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  3. Spaß: Mit einer dreiteiligen Formel zu mehr Ausgelassenheit

Ausgelassenheit

Die Spaß-Formel

Lesen und Kino machen keinen Spaß Lesen und Kino machen keinen Spaß
Lesen und Kino machen keinen Spaß
Quelle: Getty Images/Lucy Lambriex
Studien zeigen, dass die Deutschen verlernt haben, Spaß zu haben. Das geht mit einer Reihe anderer Probleme einher. Die Journalistin Catherine Price hat jetzt eine dreiteilige Formel entwickelt. Wer danach handelt, wird wieder ausgelassener.

Zunächst müssen die Deutschen überhaupt erst mal wieder lernen, Spaß zu haben. Denn: Wir sind schlecht darin geworden. Die alle vier Jahre erhobene Sinusstudie erforscht das Gefühlsleben von Teenagern und attestierte ihnen zuletzt eine neue Ernsthaftigkeit. Es scheint, so die Forscher, „als sei der Jugend der Spaß abhandengekommen.“ Sicherheit und die Sorge darum stünden bei jungen Menschen im Vordergrund. Nun ist es auch schwer, hedonistisch zu sein, wenn man sich ums Klima sorgt. Neue Kleidung, in den Urlaub fliegen, Fleisch essen – das ist alles nur noch mit schlechtem Gewissen zu haben. Und ein schlechtes Gewissen ist dem Spaß nicht förderlich – weswegen der Rausch dieses ja vorübergehend leiser stellt.

So könnte man fast denken, Spaß wäre ein Problem. Eine dekadente Betäubung seiner Selbst und seiner Pflichten. Doch laut der Journalistin Catherine Price hat er lediglich ein Definitionsproblem. Price zufolge haben wir alle zu wenig von dem, was sie als echten Spaß definiert.

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