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Menschheitsgeschichte

Wir haben alle in Afrika das Sprechen gelernt

Buschmänner vom Volk der San bei der Jagd, Kalahari oder Kgalagadi Transfrontier Park, Nordkap, Südafrika [ Rechtehinweis: picture alliance/imageBROKER ] Buschmänner vom Volk der San bei der Jagd, Kalahari oder Kgalagadi Transfrontier Park, Nordkap, Südafrika [ Rechtehinweis: picture alliance/imageBROKER ]
Ist ihre Sprache die Mutter aller Sprachen? Buschmänner vom Volk der San bei der Jagd
Quelle: picture alliance / imageBROKER
In Afrika wurde die Sprache erfunden. Dort existiert bis heute die größte Vielfalt. Manche Länder haben 500 Sprachen. In manchen gibt es 20 Geschlechter. Die ältesten haben die seltsamsten Laute.

In der ganzen Welt werden heute etwa 6000 Sprachen gesprochen, davon rund 2000 in Afrika. Ein Drittel aller Sprachen dieses Planeten ist also afrikanisch, obwohl dieser Kontinent nur ein Sechstel der Weltbevölkerung von 7,5 Milliarden Menschen beherbergt. Das zeigt die unglaubliche Vielfalt an Idiomen etwa im Vergleich zu Europa mit circa 100 Sprachen.Wie kann man nun große Mengen von Sprachen sinnvoll gliedern – sei es weltweit oder in Afrika? Am naheliegendsten ist das Prinzip der Sprachverwandtschaft: Eine Sprachfamilie oder auch genetische Spracheinheit ist eine Gruppe von Sprachen, die von einem gemeinsamen Vorgängeridiom abstammen, also „genetisch verwandt“ sind. Das bekannteste Beispiel einer großen Sprachfamilie ist sicherlich das Indogermanische, zu dem unsere eigene Sprache Deutsch sowie die meisten Sprachen Europas, des Iran und im Norden des indischen Subkontinents gehören.

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