Jubeln können in Sachsen zurzeit vor allem die Grünen, die bei 16 Prozent gehandelt werden, fast gleichauf mit der Linken und weit vor der bei elf Prozent liegenden SPD. Eine Fortsetzung des bisherigen Bündnisses von CDU und SPD geben diese Zahlen nicht her. Und weil Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) eine Zusammenarbeit mit AfD oder Linkspartei kategorisch ausschließt, bliebe für ihn in Dresden nach der Landtagswahl eigentlich nur die Bildung einer Koalition mit SPD und Grünen übrig.
Darüber mag in der sächsischen CDU-Führung zurzeit niemand öffentlich reden. Aber alle denken darüber nach.