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Kreuzfahrt Brasilien

Auf dem Amazonas durch den Dschungel

Wer in einem kleinen Schiff auf dem großen Amazonas und seinen Nebenflüssen unterwegs ist, erlebt rosa Delfine und brüllende Affen, Urwaldriesen und Tausende anderer Dschungelgewächse. Es ist eine Reise in die Schöpfungsgeschichte unseres Planeten.
Redakteurin
Brasilien: Fast verliert sich die „Jangada“ in den Wasserläufen des Amazonas Brasilien: Fast verliert sich die „Jangada“ in den Wasserläufen des Amazonas
Im Labyrinth: Fast verliert sich die „Jangada“ in den Wasserläufen des Amazonas
Quelle: Dennis Schmelz

Aus der Ferne tönt ein dumpfes Heulen durch den Dschungel, halb Knurren, halb Brüllen. Ein schauriges Geräusch, das in seltsamem Kontrast zu diesem friedlichen frühen Morgen steht. Das Wasser des Rio Ariaú, einem kanalähnlichen Nebenfluss des Rio Negro in Brasilien, liegt spiegelglatt da, wie flüssiges Silber; das Westufer des zu beiden Seiten dicht bewaldeten Flusses wird von der vor einer Stunde aufgegangenen Morgensonne angestrahlt. Auf den Ästen einer Baumkrone sitzen blau-gelbe Aras, schwingen sich paarweise auf zu einer Flugrunde hoch über dem Wasser.

Verursacher des skurrilen Soundtracks sind aber nicht die bunten Vögel, sondern ein paar Brüllaffen – sie bleiben unsichtbar, was das Ganze noch ein bisschen unheimlicher macht. „Ihre Rufe kann man bis zu fünf Kilometer weit hören, zu sehen bekommt man sie fast nie“, sagt Raphael Rocha Sa und macht wenig später immerhin auf einen Kapuzineraffen im dichten Ufergrün aufmerksam. Später deutet er auf ein schwarzes Gebilde in einer Astgabelung: ein Termitennest. Die Insekten siedeln hier in luftiger Höhe, da der Grund regelmäßig überflutet wird.

Rocha Sa ist Expeditionsleiter auf der „Jangada“, einem 2019 in Dienst gestellten Boutique-Schiff mit zwölf Kabinen, mit dem man sehr komfortabel auf Erkundungskreuzfahrt durch Amazonien gehen kann. Es ist eines von nur einer Handvoll Passagierschiffen, die auf dem Amazonas und seinen Nebenflüssen wie dem Rio Ariaú unterwegs sind.

Amazonas in Brasilien
Quelle: Infografik WELT

Anders als zum Beispiel auf dem Nil, der fast schon wie ein Kreuzfahrtschiff-Fließband anmutet, ist man hier allein auf weiter Flur beziehungsweise Flusswelle. Denn obwohl Boote das einzige Transportmittel sind und der Fluss die alleinige Verkehrsader ist, sieht man während der Tage an Bord nur ganz vereinzelt ein paar Flussbewohner, die auf dem Wasser unterwegs sind.

Das Schiff startet von Manaus aus zu Expeditionen

Benannt ist die „Jangada“ nach Jules Vernes 1881 erschienenem Roman „Die Jangada. 800 Meilen auf dem Amazonas“, in dem sich der Plantagenbesitzer Joam Garral samt Familie, Priester und einer großen Schar von Bediensteten auf einem riesigen Floß – einer Jangada – auf die Reise von der peruanischen Grenze bis nach Belém begibt.

Bernard Ramus, der französische Eigner der „Jangada“, hatte das Buch als Jugendlicher verschlungen, es ließ ihn von Abenteuern und dieser fernen, exotischen Gegend träumen. Der Franzose ist weit gereist, schon als 21-Jähriger fuhr er mit einem 2CV von Paris nach Kabul und zurück, seit fünf Jahrzehnten spielt sich sein Leben zwischen Brasilien und Frankreich ab. Als Ramus nach einem Namen für das nach seinen Ideen gebaute Flussschiff suchte, war schnell klar, wie es heißen sollte.

Jules Verne als Inspiration: Die "Jangada" gleicht mehr einem Hausboot als einem traditionellen Flussdampfer
Jules Verne als Inspiration: Die "Jangada" gleicht mehr einem Hausboot als einem traditionellen Flussdampfer
Quelle: Dennis Schmelz (www.dennisschmelz.de)

Der 29 Meter lange Katamaran, der mehr einem Hausboot als einem traditionellen Flussdampfer ähnelt, wie man ihn vielleicht aus dem Werner-Herzog-Film „Fitzcarraldo“ kennt, startet von der Amazonas-Metropole Manaus aus zu seinen Expeditionstouren. Die weiteste führt in knapp zwei Wochen bis nach Tabatinga, wo Brasilien mit Kolumbien und Peru zusammentrifft, und folgt Jules Vernes Spuren.

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Das Besondere: Mit seinem geringen Tiefgang von 1,4 Metern kann das Schiff auch in den trockenen Monaten bei niedrigem Wasserstand das weitläufige, stark verästelte Flusssystem erkunden. Für die täglichen Exkursionen hat die „Jangada“ zwei Beiboote im Schlepptau.

Das Zusammentreffen der Flüsse ist ein Naturspektakel

Manaus wurde während des Kautschukbooms zwischen 1870 und 1910 als „Paris der Tropen“ berühmt – aus dieser Zeit stammt sein spektakuläres Opernhaus mit Lüstern aus Murano und Spiegeln aus Belgien. In der Dschungelstadt vereinigen sich Rio Solimões und Rio Negro, sie fließen fortan gemeinsam als Amazonas Richtung Atlantikküste.

Auch wenn das Wasser des Rio Negro (Schwarzer Fluss) nicht wirklich schwarz ist, tief dunkel ist es tatsächlich, wie schwarzer Tee. Wer von den Kautschukbaronen damals etwas auf sich hielt, schickte seine Wäsche zum Waschen nach Portugal, statt sie im hiesigen Fluss reinigen zu lassen. Doch das Wasser war und ist nicht schmutzig, sondern aufgrund seines hohen Säuregehalts ungewöhnlich dunkel. Es ist zudem nährstoffarm, sodass es auf und um ihn fast keine Mücken gibt.

Das Wasser des Rio Solimões hingegen ist wegen des mitgeführten Sediments so milchig wie Latte Macchiato. Weil sich auch die Temperaturen der beiden Ströme unterscheiden, fließen sie kilometerweit im selben Bett nebeneinander her, bis sich ihr Wasser schließlich vermischt.

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Dieses encontro das águas (Zusammentreffen der Wasser) bei Manaus ist ein beeindruckendes Naturphänomen, das man vom Oberdeck des Schiffes besonders gut beobachten kann. Das Schwarz-Weiß-Spiel der Flüsse findet sich auch im Stadtbild wieder: als hell-dunkel gestreifter Holzboden in der Oper, als schwarz-weißes Wellenmuster aus Pflastersteinen auf dem Platz vor dem Gebäude.

Oder im „Amazonas“-Dessert des Restaurants „Caxiri. Comida Amazonica“: helles Paranuss-Eis mit dunkler Schokoladensoße und Paranusskrokant. Das Restaurant ist mit seinen rohen Backsteinwänden, den mintgrünen Decken und der Grünpflanzen-Deko ein beliebter Instagram-Spot. Es hat sich einer ambitionierten, aber nicht überkandidelten Regionalküche verschrieben und bietet außerdem einen fantastischen Blick auf die Oper.

Der Regenwald wirkt von oben wie ein Moosbett

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Amazonas, das ist mit mindestens 6400 Kilometern nicht nur ein gewaltiger Strom, sondern auch der Name des größten brasilianischen Bundesstaates. Das Amazonasbecken wiederum dehnt sich über acht Länder und drei Zeitzonen aus, etwa zwei Drittel entfallen auf Brasilien. Es umfasst ein Gebiet von rund sechs Millionen Quadratkilometern, ist also ungefähr zweimal so groß wie Indien. Rund 30 Prozent des tropischen Regenwaldes der Erde stehen hier, Amazonien ist damit für 20 Prozent des durch Photosynthese an Land produzierten Sauerstoffs verantwortlich. Es ist Heimat von rund 40.000 Pflanzen- und gut 3000 Fischarten.

Doch die Vielfalt ist bedroht: „17 Prozent des Regenwaldes sind bereits zerstört“, sagt Raphael Rocha Sa. „Eine der größten Gefahren sind Rinderzucht und Soja-Anbau, beide gehen Hand in Hand.“ Die Landwirtschaft brauche Flächen, dafür werde mehr und mehr Regenwald gerodet, vorwiegend östlich von Manaus im Bundesstaat Para, wo auch Gas und Erdöl gefördert würden. „Ich wünsche mir internationale Anstrengungen, um den Amazonas besser zu schützen. Die Menschen denken zu wenig an die Zukunft.“

Wasserpflanzen: In der Regenzeit ist der Dschungel überschwemmt
Wasserpflanzen: In der Regenzeit ist der Dschungel überschwemmt
Quelle: Dennis Schmelz

Überfliegt man das Gebiet bei klarer Sicht von São Paulo kommend in Richtung Manaus, sieht es mit seinen unzähligen Flüssen, Kanälen und Nebenarmen aus großer Höhe aus wie ein grafisches Muster aus Monstera-Blättern. Sinkt das Flugzeug tiefer, wirkt der dichte Regenwald wie ein großes grünes Moosbett.

Das kann man, mit Guide, auch zu Fuß erkunden. Bei einer Wanderung im Regenwald am Rande des Anavilhanas-Archipels zeigt Rocha Sa den gummistiefelbewehrten Exkursionsteilnehmern einige der über 6000 verschiedenen Baumarten (zum Vergleich: in Europa gibt es gerade mal 265): Fächerpalmen zum Beispiel, mit denen man Dächer deckt, oder den Armesque-Baum, dessen aromatisches weißes Harz am Abend zuvor im Versammlungshaus, dem „Haus der Weisheit“ der Indigenengemeinde Cipiá, verbrannt wurde und das der spirituellen Heilung dient.

Den Copaíba-Baum, dessen ätherisches Öl bei Verletzungen zum Einsatz kommt, aber auch bei Hals- oder Magenschmerzen verabreicht wird. Oder die bis zu 20 Meter hohe Bacaba-Palme, deren Früchte reich an Omega-3-Fettsäuren sind und unter anderem zu Babynahrung verarbeitet werden. Ein endloser Reichtum der Natur.

Im Dschungel lauern unbekannte Gefahren

Der Dschungelguide, der sein Wissen von seiner Großmutter gelernt hat, zerdrückt kleine rote Ameisen auf seiner Haut und lässt die Besucher schnuppern. Es riecht nach Wald und ein bisschen nach Teebaumöl. „Ein natürliches Anti-Mücken-Mittel“, sagt Rocha Sa.

Zu anderen Ameisen – auf einem Hektar Regenwald leben bis zu sieben Millionen dieser Insekten – hält er lieber gebührenden Abstand: Vor Jahren wurde er von einer fingernagelgroßen schwarzen 24-Stunden-Ameise (Bullet Ant) gestochen, deren Giftstich ebenso schmerzhaft wie qualvoll ist und zu Lähmungen führt. Er musste aus dem Wald getragen werden und lag einen Tag bewegungsunfähig danieder.

Exkursion im Beiboot: Dschungelguide Raphael Rocha Sa mit Fernglas
Exkursion im Beiboot: Dschungelguide Raphael Rocha Sa mit Fernglas
Quelle: Dennis Schmelz/dennisschmelz.de

Die Anekdote ist ein weiteres Argument für die Dschungelregel Nummer eins: „Nichts anfassen!“ Sie wurde der Gruppe, die sich jetzt im Gänsemarsch durch den Regenwald bewegt, schon vor dem Verlassen des Bootes eingebläut. Alle gehen extrem vorsichtig, niemand will sich an einem Stamm abstützen müssen.

Akustisch begleitet wird die Exkursion immer wieder von den durchdringenden Rufen des Capitão do mato (Sklavenjäger). Der unscheinbare graubraune Vogel schlägt an, wenn sich Eindringlinge nähern – in diesem Falle die Schiffspassagiere, er klingt wie eine Mischung aus Rauchmelderwarnton und Autoalarmanlage.

Das Bad im Amazonas kostet Überwindung

Zurück auf der „Jangada“, die am Ufer des Rio Cuieiras, einem Seitenarm des Rio Negro rund 60 Kilometer von Manaus stromaufwärts, festgemacht hat. Hier besteht die Gelegenheit, von Bord aus schwimmen zu gehen. Absolut gefahrlos, hatte Schiffseigner Bernard Ramus betont.

Doch für Menschen, die sich in gekachelten Schwimmbecken am wohlsten fühlen, ist das dunkle Wasser durchaus eine Herausforderung. Da muss man noch nicht mal Horrorfilme mit Killer-Piranhas und Monster-Anacondas bemühen. Es reichen die noch frischen Eindrücke vom Besuch des Fischmarkts in Manaus, um ein Flussbad als verzichtbar zu erachten.

Zu sehen war da zum Beispiel der gigantische Tambaqui (Mühlsteinsalmer) mit messingfarben glänzenden Schuppen, der bis zu einem Meter groß und bis zu 30 Kilogramm schwer wird und dessen Gebiss auf beunruhigende Weise dem eines Menschen ähnelt. Eines Menschen mit etwas angegammelten Zähnen. Seine starken Kiefer benötigt er zum Knacken von Paranüssen, seiner Lieblingsnahrung. Zum Glück ist er Vegetarier. Und ein hervorragender Speisefisch.

Auf dem Markt: Der Pirarucu ist einer der weltgrößten Süßwasserfische
Auf dem Markt: Der Pirarucu ist einer der weltgrößten Süßwasserfische
Quelle: Dennis Schmelz

Der lang gestreckte, silbrige Pirarucu wiederum ist einer der größten Süßwasserfische der Welt, der bis zu zwei Meter lang werden kann. Auf dem Markt hatte ein Verkäufer ein nicht ganz so langes Exemplar mit einem Grinsen im Gesicht für ein Foto in die Höhe gestemmt. Ein Raubfisch. Und dann waren da noch diese dunkelbraunen, urzeitlich aussehenden, mit Lungen und Panzer ausgestatteten Fische, die sich noch höchst lebendig auf den Edelstahltischen wanden.

Eigentlich möchte man keinem dieser Biester beim Schwimmen begegnen. Doch am Ende werden die Monster-Visionen zumindest von einem Teil der Reisegruppe beiseitegeschoben. Es siegen Neugierde, Abenteuerlust und das Wissen, dass die Chance, im Amazonas zu planschen, wahrscheinlich nicht wiederkommt.

Das Wasser ist warm und weich, samtig fast, seine dunkle Färbung verleiht den Körpern der Schwimmer im Fluss einen Hautton wie nach drei Wochen Strandurlaub. Eine Bräune, die sofort wieder verschwindet, sobald die Badenden aus dem ungewöhnlichen Nass steigen. Kein Wasserlebewesen lässt sich blicken; auch keine Flussdelfine, die tatsächlich fast unwirklich rosa sind und von denen die Passagiere immer wieder einzelne vom Schiff aus erspähen.

Die Reise ist mehr als eine simple Flusskreuzfahrt

Später, auf dem Acajatuba-See, wird es die Möglichkeit geben, den Delfinen mit der charakteristischen Beule über der Schnauze im wahrsten Sinne des Wortes hautnah zu begegnen. Was ursprünglich als Therapieprojekt für autistische Kinder mit frei lebenden Delfinen begann, ist inzwischen auch für Touristen zugänglich.

Brasilien: rosa Flussdelfin im teebraunen Rio Negro
Schwimmender Besuch: rosa Flussdelfin im teebraunen Rio Negro
Quelle: Dennis Schmelz

Die simple Bezeichnung Flusskreuzfahrt wird dieser außergewöhnlichen Reise nicht gerecht, denn dieses riesige Wassersystem ist stellenweise so weit, dass kein Ufer zu sehen ist und man das Gefühl hat, auf einem Meer unterwegs zu sein. Der Amazonas und seine Quellflüsse bilden Wasserschlaufen und Seen, schnurgerade Kanäle, lauschige Seitenarme, die sich immer weiter verästeln, ein Labyrinth aus Wasser und Vegetation.

Im Anavilhanas-Archipel, rund 100 Kilometer von Manaus entfernt, ist der Rio Negro bis zu 27 Kilometer breit. In der Trockenzeit entstehen hier rund 400 Inseln, das größte Flussinselarchipel der Welt; in der Regenzeit wird der Dschungel überflutet – Igapó nennt man den amazonischen Schwemmwald.

Abhängen im Regenwald am Amazonas: Ein Faultier hat sich an einen Ast geklammert
Abhängen im Regenwald: Ein Faultier hat sich an einen Ast geklammert
Quelle: Dennis Schmelz

Am nächsten Tag löst die Sichtung eines Faultiers Seufzer der Entzückung unter den Reisenden aus. Raphael Rocha Sa entdeckt das scheue Tier, während er mit dem Fernglas am Bug des Exkursionsbootes steht. Es hängt an einem Ast, gut getarnt, für das ungeübte Auge kaum sichtbar. Sein Fell hat dieselbe Zeichnung wie die Borke des Baumes, an dem es hängt. Ein seltsames Tier, hässlich fast, aber irgendwie anrührend. Ob der Ausdruck „abhängen“ wohl auf das Faultierdasein zurückgeht? Es bewegt sich so langsam wie der Fluss.

Überhaupt ist die Begegnung mit dem Faultier ein gutes Sinnbild für diese Reise: wild und exotisch, gleichzeitig eine Übung in Entschleunigung und aufmerksamem Hinsehen.

Tipps und Informationen für Brasilien:

Einreiseregeln: Für Brasilien benötigt man kein Visum, der Reisepass muss noch sechs Monate gültig sein. Einreisende aus Europa müssen entweder einen Corona-Impfnachweis oder ein negatives, maximal 24 Stunden altes Testergebnis vorlegen. Unbedingt einpacken: hohe Wanderschuhe für guten Halt auf Dschungelausflügen zu Fuß. Und ein Fernglas für das Naturkino.

Amazonas-Reisen: Expeditionskreuzfahrten mit der „Jangada“ bietet für den deutschsprachigen Raum ausschließlich der Veranstalter Lernidee Erlebnisreisen an. Zum Beispiel in Kombination mit Rio, dem Pantanal, den Iguaçu-Wasserfällen und Brasília mit sechstägiger Amazonas-Flusskreuzfahrt (18 Tage ab 7920 Euro, mit Flügen ab/bis Deutschland) oder als 16-Tage-Expedition „1000 Meilen auf dem Amazonas“ mit 13-tägiger Flusskreuzfahrt von Manaus bis Tabatinga oder umgekehrt (ab 6620 Euro mit Flügen ab/bis Deutschland); möglich sind auch Kombireisen mit anderen Südamerika-Zielen, lernidee.de.

Phoenix Reisen bietet im Rahmen einer 13-tägigen Reise mit Iguaçu und Rio eine achttägige Amazonasfahrt an (ab 4399 Euro mit Flügen ab/bis Deutschland), phoenixreisen.com.

Amazon Antonio Jungle Tours ist ein lokaler Anbieter, der mehrtägige Touren auf dem Rio Urubu ab Manaus im Programm hat, antonio-jungletours.com.

Reiselektüre: Jules Vernes Roman „Die Jangada. 800 Meilen auf dem Amazonas“ ist im Frühjahr mit den Illustrationen der Ausgabe von 1901 neu aufgelegt worden (Andere Bibliothek, 22 Euro).

Die Teilnahme an der Reise wurde unterstützt von Lernidee Erlebnisreisen. Unsere Standards der Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie unter axelspringer.com/de/werte/downloads.

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