WELTGo!
Ihr KI-Assistent für alle Fragen
Ihr KI-Assistent für alle Fragen und Lebenslagen
WELTGO! ENTDECKEN
  1. Home
  2. Politik
  3. Ausland
  4. Verbaler Schlagabtausch: Drogenverdacht gegen Milei sorgt für Streit zwischen Spanien und Argentinien

Ausland Verbaler Schlagabtausch

Drogenverdacht gegen Milei sorgt für Streit zwischen Spanien und Argentinien

Javier Milei Javier Milei
Der argentinische Präsident Javier Milei spricht während der Conservative Political Action Conference im Februar (Archivbild)
Quelle: AP/Jose Luis Magana
Ein spanischer Minister beschuldigte Javier Milei der „Einnahme von Substanzen“. Das Büro des argentinischen Präsidenten kontert jetzt scharf. Der spanische Regierungschef schade „mit seiner sozialistischen Politik, die nichts als Armut und Tod bringt, der Mittelschicht“.
Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

Verbaler Schlagabtausch zwischen Spanien und Argentinien: Nach Drogenvorwürfen eines spanischen Ministers gegen Argentiniens Präsidenten Javier Milei hat dessen Büro zu scharfer Gegenkritik ausgeholt. Der spanische Regierungschef Pedro Sánchez stürze sein Land ins Verderben, erklärte Mileis Büro am Samstag im Onlinedienst X. Es reagierte damit auf Vorwürfe des spanischen Verkehrsministers, dass Milei auf Drogen sei. Madrid wies die Äußerungen aus Buenos Aires „kategorisch zurück“. Diese spiegelten „nicht“ die bilateralen Beziehungen wider, erklärte das Außenministerium.

Auslöser des verbalen Schlagabtauschs war eine Äußerung des spanischen Verkehrsministers Oscar Puente am Freitag bei einer Konferenz der sozialdemokratischen PSOE. Er habe den Rechtspopulisten Milei während des argentinischen Präsidentschaftswahlkampfs „im Fernsehen gesehen“, sagte er. „Ich weiß nicht, ob es vor oder nach der Einnahme (...) von Substanzen war.“

Die Reaktion folgte prompt: Mileis Büro veröffentlichte eine Erklärung, in der Sánchez vorgeworfen wurde, „mit seiner sozialistischen Politik, die nichts als Armut und Tod bringt, der Mittelschicht“ zu schaden. Zudem gefährde der Sozialist die „Einheit“ Spaniens durch seine Nachsicht gegenüber Separatisten. Dabei habe Sánchez „wichtigere Probleme“, erklärte Mileis Büro offensichtlich mit Blick auf Korruptionsvorwürfe gegen Sánchez‘ Frau.

AFP/cvb

Mehr aus dem Web
Neues aus der Redaktion
Auch interessant
Mehr zum Thema