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Deutschland RTL/ntv-Trendbarometer

SPD verliert, 42 Prozent wollen weder Scholz noch Merz als Kanzler

Ampel-Spitzen gegen Neuwahlen – „Geht aber auch darum, dass wir unsere Arbeit machen“

Nach dem schlechten Abschneiden der Ampel-Parteien bei der Europawahl hat Bundeskanzler Olaf Scholz zu geschlossener, gemeinsamer Arbeit aufgerufen. „Das Wahlergebnis war für alle drei Regierungsparteien schlecht“, so Scholz.

Quelle: WELT TV

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Laut dem neuen RTL/ntv-Trendbarometer liegen SPD und AfD jetzt gleichauf. Bei der Direktwahl des Bundeskanzlers liegt Olaf Scholz vor Friedrich Merz, das Politiker-Ranking führt zum dritten Mal in Folge ein anderer SPD-Politiker an.
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Die Europawahl wurde für die SPD zur großen Enttäuschung – und auch im neuen RTL/ntv-Trendbarometer von Forsa verlieren die Sozialdemokraten gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt. Mit nun 16 Prozent liegen sie jetzt gleichauf mit der AfD, die sich um einen Prozentpunkt verbessert.

Die Werte der anderen Parteien bleiben unverändert: CDU und CSU liegen mit 30 Prozent weiter klar vor, die Grünen bleiben mit 13 Prozent viertstärkste politische Kraft Deutschlands, FDP und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kommen jeweils auf 6 Prozent. Die Linke wird von Forsa seit einem Monat den sonstigen Parteien zugerechnet, die wie in der Vorwoche zusammen 13 Prozent erhalten.

In den Umfragen der anderen Institute der vergangenen beiden Wochen liegt die Union zwischen 29 und 31 Prozent, die AfD zwischen 16 und 18 Prozent, die SPD zwischen 14 und 15,5 Prozent, die Grünen zwischen 12 und 14 Prozent, das BSW zwischen 5 und 9 Prozent, die FDP zwischen 4 und 5 Prozent, die Linke zwischen 3 und 4 Prozent und die sonstigen Parteien zusammen zwischen 7 und 8,5 Prozent.

Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten und die Wahl zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz hätten, würden sich laut Forsa aktuell 30 Prozent der Wahlberechtigten für Scholz und 28 Prozent für Merz entscheiden – 42 Prozent würden allerdings weder Scholz noch Merz zum Bundeskanzler wählen.

Pistorius im Ranking weiter vorne

Im Politiker-Ranking wird regelmäßig ermittelt, bei welchen Politikern die Bürger das Land „in guten Händen“ sehen. Ihre Einschätzung können die Befragten mit Werten von 0 („ist überhaupt nicht in guten Händen“) bis 100 („ist voll und ganz in guten Händen“) abgeben. Im aktuellen Ranking liegen dieselben Politiker auf den ersten vier Plätzen wie schon bei den beiden letzten Rankings im Januar und Mai: Verteidigungsminister Boris Pistorius (57 Vertrauenspunkte) vor den drei Unions-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (50, Nordrhein-Westfalen), Daniel Günther (49, Schleswig-Holstein) und Markus Söder (41, Bayern). Auf den Rängen fünf und sechs folgen mit jeweils 38 Punkten Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) und die neu im Ranking vertretene FDP-Europaspitzenkandidatin Maria-Agnes Strack-Zimmermann.

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Mit jeweils 37 Punkten folgen auf den Plätzen sieben und acht der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Damit hat sich Habeck vor seine Parteifreundin und Außenministerin Annalena Baerbock geschoben, die mit 35 Punkten hinter der SPD-Europaspitzenkandidatin Katarina Barley (36) und dem mit ihr punktgleichen Kanzler Olaf Scholz auf Rang elf liegt. Dahinter folgen mit jeweils 34 Punkten der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz, Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU). Finanzminister Christian Lindner (FDP) kommt mit 31 Punkten auf Rang 15.

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Die übrigen fünf Politikerinnen und Politiker kommen auf Werte von weniger als 30 Punkten: Innenministerin Nancy Faeser (SPD) mit 28, Sahra Wagenknecht (BSW) mit 25, die Linken-Vorsitzende Janine Wissler mit 19 sowie die beiden AfD-Chefs Alice Weidel mit 13 und Tino Chrupalla mit 11 Punkten.

Die Daten zur Partei- und Kanzlerpräferenz wurden von Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 4. bis 10. Juni erhoben. Datenbasis: 2505 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Die Daten zum Politiker-Ranking wurden von Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 3. bis 5. Juni erhoben. Datenbasis: 1507 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.

jr

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