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  4. 1. FC Union in Köln: „Kein Verständnis“ – Unions Bewerbung für die 2. Liga

Fußball Pleite in Köln

„Kein Verständnis“ – Union Berlins Bewerbung für die Zweite Liga

Von der Champions League direkt in die Zweite Liga? Der 1. FC Union ist auf dem besten Weg. Die Niederlage in Köln macht den Fans zumindest wenig Hoffnung. Insbesondere das Verhalten der Mannschaft spät in der Nachspielzeit.

Nach 19 Minuten schien die schwierige Saison des 1. FC Union Berlin ein versöhnliches Ende zu finden. Nach 96 Minuten aber waren die Probleme größer denn je. Der Champions-League-Teilnehmer verspielte beim 1. FC Köln eine frühe 2:0-Führung und verlor die Partie noch mit 2:3 (2:1). Der Gegner hat nun wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt, bei Union selbst wächst die Sorge vor dem Abstieg rasant. Zumal das Defensivverhalten gegen Köln eher dritt- als zweitklassig war.

Tatsächlich hätte eine weniger verunsicherte Mannschaft diese Kölner nicht zurück ins Spiel kommen lassen. Auch Union hatte die Chance, das dritte Tor nachzulegen, verpasste dies aber mehrfach. Dass dann irgendwann das 2:2 fiel (87.), mag man noch als Logik des Fußballs abtun. Wie die Berliner aber in der 93. Minute aktiv dazu beitrugen, das Spiel noch zu verlieren, war schon erstaunlich.

Zumal Union mit dem Unentschieden deutlich besser hätte leben können, dann nämlich wäre Köln abgestiegen, Union hätte schlechtesten Falls noch 16. werden können, so können die Berliner sogar noch direkt in die Zweite Liga gehen.

„Klar ist es bitter, wenn du 2:0 geführt hast, aber dann musst du trotzdem das 2:2 mitnehmen“, sagte Sky-Experte Dietmar Hamann und ging explizit auf das dritte Kölner Tor durch Downs ein: „Union fängt sich einen Konter in der 93. Minute. Wenn du dein Hirn nicht einschaltest, bekommst du Probleme. Das haben sie heute auf bitterste Art und Weise erfahren.“

„Die stehen drei gegen vier im eigenen Strafraum“

Tatsächlich waren die Gäste beim entscheidenden Angriff der Kölner extrem offensiv ausgerichtet und machten auch wenig Anstalten, defensiv eingreifen zu wollen. So kam es, dass Köln eine 4:3-Überzahl im gegnerischen Strafraum schaffen konnte und diese auch nutzte.

Hamann machte die Szene regelrecht fassungslos: „Die stehen drei gegen vier im eigenen Strafraum. Da musst du doch fünf, sechs Mann hinter dem Ball lassen. Ein Spiel so zu verlieren, da habe ich kein Verständnis für.“

Seit sieben Spielen sind die Köpenicker nun ohne Sieg, der vor dem Spiel vollzogene Trainerwechsel von Nenad Bjelica zu Marco Grote blieb ohne Effekt. Und mit dem SC Freiburg kommt am letzten Spieltag ein Gegner, der selbst noch einen Sieg will, um sich für den Europapokal zu qualifizieren.

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Da machen die Worte von Kapitän Christopher Trimmel nach dem Offenbarungseid von Köln wenig Mut: „Wir haben eine schwierige Saison. Wir haben selten konstant guten Fußball gespielt und uns als Mannschaft nie richtig gefunden. Das sieht man auch heute.“

SUF

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