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„Jedes Licht könnte ihre Position verraten“ – Paul Ronzheimer nahe der Front in Charkiw

Dauer: 29 Minuten

Seit Wochen greift Russland die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw im Nordosten des Landes massiv an. Dutzende Zivilisten wurden durch die Raketen und Bomben getötet oder verletzt. Putins Truppen nutzen dabei ihren Vorteil die Geschosse aus ihrem Kernland, also von russischem Boden, abzufeuern. Daher fordert die Ukraine westliche Waffen zu ihrem Schutz einzusetzen, um die Abschuss-Stellungen in Russland zu treffen. Bisher werden vor allem ukrainische Drohnen als Gegenwehr eingesetzt. Unser Kriegsreporter Paul Ronzheimer begleitete eine Spezialeinheit im Frontgebiet.

Der russische Angriffs-Krieg gegen die Ukraine zeigt deutlich: Nicht nur Raketen spielen eine wichtige Rolle, sondern auch Drohnen - sie verändern die Kriegsführung grundlegend. Das hat auch Folgen für die Bundeswehr. Bei der Truppe werden die unbemannten Flugkörper bisher nur zur Aufklärung eingesetzt. Nun verfügt die Luftwaffe erstmals über eine bewaffnungsfähige
Drohne. Marco Reinke war beim Erstflug auf dem Fliegerhorst Jagel mit dabei.

Das Massaker der Hamas-Terroristen vom 7. Oktober in Israel hat den Nahost-Konflikt auch nach Deutschland getragen. Das zeigt sich nicht nur in den propalästinensischen Demonstrationen, oder Uni-Besetzungen. Auch der Alltag ist betroffen. So wird etwa der Betreiber eines arabischen Restaurants angefeindet, weil er eine israelische Speise anbietet. In Berlin arbeiten dagegen in einem Restaurant Israelis und Palästinenser weiter Hand in Hand – mit einer deutlichen Botschaft. Max Hermes hat beide Lokale in Freiburg und Berlin besucht.

Die Kommunalwahlen in Thüringen galten für die AfD als DIE Generalprobe. Doch der große Erfolg blieb aus. Die Partei konnte im ersten Wahlgang keinen Bürgermeister oder Landrat direkt stellen. Eine schwere Schlappe für den AfD-Rechtsaußen Björn Höcke. Das könnte aber auch daran liegen, dass der Selbstzerfleischungsprozess im thüringischen Landesverband auf vollen Touren läuft. Das zeigt sich besonders im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt dort kandidierten zwei AfD-Listen. Die eine von Höckes Gnaden und die andere mit den Gegnern des rechtsextremen Politikers. Gerrit Seebald war dort.

In Thüringen ist die AfD - also die Alternative für Deutschland - in einem Landkreis plötzlich nicht mehr Alternativlos. Es tobt ein heftiger parteiinterner Streit. Die Konsequent: Abspaltung. Ein Gruppe Höcketreuer Kommunalpolitiker hat kurzerhand ihre eigene Liste für die Kreistagswahl gegründet. Die gehört offiziell nicht mehr zur AfD doch trotzdem wirbt Landeschef Björn Höcke für genau diese andere Liste sogar auf Plakaten. Wie es so weit kommen konnte, hat sich unser Reporter Gerrit Seebald mal angeschaut und die Streithähne im Landkreis Rudolstadt-Saalfeld getroffen.

Es ist noch ein wenig hin bis zu den US-Präsidentschaftswahlen am 5. November. Doch der Wahlkampf mit all seinen skurrilen und auch schmutzigen Seiten ist in vollem Gange. Was der Kannibale Hannibal Lecter, eine Filmfigur aus dem Schweigen der Lämmer damit zu tun hat und vieles mehr zeigt unser USA-Korrespondent Michael Wüllenweber.

Es ist noch ein bisschen hin bis zum 5. November. Dann finden in den Vereinigten Staaten die Präsidentschaftswahlen statt. Doch die USA wären nicht die USA, wenn der Wahlkampf nicht schon toben würde. Und es geht nicht nur um Biden gegen Trump, sondern auch um Themen, bei denen wir uns in Deutschland verwundert die Augen reiben - genau wie unser Korrespondent Michael Wüllenweber. Hier ist sein bisheriges „Best Off“

Der Countdown läuft - es sind nur noch wenige Wochen. Ab dem 14. Juni rollt der Ball bei unserer Heim-EM. Ob die Fußball-Europameisterschaft am Ende ein großer Erfolg für Deutschland wird, hängt in erster Linie von den der Nationalmannschaft ab. Aber, auch von den Fans und den Organisatoren. Manche werden im Spotlight stehen, andere hinter den Kulissen wirbeln. Unser Chefreporter Steffen Schwarzkopf hat in Berlin und in Düsseldorf einmal hinter diese Kulissen geschaut.

Fünfeinhalb Monate vor den US-Präsidentschaftswahlen erhitzen sich teils auf „ungewöhnliche“ Art in den USA die Gemüter. Donald Trump ist immer gut für einen Aufreger. Aber es gibt für unseren Korrespondenten Michael Wüllenweber darüber hinaus genügend andere Anlässe, sich verwundert die Augen zu reiben. Seine Best-offs, die jenseits des Atlantik tagelang die Medien beschäftigten – neben den großen News - sind ein paar Minuten wert, sich anzuschauen.

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