La Doppia P, nennt meine Freundin Claudia dieses Gericht, und sie spricht jedes Wort so aus, dass es bei mir ein wohliges Schauern auslöst, was aber auch an ihrer schönen Altstimme liegen könnte. Das doppelte P, also für Patate (Kartoffeln) als Belag einer Pizza, ist auf dem Papier natürlich eine Ansage, schmeckt in der Praxis aber erstaunlich leicht und jawohl, sommerlich. Fast jeder römische Forno, eine Art Mischung aus Bäcker und Schnellimbiss, der unter anderem eine Auswahl von Pizzastücken vom Blech verkauft, hat eine Variante davon im Angebot.
Claudia backt in ihrer Küche zwei Querstraßen hinter der Kirche Santa Maria Maggiore die schlichteste Version, die mir auch am besten schmeckt: