.06.1963 Kennedy, John Fitzgerald , homme d' tat amercain , 35e president des tats-Unis d'Amerique , Brookline (Mass.) 29.5.1917 (assassine) Dallas 22.11.1963. - Kennedy au cours de sa visite a Berlin le 26 juin 1963 , discours devant la mairie de Schoeneberg : 'Ich bin ein Berliner'. - Photo (couleur ajoutee).
    John F. Kennedy in Berlin, 26.06.1963 Kennedy, John Fitzgerald 35. Praesident der USA Brookline (Mass.) 29.5.1917 - (ermordet) Dallas (Tex.) 22.11.1963. - Kennedy bei seinem Besuch in Berlin am 26.Juni 1963, Rede vor dem Rathaus Schoeneberg: 'Ich bin ein Berliner'. - Foto, digitale Kolorierung. E: John F. Kennedy in Berlin, 26.06.1963 Kennedy, John Fitzgerald 35th President of the USA Brookline (Mass.) 29.5.1917 - (murdered) Dallas (Tex.) 22.11.1963. - Kennedy visiting Berlin on 26 June 1963, the 'Ich bin ein Berliner' speech in front of Schoeneberg Town Hall. - Photo, digital colourisation. F: John F. Kennedy / Berlin, 26.06.1963 Kennedy, John Fitzgerald , homme d' tat amercain , 35e president des tats-Unis d'Amerique , Brookline (Mass.) 29.5.1917 (assassine) Dallas 22.11.1963. - Kennedy au cours de sa visite a Berlin le 26 juin 1963 , discours devant la mairie de Schoeneberg : 'Ich bin ein Berliner'. - Photo (couleur ajoutee).
    Kennedys Rede im Juni 1963 in Berlin gab den Deutschen und dem gesamten Westen Selbstvertrauen. Seine Worte verloren nie ihre Kraft, bargen aber freilich den Keim der Enttäuschung in sich.
  • 17. Juni 1953 in Ostberlin / Foto - -
    17. Juni 1953 in Ostberlin / Foto - -
    Die DDR am 17. Juni 1953: Im ganzen Land protestieren Hunderttausende gegen die Erhöhung der Arbeitsnormen und für politische Freiheiten. Das Protokoll eines Tages, der das SED-Regime erschüttert.
  • Arbeiter demonstrieren am 17. Juni 1953 in Ostberlin vor dem Regierungsgebäude: Dies war - 36 Jahre vor 1989 - die einzige freiheitliche antikommunistische Erhebung, die Deutschland erlebt hat
    Arbeiter demonstrieren am 17. Juni 1953 in Ostberlin vor dem Regierungsgebäude: Dies war - 36 Jahre vor 1989 - die einzige freiheitliche antikommunistische Erhebung, die Deutschland erlebt hat
    Der Volksaufstand in der DDR am 17. Juni ist eine historische Ausnahme, denn nie zuvor und nie danach ist in Deutschland das Proletariat so klar und für das ganze Volk handelnd aufgetreten.
  • Am 28. Mai 1987 landet der deutsche Hobbypilot Mathias Rust mit einer Cessna auf dem Roten Platz in Moskau - und durchbricht damit die sowjetische Luftabwehr problemlos. (dpa)
    Am 28. Mai 1987 landet der deutsche Hobbypilot Mathias Rust mit einer Cessna auf dem Roten Platz in Moskau - und durchbricht damit die sowjetische Luftabwehr problemlos. (dpa)

    Geschichte Über den "Eisernen Vorhang"
    Der Kreml-Flug von Mathias Rust

    Der Flug bewegte die Welt: Am 28. Mai 1987 durchbricht der deutsche Hobbypilot Mathias Rust die Luftabwehr der Sowjetunion. Die Landung am Roten Platz war eine Sensation in Zeiten des Kalten...
  • Wilhelm II., der letzte Deutsche Kaiser (Mitte), verleiht Soldaten das Eiserne Kreuz
    Wilhelm II., der letzte Deutsche Kaiser (Mitte), verleiht Soldaten das Eiserne Kreuz
    Ausgerechnet zu einer Zeit, da die Zukunft Europas weniger gesichert erscheint als seit Jahrzehnten, jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Wie hat dieser Krieg Europa geprägt?
  • Blutiges Ende eines Stasi-Manns: Sein Gesicht existierte nicht mehr, sein Rumpf lag 4,70 Meter vom Krater der Explosion entfernt, heißt es im Bericht der Spurensicherung: Detailaufnahme vom Fundort mit Stahlhelm.
    Blutiges Ende eines Stasi-Manns: Sein Gesicht existierte nicht mehr, sein Rumpf lag 4,70 Meter vom Krater der Explosion entfernt, heißt es im Bericht der Spurensicherung: Detailaufnahme vom Fundort mit Stahlhelm.
    Oberstleutnant Paul Marustzök war bei der Stasi für seine „nicht sehr sauberen“ Methoden bekannt. 1974 starb er, nicht bei einem Unfall, wie Historiker entdeckten, sondern bei einem geheimen Versuch.
  • Das Lebensgefühl zwischen Wiederaufbau im Westen und Repression im Osten hat der amerikanische Fotograf Leonard Freed in den Sechzigern eingefangen. Eine Ausstellung in Essen zeigt „Made in Germany“.
  • Die schwer beschädigten Zellentrakte des ehemaligen Haftarbeitslagers Berndshof bei Ueckermünde (Mecklenburg-Vorpommern). Hier sperrte die DDR in den 1960er-Jahren Wehrdienstverweigerer ein
    Die schwer beschädigten Zellentrakte des ehemaligen Haftarbeitslagers Berndshof bei Ueckermünde (Mecklenburg-Vorpommern). Hier sperrte die DDR in den 1960er-Jahren Wehrdienstverweigerer ein
    Einst gefürchtet, heute vergessen: Im Haftarbeitslager am Rande der Stadt Ueckermünde saßen Wehrdienstverweigerer und verurteilte DDR-Uniformierte ein. Eine neue Studie klärt über ihr Schicksal auf.
  • Die Ikone: Am 8. Juni 1972 wurde das Dorf Trang Bang unweit von Saigon von einem Luftangriff getroffen. Nackt und verbrannt floh die damals 9-jährige Kim Phúc – und wurde fotografiert. In diesem Beschnitt ging ihr Bild um die Welt und wurde umgehend zur kriegsanklagenden Ikone.
    Die Ikone: Am 8. Juni 1972 wurde das Dorf Trang Bang unweit von Saigon von einem Luftangriff getroffen. Nackt und verbrannt floh die damals 9-jährige Kim Phúc – und wurde fotografiert. In diesem Beschnitt ging ihr Bild um die Welt und wurde umgehend zur kriegsanklagenden Ikone.
    Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.
  • Fackelzug der SA am Brandenburger Tor. Der Zug war im Sommer 1933 nachgestellt worden. Er sollte die Machtergreifung Hitlers am 30. Januar 1933 dokumentieren
    Fackelzug der SA am Brandenburger Tor. Der Zug war im Sommer 1933 nachgestellt worden. Er sollte die Machtergreifung Hitlers am 30. Januar 1933 dokumentieren
    Glaubt man dem Philosophen Jan Müller, hat Europa im 20. Jahrhundert ein „demokratisches Zeitalter“ durchlaufen. Falsch, erwidert unser Autor. Das 20. Jahrhundert war das übelste der Weltgeschichte.
  • David Bowie im Science-Fiction-Film „The man who fell to earth“ (1976): In den 1970er und 1980er-Jahren machte sich eine Stimmung des „Posthistoire“ breit, in der das Zukünftige als bloße Wiederholung des Bekannten betrachtet wurde
    David Bowie im Science-Fiction-Film „The man who fell to earth“ (1976): In den 1970er und 1980er-Jahren machte sich eine Stimmung des „Posthistoire“ breit, in der das Zukünftige als bloße Wiederholung des Bekannten betrachtet wurde

    Meinung Bowie, „Dallas“ & Co
    Das Gefühl, aus der Zeit gefallen zu sein

    David Bowie, „Dallas“ – Kult aus der späten Phase des Kalten Krieges wird erneut attraktiv. Denn das Gefühl, das Ende der Geschichte sei erreicht, erzeugte damals eine ungekannte kreative Freiheit.
  • Die europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik mag zahlreich sein, hat aber nicht viel Gewicht
    Die europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik mag zahlreich sein, hat aber nicht viel Gewicht
    Die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik richtet keineswegs Schaden an. Aber viel zu sagen haben die Staats- und Regierungschefs in Brüssel im Weltgeschehen auch nicht.
  • Ein amerikanischer Atomtest im Jahr 1954: Die Amerikaner waren die Ersten, die nukleare Waffen mit ihrer gewaltigen Zerstörungskraft tatsächlich eingesetzt haben
    Ein amerikanischer Atomtest im Jahr 1954: Die Amerikaner waren die Ersten, die nukleare Waffen mit ihrer gewaltigen Zerstörungskraft tatsächlich eingesetzt haben
    Der militärische Fortschritt hat die Weltkarte schrumpfen lassen. Immer mehr Staaten drängeln sich in den Hinterzimmern der Macht – und die Bombe droht, zur normalen Waffe zu werden.
  • In der Nacht vor dem fest geplanten US-Luftangriff auf Kuba macht die Sowjetunion einen Rückzieher. Ein Geheimgespräch Robert Kennedys mit dem sowjetischen Botschafter bringt die Wende.
  • Am 24. Oktober 1962 kommt es zur ersten direkten Konfrontation von US-Militär und sowjetischen Schiffen. Die Lage eskaliert nicht. Das bringt einen Präsidentenberater auf eine erstaunliche Idee.
  • Pötschke (r.) mit seinem Mandanten Guillaume 1975
    Pötschke (r.) mit seinem Mandanten Guillaume 1975
    Horst-Dieter Pötschke war Verteidiger des berühmten Kanzleramtsspions Günter Guillaume. Jetzt hat er ein neues Mandat: im spektakulärsten Agentenprozess seit der deutschen Wiedervereinigung.
  • Gelegentlich erfährt man, dass Verbündete untereinander das Abhören üben, Cyberangriffe versuchen und unerlaubte Kopien machen
    Gelegentlich erfährt man, dass Verbündete untereinander das Abhören üben, Cyberangriffe versuchen und unerlaubte Kopien machen
    Im Cyberspace gibt es für russische Geheimdienste vielerlei Betätigungsfelder. Wieso sollten sie, die über Jahrzehnte ihr Handwerk übten, auch kostbare Erfahrungen und Fachkräfte brachliegen lassen?
  • In der Kubakrise, die sich um die Stationierung sowjetischer Raketen auf Kuba drehte, erreichte der Kalte Krieg eine neue Qualität. Eine Neuordnung der internationalen Beziehungen waren die Folge.
  • ARCHIV - Ein Aufklärungsflugzeug der US-Marine fliegt vor der Küste Costa Ricas über das US-Kriegsschiff USS-Barry (vorne) und den sowjetische Frachter Anosow. Die Barry kontrollierte das sowjetische Schiff, von dem vermutet wird, daß es für Kuba bestimmte sowjetische Raketen tranportierte. Die Raketenkrise rückte Kuba 1962 ins Zentrum des Weltgeschehens. Revolutionsführer Fidel Castro hoffte, die USA von einem Angriff auf die Karibikinsel abzuschrecken. Die Einigung mit Kennedy hinter seinem Rücken nahm er Chruschtschow übel. dpa (zum Themenpaket Kubakrise vom 08.10.2012 - nur s/w) +++(c) dpa - Bildfunk+++
    ARCHIV - Ein Aufklärungsflugzeug der US-Marine fliegt vor der Küste Costa Ricas über das US-Kriegsschiff USS-Barry (vorne) und den sowjetische Frachter Anosow. Die Barry kontrollierte das sowjetische Schiff, von dem vermutet wird, daß es für Kuba bestimmte sowjetische Raketen tranportierte. Die Raketenkrise rückte Kuba 1962 ins Zentrum des Weltgeschehens. Revolutionsführer Fidel Castro hoffte, die USA von einem Angriff auf die Karibikinsel abzuschrecken. Die Einigung mit Kennedy hinter seinem Rücken nahm er Chruschtschow übel. dpa (zum Themenpaket Kubakrise vom 08.10.2012 - nur s/w) +++(c) dpa - Bildfunk+++
    Nach wie vor bestehen Unklarheiten in Bezug auf die Ereignisse im Jahr 1962. Haben die Amerikaner damals überhaupt einen klaren Sieg errungen? Für den Ausgang gibt es mehrere mögliche Erklärungen.