Stellst du dich nur lange genug ans Wasser, genau da, wo es langsam die Sandbank hoch flutet, dann verstehst du plötzlich diesen psychedelischen Text. Die Sonne scheint, der Wind haucht müde, im Wasser kreischen Kinder mit den Möwen um die Wette. Die Rettungsschwimmer hängen so gelangweilt wie möglich in ihren Gartenstühlen und blicken mit unbewegten Mienen durch verspiegelte Sonnenbrillen von ihrem Beobachtungstürmchen herab auf die Badenden.
Diese Textstelle, sie geht so: „Breite Wellen... Wie sie daherkommen und zerschellen, daherkommen und zerschellen, eine nach der anderen, endlos, zwecklos, öde und irr. Und doch wirkt es beruhigend und tröstlich, wie das Einfache und Notwendige...“