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Federico Fellini zum 100.

Wer die Menschen liebt, muss das Meer und den Vatikan fürchten

Chefkorrespondent Feuilleton
Italian film director Federico Fellini directing actress Anita Ekberg during the shooting of the movie 'Boccaccio '70', Rome EUR 1961. (Photo by Archivio Cicconi/Getty Images) Italian film director Federico Fellini directing actress Anita Ekberg during the shooting of the movie 'Boccaccio '70', Rome EUR 1961. (Photo by Archivio Cicconi/Getty Images)
Federico Fellini mit der Schauspielerin Anita Ekberg im Jahr 1961 bei den Dreharbeiten zum Episodenfilm "Boccacio 70"
Quelle: Archivio Cicconi/Getty Images
Federico Fellini wäre jetzt hundert Jahre alt geworden. Die Suche nach dem Geheimnis von Italiens bedeutendstem Filmregisseur muss am Strand und in den Bars seiner Heimatstadt beginnen.

Selbst seine oft bekundete Abneigung gegenüber dem Meer könnte man mit dessen totalitärer Natur erklären; das Meer erstickt das Individuum in Gleichförmigkeit. Schon dem kleinen Federico war es unmöglich, darin herumzuplanschen. Und doch taucht es immer wieder auf, in seinen Filmen und seinem Leben. Unvergesslich die Szene in „Amarcord“, als der Ozeanriese „Rex“ über Wogen aus Zellophan herangedampft kommt. Vielleicht komme die Faszination daher, mutmaßt Fellini einmal, dass er es nie erobert habe. So sei es der Ort geblieben, „aus dem die Ungeheuer und die Gespenster kommen“.

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