Der nächste Roman von Clemens J. Setz trägt den Arbeitstitel „Monde vor der Landung“, spielt in Worms der 30er- und 40er-Jahre und erzählt die – wahre – Geschichte eines von den Nazis verfolgten Wissenschaftlers, der der Hohlwelttheorie anhängt – also der Lehre, die Menschheit lebe auf der Innenseite einer Hohlkugel.
Dass man bei derlei Irrsinnstheorien an die alternativen Fakten heutiger Pseudowissenschaftler und Coronaleugner denken muss, ist kein Zufall. Dieses Buch, das Setz unbedingt noch vor der Geburt seines Kindes fertigschreiben will, werde wohl zum Teil eine „sehr paradoxe Hymne auf das ,Querdenkertum‘“.