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  6. 1. FC Union Berlin: Nachfolger von Bjelica – Däne Bo Svensson wird neuer Trainer

1. FC Union Berlin Nachfolger von Bjelica

Svensson wird neuer Trainer bei Union Berlin

Union Berlin verpflichtet Bo Svensson

Bo Svensson beerbt Nenad Bjelica auf der Trainerposition beim 1. FC Union Berlin. Nach dem Last-Minute-Klassenerhalt soll der Däne die Köpenicker in der nächsten Saison wieder in ruhigere Fahrwasser navigieren.

Quelle: SID

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Der Däne Bo Svensson wird einem Bericht zufolge neuer Trainer beim 1. FC Union Berlin. Die Verpflichtung des 44-Jährigen solle demnach noch in dieser Woche verkündet werden. Svensson hatte zuletzt beim Berliner Bundesliga-Konkurrenten Mainz 05 gearbeitet.
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Der Däne Bo Svensson also, es hatte sich angedeutet. Er soll es als neuer Trainer des tief gestürzten und gerade so dem Abstieg entkommenen 1. FC Union Berlin richten. Die Verpflichtung des 44-Jährigen solle noch in dieser Woche verkündet werden, berichtete der Pay-TV-Sender Sky am Donnerstagmorgen. Svensson würde damit auf den kurz vor Saisonende freigestellten Nenad Bjelica sowie auf Interimstrainer Marco Grote folgen.

Seit der Bundesliga-Rettung in letzter Minute galt der frühere Fußballprofi als Wunschkandidat der Berliner, die erst am Dienstag Horst Heldt als neuen Geschäftsführer Profifußball verkündet hatten. Wie Sky berichtete, sollen sich Svensson und Heldt am Mittwoch zu finalen Gesprächen getroffen haben.

Svensson hatte bis 2023 den FSV Mainz 05 gecoacht und wurde schon nach dem Aus von Urs Fischer als potenzieller Nachfolger gehandelt. Oliver Ruhnert, der auf eigenen Wunsch wieder Chefscout bei Union wird, hatte sich noch am Wochenende äußerst positiv über Svensson geäußert. „Warum sollte Bo Svensson nicht zu Union passen? Er hat in Mainz richtig erfolgreich gearbeitet, ist ein erfahrener und engagierter Bundesliga-Trainer. Ich glaube schon, dass das passen könnte“, sagte Ruhnert bei WELT im TV.

Trainerbank statt Lehramt – nun auch bei Union Berlin

Svensson übernimmt die Köpenicker fast am sportlichen Tiefpunkt. Nach einer nervenaufreibenden Saison mit einer langen Niederlagen-Serie, zwei Trainerwechseln und der Bundesliga-Rettung in letzter Minute fehlt der verunsicherten Mannschaft das Selbstvertrauen. Die kollektive Geschlossenheit und der Wille, durch den die Berliner in den vergangenen Jahren individuell deutlich bessere Mannschaften hinter sich gelassen haben, waren zuletzt nur selten zu erkennen.

Der Däne gilt als smart, emphatisch und ist jemand, der eher sein eigenes Verhalten als das seiner Spieler hinterfragt. Nach seinem Karriereende als aktiver Profifußaller 2014 wollte er eigentlich studieren und „vielleicht als Lehrer mit jungen Menschen arbeiten“, wie Svensson einmal berichtete. Doch sein Landsmann Kasper Hjulmand holte ihn in den Trainerstab von Mainz 05. Zehn Jahre später ist Svensson in der Hauptstadt angekommen.

dpa/pk

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